Quim Monzó geht den Dingen auf den Grund: in aller Offenheit, ohne Umwege und ohne falsche Rücksichtnahme, geistreich und nicht vorhersehbar. In dreißig Fortsetzungen entsteht eine Palette einzigartiger Beziehungen und Motive, ein brillantes und ironisches Abbild der Irrungen und Wirrungen heutiger Beziehungskisten. Schnörkellos und präzis bring der Autor die Sache auf den Punkt. Und in überraschend wenigen Sätzen ist das Wesentliche gesagt: Wir finden frischverliebte und erfahrene Ehepaare, Singles, Liebe und Liebesschmerz, Glück und Eifersucht, Sex, erotische Spiele, aber auch Schneewittchen und einen Prinzen. Und jeder der Beteiligten ist auf der Suche. Was hier augenzwinkernd und voller Weisheit aufs Korn genommen wird, ist das Lebensgefühl unserer modernen westeuropäischen Gesellschaft: Menschen unbelehrbar und orientierungslos an einem Faden, den es nicht mehr gibt, verlorene Robinsone einer nichtkommunikativen Ära. Monzó schreibt mit einem ihm eigenen Scharfblick unbarmherzig-komische Geschichten von Liebe, Lust und Einsamkeit, Märchen für unsere moderne Zeit.
Quim Monzó Bücher
Quim Monzó ist für seine meisterhafte Sprachbeherrschung und seine scharfsinnigen Beobachtungen des Alltagslebens bekannt. Seine Werke erforschen häufig die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Absurditäten der modernen Existenz. Durch präzise Prosa und scharfen Witz deckt Monzó verborgene Wahrheiten und Ironien in Erzählungen auf, die bei den Lesern tiefen Anklang finden. Sein Schreibansatz ist deutlich von seinem reichen kulturellen und sprachlichen Hintergrund geprägt, was es ihm ermöglicht, einzigartige und unvergessliche literarische Erlebnisse zu schaffen.







Die Beste aller Welten
- 285 Seiten
- 10 Lesestunden
Voltaire schickte 1759 seinen gutgläubigen Candide voller Optimismus auf Reisen in die »beste aller möglichen Welten«. »Die beste aller Welten«, das sind dreizehn Geschichten und ein Roman, die der bekannte katalanische Schriftsteller Quim Monzó Voltaire und seinem Candide gewidmet hat: Entstanden ist ein höchst vergnügliches, ostentativ böses und doppelbödiges Buch. Quim Monzó ist berühmt für seine humorvollen »Romane in Pillenform«. Seine phantasievollen Geschichten über die kleinen und großen Katastrophen des Lebens lassen niemanden kalt: Eine Familie, die den plötzlichen Tod eines Sohnes beim Mittagessen ignoriert; ein Ehemann, der ohne ersichtlichen Grund sein Familienidyll verlässt; ein Dichter, der unbedingt den Literaturnobelpreis bekommen will und am Ende um 34 Zentimeter schrumpft. Pointierte Blicke in menschliche Beziehungen und Abgründe, Geschichten über das Glück, auch das ausbleibende: Quim Monzó bewahrt auch in den kniffligsten Situationen den Überblick.
Guadalajara
- 179 Seiten
- 7 Lesestunden
Für seine »Romane in Pillenform« ist Quim Monzó berühmt geworden. Es sind humorvolle Erzählungen über die kleinen und großen Katastrophen des täglichen Lebens, über Beziehungsprobleme, falsche Eitelkeit, das Vergehen der Zeit und Missverständnisse mit fatalen Folgen. Auch in seinem Buch »Guadalajara«, ein Bestseller in Spanien und seinem bislang erfolgreichstes Buch, finden wir meisterhaft und witzig erzählte Geschichten. Geistreich und gleichzeitig federleicht schreibt Monzó Märchen unserer modernen Welt, von Gerechtigkeit, Hoffnung und dem für Träume so gefährlichen Kap der Wirklichkeit.
Als Heribert am Morgen des 1. Januars neben seiner Geliebten Hildegarda erwacht, stellt er fest, dass nicht nur ein neues Jahr angebrochen ist, sondern sich seine ganze Welt verändert hat. Heribert ist ein erfolgreicher Maler – Problem ist nur: Die Kunst interessiert ihn nicht mehr. Auch die Frauen und alles, was ihm bisher wichtig war, sind ihm mit einem Mal gleichgültig. Er lässt sich durch New York treiben, gibt sich absurd-witzigen Gedankenspielen hin und entdeckt durch Zufall, dass seine Frau, die Galeristin Helena, ein Verhältnis hat. Nach einem Unfall liegt Heribert im Krankenhaus, und Helena ergreift ihre Chance, ihrem jungen Geliebten Humbert den Weg in die Kunstszene (und in ihr Leben) zu ebnen. Humbert schlüpft von einem Tag auf den anderen in die Rolle Heriberts, und die nächste erfolgreiche Künstlerkarriere kann beginnen. Benzin ist eine witzig-bissige Satire und scharfsichtige Parodie auf die Welt der Kunst, ein ironisch-unterhaltsamer Roman, in dem Quim Monzó Künstlerdasein, Erfolg, Scheitern, persönliche Krisen, Konkurrenz und das ganze Spielfeld menschlicher Beziehungen zu unserem Vergnügen literarisch auslotet.
