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Hans Kelsen

    11. Oktober 1881 – 19. April 1973

    Hans Kelsen war ein einflussreicher Jurist und Philosoph, dessen Werk das moderne Rechts- und Politikverständnis maßgeblich prägte. Bekannt für seine "Reine Rechtslehre" war er ein entschiedener Verteidiger der Demokratie, dessen Ideen sich auf Rechtswissenschaft, Philosophie und Gesellschaftstheorie erstreckten. Kelsens intellektuelle Beiträge hatten tiefgreifende Auswirkungen auf Bereiche, die von der Jurisprudenz bis zu den internationalen Beziehungen reichten, und etablierten ihn als führenden Denker seiner Zeit. Sein rigoroser Ansatz und seine Konzentration auf das Rechtsstaatsprinzip sind weiterhin zentral für zeitgenössische Diskussionen über Gerechtigkeit und Regierungsführung.

    Hans Kelsen
    Hans Kelsen Werke
    Allgemeine Staatslehre
    Das Problem des Parlamentarismus
    Reine Rechtslehre
    Was ist Gerechtigkeit?
    Vom Wesen und Wert der Demokratie
    • Vom Wesen und Wert der Demokratie

      Kelsen, Hans – Grundlagen-Wissen Gesellschaft und Politik – 19534

      4,1(35)Abgeben

      Als »eine der großen Demokratiebegründungsschriften überhaupt« hat man diesen Text bezeichnet. Kelsen, der maßgeblich an der Ausarbeitung der ersten demokratischen Verfassung Österreichs von 1920 beteiligt war, geht von der Frage aus, wie die Freiheit des einzelnen am wirkungsvollsten zu sichern ist; er behandelt die Rolle des Parlaments und sein Verhältnis zum Volkswillen, die Bedeutung von Mehrheitsprinzip und Minderheitenschutz, von Elitenauslese und Gewaltenteilung. Kelsens Schrift ist ein Plädoyer für die Demokratie. Angesichts heutiger Demokratiemüdigkeit ist dieser kluge Klassiker so wichtig wie nie.

      Vom Wesen und Wert der Demokratie
    • Reine Rechtslehre

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,8(25)Abgeben

      Der Klassiker wird in einer modernen Aufmachung präsentiert, die sowohl alte Fans als auch neue Leser anspricht. Die zeitlose Handlung und die tiefgründigen Themen bleiben erhalten, während frische Illustrationen und ein ansprechendes Layout das Leseerlebnis bereichern. Diese Neuauflage bietet eine spannende Möglichkeit, die Geschichte neu zu entdecken und ihre Relevanz in der heutigen Zeit zu erkennen.

      Reine Rechtslehre
    • Hans Kelsen Werke

      Band 8: Veröffentlichte Schriften 1922

      • 647 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Der Kommentar von Kelsen, Froehlich und Merkl bietet eine umfassende Analyse der Bundesverfassung der Ersten Republik Österreich, die 2020 ihren hundertsten Geburtstag feiert. Entstanden aus der engen Zusammenarbeit der Autoren während der Verfassungsberatungen, gilt er als Klassiker und Standardwerk. Kelsen, ein prominenter Verfassungsrechtler und Berater des Staatskanzlers, präsentiert hier die grundlegenden Verfassungsgesetze von 1920, die den Übergang zur bundesstaatlichen Verfassung regeln. Der Band schließt die Reihe der von Kelsen herausgegebenen Verfassungsgesetze ab und festigt seine Rolle in der jungen Republik.

      Hans Kelsen Werke
    • Veröffentlichte Schriften 1920-1921

      Band 6: Veröffentlichte Schriften 1920-1921

      • 640 Seiten
      • 23 Lesestunden

      In den Jahren 1920 und 1921 ist Hans Kelsen eine zentrale Figur der Wiener Rechtswissenschaft, agiert als Verfassungsberater und Mitglied des Verfassungsgerichtshofs. Trotz seiner zahlreichen Verpflichtungen zeigt er eine bemerkenswerte literarische Produktivität. Der Band dokumentiert seine vielfältigen Beiträge zu Themen wie der Verfassung der Ersten Republik, Demokratietheorie und Universitätspolitik. Besonders hervorzuheben sind drei Schriften: die einflussreiche Abhandlung zur Demokratie, eine Analyse des Verhältnisses von Staat und Recht sowie Kelsens erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Marxismus.

      Veröffentlichte Schriften 1920-1921
    • Hans Kelsen Werke

      Band 9: Veröffentlichte Schriften 1921-1923

      • 730 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Kelsens Schriften aus den Jahren 1922 und 1923 beleuchten seine kritische Haltung zu Marxismus, Sozialismus und Bolschewismus, während er gleichzeitig die Entwicklung der Wiener Schule der Rechtstheorie dokumentiert. Besonders hervorzuheben sind drei Beiträge, die sich mit seinem eigenen Kreis beschäftigen. In der Vorrede zur Zweitauflage seiner Hauptprobleme der Staatsrechtslehre reflektiert Kelsen über die Errungenschaften seiner Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig wird er von Fritz Sander, einem talentierten Schüler, herausgefordert, der ihm in persönlichen und sachlichen Aspekten widerspricht.

      Hans Kelsen Werke