Die Klage des Friedens
Der grundlegende Text der Friedensbewegung
Erasmus von Rotterdam, bekannt als "Fürst der Humanisten", war ein niederländischer Renaissance-Gelehrter, der sich durch seine reine lateinische Prosa auszeichnete. Mit humanistischen Textmethoden schuf er einflussreiche neue Ausgaben des Neuen Testaments in lateinischer und griechischer Sprache, die die Reformation prägten. Obwohl er die Missstände der katholischen Kirche kritisierte und Reformen forderte, hielt er Abstand zu radikalen Reformatoren und vertrat einen gemäßigten Weg, der den freien Willen und tiefen Respekt vor traditionellem Glauben betonte. Seine intellektuelle Haltung suchte einen Mittelweg, der oft die Extreme enttäuschte.







Der grundlegende Text der Friedensbewegung
"Die Klage des Friedens" 1517, übersetzt von Rudolf Liechtenhan - mit einem Vorwort von Eugen Drewermann
Alltagsgeschichten, die zunächst heiter und trivial wirken, offenbaren tiefere Einblicke in die Kultur und Moral der Zeit des Autors. Themen wie die Studierfähigkeit von Frauen und die amüsante Darstellung kriegsführender Bischöfe sowie selbstgefälliger Militärs werden behandelt. Diese Erzählungen bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch kritische Reflexionen über gesellschaftliche Normen und Werte.
Herausgegeben von Wolfgang F. Stammler, Hans-Joachim Pagel und Theo Stammen. Aus dem Lateinischen von Hans-Joachim Pagel, Wolfgang F. Stammler und Werner Stingl. Mit einführenden Beiträgen von Theo Stammen, Mariano Delgado und Volker Reinhardt
Die Friedensschriften von Erasmus von Rotterdam thematisieren Krieg und Frieden und sind auch heute noch von großer Relevanz. Sie sprechen die universelle Sehnsucht nach Versöhnung an und wirken kraftvoll gegen das Böse in der Welt. Dieser Band vereint erstmals alle seine Friedensschriften und fördert den Geist des Friedens.
Erasmus von Rotterdam – deutsche Übersetzung lateinischer Lektüre – 14284
Sie beherrsche die Welt, sagt sie, man brauche sich nur umzusehen! Und sie sei überall – an den Universitäten, bei den Geistlichen, den Gebildeten, den Herrschenden wie bei den Untertanen: die Torheit. Die Lobrede auf die Torheit, gehalten von der personifizierten Torheit selbst, landete damals, mitten in der turbulenten Reformationszeit des 16. Jh.s, auf dem Index der verbotenen Bücher. Zu scharf war die Kritik an allen Ständen, die Erasmus von Rotterdam in diesem Text untergebracht hatte. Zugleich aber ist diese Kritik zeitlos: Die bitterböse und gleichwohl amüsante Rede wirkt beunruhigend aktuell. Durchgesehene Übersetzung mit ausführlicherem Anmerkungsteil, neuer Bibliographie und neuem Nachwort.
Sie beherrsche die Welt, lässt Erasmus von Rotterdam die Torheit höchstpersönlich verkünden – man brauche sich nur umzusehen! Und sie sei überall: an den Universitäten, bei den Geistlichen, den Gebildeten, den Herrschenden wie bei den Untertanen. Die Lobrede auf die Torheit, gehalten von der personifizierten Torheit selbst, landete damals, mitten in der turbulenten Reformationszeit, auf dem Index der verbotenen Bücher. Zu scharf war die Kritik an allen Ständen, die Erasmus in diesem Text untergebracht hatte. Doch diese bitterböse und gleichwohl amüsante Rede ist beunruhigend zeitlos.
Penguin Edition (Deutsche Ausgabe) – Die kultige Klassikerreihe – Klassiker einfach lesen
Ein Meisterwerk der Ironie und Satire Wer spricht nicht über die Dummheit der Menschen. Doch wie kommen wir dazu, über die Dummheit zu lachen? Gäbe es ohne sie doch keine Leidenschaft und keine Liebe. Erst die Torheit lässt unser Leben erträglich werden. – Launig und hochironisch, mit poetischem wie provokantem Blick auf unsere Welt ergreift hier die Torheit höchstselbst das Wort und führt uns in einer einzigartigen Lobrede unsere Schwächen und Laster vor Augen. Denn: Torheit ist die wahre Weisheit, eingebildete Weisheit ist Torheit. Erstmals 1511 gedruckt, ist Erasmus von Rotterdams »Lob der Torheit« ein Hauptwerk des Humanismus und bis heute ein Weltbestseller. PENGUIN EDITION. Zeitlos, kultig, bunt. – Ausgezeichnet mit dem German Brand Award 2022
Erasmi Roterodami Stulticiae Laus / Moriae Encomium
Die satirische Literatur aus dem Jahr 1508 bietet eine einzigartige Perspektive, indem die Narrheit eine eigene Lobrede hält. Dieses humanistische Werk hat über die Jahrhunderte hinweg Künstler, Übersetzer, Wissenschaftler und Schriftsteller inspiriert. Die aktuelle Neuausgabe gehört zu einer Reihe von wertvollen Bearbeitungen, die das literarische Erbe und die zeitlose Relevanz dieses Meisterwerks unterstreichen.
aus dem Lateinischen des Erasmus von Rotterdam, übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Wilhelm Gottlieb Becker.
Die Neuauflage von 1780 präsentiert 83 Holzschnitte, die auf den berühmten Handzeichnungen von Hans Holbein d. J. basieren. Mit 428 Seiten bietet dieses Werk eine präzise Übersetzung, die durch einen klaren und informativen Anhang ergänzt wird. Dieser enthält zahlreiche Erklärungen und Hinweise, die das Verständnis des Textes vertiefen und die kulturellen sowie historischen Kontexte beleuchten. Die Kombination aus künstlerischen Illustrationen und fundierter Übersetzung macht diese Ausgabe zu einem herausragenden Beispiel ihrer Art.