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Bookbot

George Berkeley

    12. März 1685 – 14. Jänner 1753
    George Berkeley
    Schriften über die Grundlagen der Mathematik und Physik einleitung von Wolfgang Breidert
    Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis
    Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis
    Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous
    Versuch über eine neue Theorie des Sehens und die Theorie des Sehens oder der visuellen Sprache ... verteidigt und erklärt
    Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis
    • 2020

      George Berkeleys "Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis" ist eine lesefreundliche Ausgabe in Großdruck. Sie enthält die erste deutsche Übersetzung von Friedrich Ueberweg und eine Biographie des Autors. Der Text basiert auf der Ausgabe von 1869 und ist sorgfältig bearbeitet.

      Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (Großdruck)
    • 2019

      George Berkeley veröffentlichte 1710 mit 25 Jahren seine zweite philosophische Schrift „Eine Abhandlung über die Principien der menschlichen Erkenntnis“. In „Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis“ legt Berkeley seine philosophische Position dar, die sich gegen den zeitgenössischen Empirismus, vor allem jedoch gegen John Locke richtet. Zwar meint auch Berkeley, daß (anders als bei den Rationalisten) alle Erkenntnis sinnlich vermittelt sei, aber er hält die Annahme einer außerhalb des Bewußtseins existierenden realen Welt für unhaltbar. Dagegen lautet sein Grundsatz: »Esse est percipi«, d. h. das Sein, die Existenz eines Dings, besteht lediglich darin, wahrgenommen werden zu können. In dieser Schrift erläuterte er die beiden Grundprinzipien seines sensualistischen Ansatzes: „Es gibt etwas, das wahrgenommen wird.“ und „Es gibt etwas, das wahrnimmt.“ Berkeley leistete damit einen in der Öffentlichkeit kaum gewürdigten Beitrag zum Diskurs der Gelehrtenrepublik seiner Zeit. Es ging damals u. a. darum grundlegend neue Konzepte zu entwickeln, die aus der Sackgasse des Leib-Seele-Dualismus hinausführten, wie ihn die alte scholastische Philosophie, aber auch noch Descartes und cartesianisch orientierte Philosophen vertraten. Vor allem neue Forschungsergebnisse in der Medizin zeigten, dass die dualistische Denkweise ungeeignet war, diese nachvollziehbar zu erläutern. Berkeley behauptete – radikaler als Locke -, dass er weder die Substanz „Materie“ noch die Substanz „Geist“ für philosophisch begründbar hielte.

      Die philosophische Reihe/ Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis
    • 2017

      Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis

      Aus dem Englischen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Friedrich Ueberweg

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Berkeley wird als zentraler Vertreter des subjektiven Idealismus betrachtet, da er den traditionellen Materiebegriff ablehnt, den realistische Skeptiker wie John Locke vertreten. Er betrachtet Ideen als individuelle Wahrnehmungen, deren Zuverlässigkeit nicht auf Erfahrung, sondern auf Glauben beruht. Neben seinen philosophischen Überlegungen hat er auch bedeutende Beiträge zu Mathematik und Ökonomie geleistet, wodurch er ein vielseitiger Denker ist, der weit über die Grenzen der Philosophie hinaus wirkt.

      Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis
    • 1996

      Die in Form eines Dialogs abgefasste Streitschrift Alciphron: or, The Minute Philosopher (1732) richtet sich gegen die englischen Freidenker, insbesondere gegen Mandeville, Shaftesbury und Collins. Berkeley beharrt auf der Religion als Grundlage der Ethik und vertritt die Vereinbarkeit von Glauben und wissenschaftlicher Erkenntnis.

      Alciphron oder der kleine Philosoph
    • 1987
    • 1985

      Dieser von Wolfgang Breidert eingeleitete und übersetzte Band enthält fünf Schriften von Georg Berkeley (1685-1753). Die vier ersten stehen im Zusammenhang einer Kontroverse, die Berkeley mit seiner 1734 erschienenen Schrift »The Analyst« eingeleitet hatte: Streitpunkt waren die Grundlagen der am Ende des 17. Jahrhunderts von Leibniz und Newton entwickelten Infinitesimalrechnung. Als Nichtmathematiker kritisiert Berkeley, seit 1734 Bischof in Irland, die Methoden der »Fluxionsrechnung« und des »calculus differentialis« und deckt dabei die logischen und beweistheoretischen Mängel dieser beiden berühmten Kalküle auf, die erst durch die erneute Grundlegung im 19. Jahrhundert beseitigt wurden. Berkeley zeigt, daß die wissenschaftlichen Grundlagen der Infinitesimalrechnung seinerzeit nicht sicherer waren als die der Theologie. Die Verbindung von christlicher Apologie und mathematischer Grundlagendiskussion bildet den besonderen Reiz der mit scharfem Verstand und ebenso scharfer Sprache verfaßten Texte. Außerdem enthält der Band den Traktat »De motu« (»Über die Bewegung«) aus dem Jahr 1721, in dem Berkeley die physikalischen Grundbegriffe seiner Zeit untersucht. Auch hier vollzieht sich seine philosophische Kritik an Methoden der Einzelwissenschaft auf einem theologischen Hintergrund.

      Schriften über die Grundlagen der Mathematik und Physik
    • 1980

      1713 erschien in London »Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous« von George Berkeley. Philonous, der Geistesfreund, vertritt den ontologischen Grundsatz Berkeleys, dass nichts existiert außer denkenden Wesen und Ideen „in the mind“. Existenz ist Wahrgenommenwerden (percipi) oder Wahrnehmen (percipere). Hylas hingegen stützt sich auf Erkenntnistheorien, die von Locke inspiriert sind. Beide Dialogpartner sind sich einig, dass philosophische Überzeugungen, die zu skeptizistischen Konsequenzen führen, sich selbst widerlegen, und sie bemühen sich, die gegnerischen Ansichten als ebenso problematisch darzustellen. Ein zentrales Thema des ersten Dialogs ist die Unterscheidung zwischen primären und sekundären Qualitäten, die Berkeley als gegenstandslos erweisen möchte. Im zweiten Dialog verbindet Berkeley den teleologischen Gottesbeweis mit einem eigenen Argument, das aus der idealistischen Seinsannahme und der Annahme einer externen Ursache für unsere Sinnesempfindungen abgeleitet wird. Der dritte Dialog widmet sich vor allem der Widerlegung von Einwänden, einschließlich der Frage nach der Vereinbarkeit von empirischer Wissenschaft und idealistischer Ontologie. Zudem wird die These erörtert, dass alle Argumente gegen materielle Substanz auch gegen geistige Substanz gelten. Berkeley argumentiert, dass erstere ex definitione unmöglich ist, während letztere es nicht ist.

      Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous
    • 1979

      In seinem Hauptwerk entwickelt Berkeley (1685-1753) die Lehre vom Immaterialismus, die aus der Kritik an Locke und Malebranche hervorging und allein den Geist als Substanz anerkennt. Oft mißverstanden, reicht die implizite Wirkung des Textes bis in die Gegenwart hinein.

      Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis
    • 1979

      In Berkeleys Tagebuch gibt die ungeschminkte Unmittelbarkeit der Reflexion und des Selbstgesprächs einen Einblick in die Entstehung seiner Philosophie, so dass der Leser an den Neuansätzen, die Berkeley immer wieder versucht, teilnehmen kann.

      Philosophisches Tagebuch