Leo Strauss Reihenfolge der Bücher
Leo Strauss war ein deutsch-amerikanischer Philosoph und Philologe, der sich auf altgriechische Texte konzentrierte. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit politischer Philosophie und klassischem Denken und untersucht die Beziehung zwischen Philosophie und Politik im Laufe der Geschichte. Strauss ist bekannt für seinen einzigartigen Ansatz bei der Interpretation philosophischer Texte, der oft verborgene Bedeutungen und Untertöne aufdeckt. Seine Ideen prägen weiterhin zeitgenössische Debatten über Politik und Philosophie.







- 2022
- 2013
Philosophie und Gesetz - Frühe Schriften
- 655 Seiten
- 23 Lesestunden
Der Band bietet eine tiefgehende Analyse von Maimonides und seinen arabischen Vorläufern im Kontext der politischen Philosophie Platons. Strauss untersucht den mittelalterlichen Rationalismus und den Einfluss der Offenbarungsreligionen auf die Philosophie. Ergänzend zu dem Hauptwerk aus dem Jahr 1935 enthält der Band vier weitere Aufsätze sowie 30 Erstveröffentlichungen früherer Schriften, die sich mit Themen wie der Orthodoxie und Aufklärung befassen. Die zweite Auflage ist zudem mit Marginalien aus Strauss' Handexemplar bereichert.
- 2009
Die Freundschaft von Alexandre Kojève und Leo Strauss reicht bis in die frühen 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Sie äußerte sich, wie ihr Briefwechsel (1932-1965) zeigt, in erster Linie als intellektuelle Auseinandersetzung, die zuweilen auch publizistische Früchte, wie „Über Tyrannis“ (1963), trug. Der vorliegende Band vereint zwei Texte zu einem anderen Thema: Die Kunst des Schreibens. Zum einen Alexandre Kojèves Text „Kaiser Julian und die Kunst des Schreibens“, der zuerst 1964 in englischer Übersetzung in einer Festschrift für Leo Strauss erschien, zum anderen den Aufsatz des Jubilars von 1941, auf den sich Kojève ausdrücklich bezieht: „Verfolgung und die Kunst des Schreibens“. Es geht also um das Verhältnis von Exoterik und Esoterik, um das, was gesagt wird und das, was unausgesprochen bleibt. Und darum, ob es eine spezielle Schreibtechnik gibt, „eine Technik, an die wir denken, wenn wir vom Zwischen-den-Zeilen-Schreiben sprechen“, die zu verstehen gibt, was nicht ausgesprochen wird. Abschließend stellt Friedrich Kittler Kaiser Julians so genannte Apostasie in ihren medien- und institutionsgeschichtlichen Kontext, in den jede „Kunst des Schreibens“ eingebunden ist.
- 1996
Die Religionskritik Spinozas und zugehörige Schriften
- 480 Seiten
- 17 Lesestunden
Der erste Band der »Gesammelten Schriften« von Leo Strauss widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen Aufklärung und Orthodoxie durch die Linse von Spinozas »Theologisch-politischem Traktat«. Strauss untersucht die Entwicklung der modernen Religionskritik und strebt an, die Philosophiegeschichte neu zu beleuchten, um die Philosophie als nicht selbstverständliche Disziplin zu verteidigen. Ergänzt wird der Band durch drei Essays zu Spinoza sowie einen umfangreichen Essay von 1965 und fünf frühe Artikel, darunter bislang unbekannte Texte über Zionismus und Freud.
- 1996
Gesammelte Schriften
- 1897 Seiten
- 67 Lesestunden
"Philosophie und Gesetz" markiert den Beginn eines umwälzenden Neuverständnisses von Maimonides und seiner arabischen Vorgänger im Horizont der platonischen Politischen Philosophie. um die erstmals transkribierten Marginalien in Strauss Handexemplar von "Philosophie und Gesetz" erweitert.
- 1977
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