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Walter Kirn

    3. August 1962

    Walter Kirn ist ein gefeierter Autor, dessen Werke sich oft mit Themen wie Identität, Moral und der Suche nach Sinn in der modernen Welt auseinandersetzen. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine scharfsinnige Erkundung der menschlichen Psyche und eine präzise Prosa aus. Kirn untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und gesellschaftlichen Erwartungen und enthüllt oft die verborgenen Motivationen seiner Charaktere. Seine stilistische Meisterschaft und seine Fähigkeit, die Essenz menschlicher Erfahrung einzufangen, machen ihn zu einer bedeutenden Stimme in der zeitgenössischen Literatur.

    Walter Kirn
    Lost in the Meritocracy
    Up in the air
    Blood will out. Blut will reden, englische Ausgabe
    Blut will reden
    Daumenlutscher
    Mr. Bingham sammelt Meilen
    • 2014
    • 2014

      Im Sommer 1998 begibt sich Walter Kirn, ein vielversprechender junger Romanautor, auf eine ungewöhnliche Reise: Er bringt einen behinderten Jagdhund von Montana nach Manhattan - in das Apartment von Clark Rockefeller, einem Finanzinvestor und Kunstsammler, der den Hund via Internet adoptiert hat. So beginnt eine fünfzehn Jahre währende Beziehung, die Kirn immer tiefer in die bizarre Welt eines absonderlichen Multimillionärs hineinzieht, der sich am Ende als Hochstapler, Kidnapper und eiskalter Mörder erweist. Denn Clark Rockefeller ist in Wahrheit weder ein Rockefeller noch ein Freund. Er ist Christian Gerhartsreiter, ein Psychopath, der seine ganze Umgebung, seine eigene Ehefrau und auch sich selbst in einem Netz aus Lügen gefangen hält. Während Kirn eine zweite Reise antritt in die Abgründe der menschlichen Seele, entdeckt er nicht nur einen Mann, den er kaum kannte - einen echten Mr. Ripley und Zombie-Gatsby, der sich mit Mord und Maskerade seine eigene Realität erschaffen hat. Er entdeckt auch, wer auf der Liste seiner zukünftigen Opfer weit oben stand: Er selbst.

      Blut will reden
    • 2010

      Bald im Kino: Up in the Air mit George Clooney! Ryan Bingham, 35 Jahre alt, Motivationstrainer und Sehrvielflieger, sammelt Meilen. Und er hat ein Ziel dicht vor Augen: Innerhalb der nächsten Woche wird er die Eine-Millionen-Meilen-Grenze erreichen und so zum König der Meilensammler werden. Sicher, Ryan ist besessen. Er mietet kein Auto und bucht kein Hotelzimmer, ohne dass seinem Meilenkonto die höchstmögliche Anzahl an Bonusmeilen gutgeschrieben wird. Dass er viel fliegt, bringt sein Job als Motivationstrainer so mit sich. Er wird von Firmen engagiert, um wegrationalisierten Angestellten die positive Seite ihrer Freistellung zu erklären. Ryan würde gerne in die Marktforschung wechseln, denn er hat das Nomadentum gründlich satt, und seine Stellung entwickelt sich zunehmend zum Schleudersitz. Doch bevor er kündigt, will er den Meilenrekord brechen, was innerhalb einer Woche intensiven Fliegens zu schaffen sein müsste. Alles ist perfekt arrangiert, der Flugplan ist genau ausgetüftelt, doch dann läuft etwas schief: Ryans Kreditkarte wird gesperrt, geschäftliche Termine platzen – ob sich ein Hacker seiner Identität, schlimmer, seines Meilenkontos bedient oder eine übergeordnete Instanz manipulierend die Hände im Spiel hat, ist noch nicht klar ... Up in the Air mit George Clooney startet am 4. Februar 2010 in den deutschen Kinos! Hauptdarsteller: George Clooney, Vera Farmiga, Melanie Lynskey, Jason Bateman, Anna KendrickRegie: Jason Reitman (u. a. »Juno«)Buchvorlage: Walter KirnDrehbuch: Jason Reitman, Sheldon TurnerVerleih: Paramount Pictures Germany

      Up in the air
    • 2003

      Ryan Bingham, 35 Jahre alt, Motivationstrainer und 'Sehrvielflieger', ausgestattet mit Handy, Laptop und einem Koffer voller knitterfreier Anzüge, gehört der neuen Spezies des Geschäftsmannes an: ein moderner Nomade, dessen wahres Zuhause das Flugzeug oder der Flughafen ist und der familiäre und freundschaftliche Beziehungen nur noch über Handy und Email hält. Ryan verfügt über ein klares Ziel: Er will innerhalb der nächsten Woche den Eine-Million-Meilen-Bonus erreichen, jene magische Zahl, die ihn zum König der Vielflieger macht. Er, der von Firmen engagiert wird, um wegrationalisierten Angestellten die positive Seite ihrer Freistellung zu erklären, sitzt aber selbst auf dem Schleudersitz. Dem drohenden Rausschmiss will er durch eigene Kündigung zuvorkommen - doch zuvor will er den Meilenrekord brechen, um wenigstens eine Sache im Leben erfolgreich zu Ende zu führen. Alles scheint perfekt arrangiert, der Flugplan ist genau ausgetüftelt, doch dann läuft etwas schief: Ryans Kredi tkarte wird gesperrt, geschäftliche Termine platzen - ob sich ein Hacker seiner Identität, schlimmer, seines Meilenkontos bedient oder eine übergeordnete Instanz manipulierend die Hände im Spiel hat, ist noch nicht klar ...

      Mr. Bingham sammelt Meilen
    • 2001

      Minnesota zur Zeit Ronald Reagans. Justin Cobb ist vierzehn, sein Zahnarzt nennt ihn den „King Kong der oralen Obsessionen“. Justin ist Daumenlutscher, nur mit dem Daumen im Mund fühlt er sich komplett. Sehr zum Verdruss seines Vaters Mike, Jäger und Sportfanatiker, ein waschechter Macho, der seine Familie nur „Leute“ nennt. Mike will die überbissbedingten Zahnarztrechnungen nicht mehr bezahlen und ordnet eine Hypnosebehandlung an, mit Erfolg. Justin muss auf seinen Daumen verzichten. Doch nicht nur er, jedes Mitglied der Familie Cobb hat eine innere Leere zu füllen. Mike muss jedes Jahr eine Hirschkuh erlegen. Audrey, Justins viel zu schöne Mutter, träumt von einem Rendezvous mit Don Johnson. Joel, sein kleiner Bruder, wird Tennis-Freak und ist fixiert auf Designerklamotten. Eine ganz normale amerikanische Familie also. Allein Justin spürt, auf welch schmalem Grat sich das nach außen intakte Familienleben bewegt. Als die bekannten Pubertätsüberlebenshilfen wie Aufputschmittel, Sex, Alkohol und Hasch versagen, ergreift Justin die Initiative, um seine offenbar völlig überforderten Eltern zur Vernunft und damit das Familienleben einigermaßen ins Lot zu bringen. Skurril, irre komisch und herzergreifend - Justin Cobb ist garantiert der liebenswerteste Daumenlutscher der zeitgenössischen Literatur.

      Daumenlutscher