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Undinė Radzevičiūtė

    Eine Autorin, deren Werke wiederholt auf die Listen der kreativsten und besten Bücher des Jahres kamen, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Welt. Ihr literarisches Schaffen, ausgezeichnet mit dem renommierten Literaturpreis der Europäischen Union, erforscht komplexe menschliche Beziehungen und kulturelle Motive mit tiefem Einblick. Der Stil der Autorin zeichnet sich durch eindringliche Figurenanalyse und eine suggestive Atmosphäre aus. Ihre Werke, in zahlreiche Sprachen übersetzt, haben internationale Anerkennung gefunden und fesseln die Leser durch ihre originelle Erzählweise.

    Das Blut ist blau
    Fische und Drachen
    • 2019

      Das Adelsgeschlecht von der Borch war nicht minder einflussreich und machtgierig als ihre italienischen Verwandten, die berühmten Borgia. An der Schwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit kämpft Bernhard von der Borch, Landmeister des Deutschritterordens, in Livland um den Erhalt seiner Macht, er will einen neuen Kreuzzug ins Leben rufen – doch die Zeiten der Ritterlichkeit sind vorbei. Undiné Radzevičiūtė, in deren Adern das blaue Blut der Borchs fließt, folgt ihrer eigenen Familiengeschichte und erzählt fesselnd und gewitzt vom Kampf der letzten Ordensritter um ihre Vormachtstellung. Wird es Bernhard von der Borch gelingen, sich mit Putsch und Intrige in einer Welt zu behaupten, die bereits in Auflösung ist?

      Das Blut ist blau
    • 2017

      Drei Frauengenerationen teilen eine Altstadtwohnung mitten in Chinatown: Großmutter Amigorena, Mama Nora, Autorin erotischer Kriminalromane, sowie deren erwachsene Töchter Miki und Schascha. Täglich tragen sie auf engstem Raum mit rasantem Witz ihre absurden Wortgefechte aus. Auch Schascha schreibt, allerdings über den geheimnisvollen Jesuiten und Maler Giuseppe Castiglione, der 1715–1766 am Hof des Kaisers von China lebte, doch statt diesen zu missionieren, immer tiefer in die chinesische Kultur und ihre Rätsel eintauchte. Ein umwerfend komischer Roman über zwei Kulturen, die sich anziehen und bekämpfen, verehren und missverstehen, über eine Faszination, der Schascha genauso erliegt wie Jahrhunderte vor ihr der Jesuit Castiglione.

      Fische und Drachen