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Bookbot

Bernhard Echte

    Kunstsalon Cassirer 03
    Das erzählerische Werk. Band 2 1930-1933
    Die Brüder Karl und Robert Walser
    Mikrogramme aus den Jahren 1926-1927
    Robert Walser
    Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924–1933. Sechs Bände
    • Die Mikrogramme von Robert Walser gelten als geheimnisvolle Manuskripte der deutschsprachigen Literatur. Sie entstanden zwischen 1924 und 1932 und reflektieren Walsers Erlebnisse in Bern und der Psychiatrie. Nach 19 Jahren Dechiffrierarbeit wurden alle 526 Blätter publikationsfähig. Walser selbst schätzte das Schreiben mit Bleistift.

      Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924–1933. Sechs Bände
    • Robert Walser

      • 509 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,5(7)Abgeben

      Robert Walsers Biographie ist von spannender Rätselhaftigkeit. Zeit seines Lebens verlief sein Weg am Rande der literarischen und bürgerlichen Welt, so daß er in den Zeugnissen seiner Zeitgenossen kaum Niederschlag fand. Und Walser seinerseits vermied es, sein Leben irgendwie anders zu dokumentieren als in seiner Literatur. Dort aber spielt er mit seiner Biographie – phantasierend und verwandelnd, so daß die Texte von seinen Lebensumständen mehr verschweigen als verraten. In mehr als 20jähriger Forschung ist es dem Herausgeber gelungen, eine Fülle unbekannter Materialien und Bilder zusammenzutragen. Annähernd 1000 zeitgenössische Bilddokumente erlauben es, Walsers Lebenswelt in einer Nähe und Dichte kennenzulernen, wie es bislang nicht möglich war. »Sein Lebensbild wird nie komplett geschrieben werden können. Schon scheint mancher seinen Charakter zu umkleiden versucht zu haben.« Robert Walser

      Robert Walser
    • Mikrogramme aus den Jahren 1926-1927

      • 531 Seiten
      • 19 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      "In diesen Texten eröffnet sich dem Leser eine poetische Welt, wie sie vielfältiger und reizvoller kaum sein könnte. Alltagsbeobachtungen eines passionierten Spaziergängers finden sich neben literarischen Vexierspielen, fiktive Briefe neben Essays; konfessionelle Gedichte wechseln ab mit ironischen Porträts, parabelhafte Szenen mit Liebesgeschichten. Verschiedentlich tritt dabei ein noch gänzlich unbekannter Walser zutage, beispielsweise in einem experimentellen Text über die Sprache oder in einer politischen Betrachtung, die die gesellschaftliche Rolle des Arbeiters thematisiert. Zahlreich sind auch die autobiographischen Bezüge, die neue Einblicke in das geheimnisvolle Leben Walsers gewähren."

      Mikrogramme aus den Jahren 1926-1927
    • Teil 3 der Dokumentation des Kunstsalon Cassirer beleuchtet die Jahre 1910 bis 1914, eine Blütezeit der modernen Kunst in Berlin. Cassirer kämpfte gegen Vorurteile und erlangte Anerkennung für Künstler wie Van Gogh und Cézanne. Die Publikation enthält Ausstellungskritiken, Kataloge und über 1000 farbige Abbildungen.

      Kunstsalon Cassirer 03
    • Dieser Band dokumentiert die Ausstellungstätigkeit des Kunstsalons Cassirer von 1905 bis 1910. Höhepunkte sind die Monet-Retrospektive, van Goghs Zeichnungen, große Ausstellungen von Delacroix, Goya und Cézanne sowie die Entdeckung Oskar Kokoschkas. Zeitgenössische Artikel bieten ein facettenreiches kulturgeschichtliches Panorama.

      «Den Sinnen ein magischer Rausch» Kunstsalon Cassirer 1905 - 1908 / 1908 - 1910
    • "Seltsame Käuze, wir zwei"

      Karl und Robert Walser

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Was bleibt von Geschichte übrig? Wie sehen die Orte aus, an denen sie sich einst ereignete? Erzählen sie noch von den ehemals bedeutsamen Dingen? Mit solchen Fragen begibt sich der Berner Photograph Dominique Uldry auf die Reise, um die Orte zu photographieren, die im Leben von Karl und Robert Walser eine wesentliche Rolle spielten: Biel, Zürich, Berlin, Bellelay, Bern und Herisau. Sein Interesse ist gegenwärtig; folgerichtig photographiert er in Farbe. Die Unscheinbarkeit der Motive und die Sorgfalt, mit der sie ins Bild gesetzt sind, lassen jedoch spüren, dass es um mehr geht. Uldry zeigt die Paradoxie des «Pilgernden»: Durch seinen Besuch ruft er die Geschichte eines Ortes neu wach, während er gleichzeitig die Nähe und Ferne des Vergangenen erfährt. Nietzsches Frage nach dem «Nutzen und Nachteil der Historie» für das eigene Leben bleibt präsent. Neben Uldrys Bildern enthält der Band einen Essay von Bernhard Echte über die beiden Walser-Brüder. Hier geht es nicht um eine Rückversetzung in die Zeit ihrer Biographien, sondern um die Frage, wie der eine durch den anderen zu dem wurde, der er war. Robert Walser trat 1894 als Modell seines Bruders Karl in die Kunst ein. In einer Aquarellskizze stellte Karl ihn in der Rolle von Schillers Räuber Karl Mohr dar. Das Porträt von Robert Walser als Poeten folgte bald. Die Ästhetik der Darstellung und die Poetik des Schreibens – was hatten sie gemeinsam und was trennte sie? Diese Fragen

      "Seltsame Käuze, wir zwei"