Die (fast) komplette Sammlung Quim Monzó’s Erzählungen. Humorvoll, meisterhaft, makaber, schnörkellos und präzise bringen es Quim Monzós Geschichten auf den Punkt. Seine Bücher sind Bestseller in Spanien. Für seine energiegeladenen Geschichten über die kleinen und großen Katastrophen des täglichen Lebens ist Monzó berühmt: bunte Geschichten über Beziehungsprobleme, über Irrungen und Wirrungen moderner Beziehungskisten, über die falsche Eitelkeit der Menschen und das unaufhaltsame Vergehen der Zeit, über fatale Missverständnisse mit unvorhersehbaren Folgen. Es gibt Bankräuber, die im Vollrausch eine Fleischbank überfallen, Literophagen, die Spaß daran finden, Buchstaben zu verschlingen, frisch verliebte und erfahrene Ehepaare, Singles, Liebe und Liebesschmerz, Glück und Eifersucht, Sex und erotische Spielereien; der Leser muss mit Überraschungen rechnen.
Eine Familie, die den plötzlichen Tod ihres Sohnes beim Mittagessen ignoriert; ein Dichter, der unbedingt den Literatur- Nobelpreis bekommen will und am Ende um 34 Zentimeter schrumpft; eine Frau, die vorhat, Selbstmord zu begehen und stattdessen ihren Retter in den Abgrund stürzt - Pointierte Blicke in menschliche Beziehungen und Abgründe, Geschichten über das Glück, auch das ausbleibende: Geistreich und gleichzeitig federleicht schreibt Quim Monzó Märchen unserer modernen Welt. Diese humorvollen Geschichten über die kleinen und großen Katastrophen des Lebens lassen niemanden kalt. Und in ihrem Mittelpunkt steht immer - Barcelona.
Nach Quim Monzós wundervollen Kurzgeschichten »Der Grund der Dinge« gibt es wieder »Romane in Pillenform«, vierzehn zum Bersten (und zum Nachdenken) komische Romane in Kleinformat über die kleinen und großen Katastrophen des Lebens: über Beziehungsprobleme von Paaren, über falsche Eitelkeit, das Vergehen der Zeit, über Missverständnisse mit fatalen Folgen. In vierzehn meisterhaft erzählten Geschichten finden wir den bewährten monzó'schen Humor, seine philosophische Leichtigkeit, geistreich und gleichzeitig federleicht über die schweren Dinge des Lebens zu reden.
Seitdem der Held unseres Romans die neue Stelle als Trompeter in einem Cabaret angetreten hat, verehrt er den Star des Theaters, die schöne Maria-Eugènia. Nach langen Wochen des Werbens gelingt es ihm endlich, die Angebetete in ein nobles Restaurant auszuführen. Um sich Mit für die entscheidende Frage zu machen, trinkt er mehr, als gut für ihn wäre, und weiß, dass er, falls er sein Ziel erreicht (mit der Primaballerina ins Bett zu gehen), als Liebhaber versagen könnte. Das befürchtete Fiasko tritt ein; doch am Morgen danach wird der Trompeter von einer Erektion überrascht, die den ganzen Roman über anhalten wird... So beginnt »Das ganze Ausmaß der Tragödie«, ein Roman über die Liebe und den Hass, über die Einsamkeit und das unaufhaltsame Vergehen der Zeit. Quim Monzó, in Deutschland bekannt durch seine Geschichtensammlung »Der Grund der Dinge«, hat ein faustisches Märchen über die ewige Unzufriedenheit und Ungeduld des Menschen geschrieben, ein eindrucksvolles und groteskes Abbild der Ungereimtheiten der Conditio humana. In dieser meisterhaft konstruierten und in dichtem Stil geschriebenen Komödie erweist sich Monzó als fulminanter Romancier.
Narrativa: Mil cretinos
- 144 Seiten
- 6 Lesestunden
Mil cretins és el nou llibre de relats de Quim Monzó després d'El millor dels mons. En un nou pas endavant, Monzó passa comptes amb el dolor, la vellesa, la mort i l'amor. Valent i sense concessions, mira a la cara el difícil equilibri entre vida i misèria humana.
Vuitanta-sis contes
- 635 Seiten
- 23 Lesestunden
Traduït a més d'una dotzena de llengües, la crítica europea ha relacionat Quim Monzó amb Kafka, Borges i Rabelais. El seu primer llibre de relats, Uf, va dir ell (1978), va ser valorat unànimement com una aportació de primeríssim ordre a la renovació del panorama literari local i a la configuració d'una llengua literària moderna i genuïna. Després van venir Olivetti, Moulinex, Chaffoteaux et Maury i L'illa de Maians. A cada llibre ha sabut augmentar l'exigència i el rigor, i ha generat a més un enorme i desacostumat interès popular, com a El perquè de tot plegat (1993) i Guadalajara (1996). Avui Monzó ha revisat tots els seus contes publicats fins ara, aplicant-hi aquella mateixa exigència i rigor. Vuitanta-sis contes n'és el resultat. El lector hi apreciarà el millor Monzó.



