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Quim Monzó

    24. März 1951

    Quim Monzó ist für seine meisterhafte Sprachbeherrschung und seine scharfsinnigen Beobachtungen des Alltagslebens bekannt. Seine Werke erforschen häufig die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Absurditäten der modernen Existenz. Durch präzise Prosa und scharfen Witz deckt Monzó verborgene Wahrheiten und Ironien in Erzählungen auf, die bei den Lesern tiefen Anklang finden. Sein Schreibansatz ist deutlich von seinem reichen kulturellen und sprachlichen Hintergrund geprägt, was es ihm ermöglicht, einzigartige und unvergessliche literarische Erlebnisse zu schaffen.

    Quim Monzó
    Hundert Geschichten
    Benzin
    Guadalajara
    Tausend Trottel
    Die Beste aller Welten
    Der Grund der Dinge
    • 2022

      Als Heribert am Morgen des 1. Januars neben seiner Geliebten Hildegarda erwacht, stellt er fest, dass nicht nur ein neues Jahr angebrochen ist, sondern sich seine ganze Welt verändert hat. Heribert ist ein erfolgreicher Maler – Problem ist nur: Die Kunst interessiert ihn nicht mehr. Auch die Frauen und alles, was ihm bisher wichtig war, sind ihm mit einem Mal gleichgültig. Er lässt sich durch New York treiben, gibt sich absurd-witzigen Gedankenspielen hin und entdeckt durch Zufall, dass seine Frau, die Galeristin Helena, ein Verhältnis hat. Nach einem Unfall liegt Heribert im Krankenhaus, und Helena ergreift ihre Chance, ihrem jungen Geliebten Humbert den Weg in die Kunstszene (und in ihr Leben) zu ebnen. Humbert schlüpft von einem Tag auf den anderen in die Rolle Heriberts, und die nächste erfolgreiche Künstlerkarriere kann beginnen. Benzin ist eine witzig-bissige Satire und scharfsichtige Parodie auf die Welt der Kunst, ein ironisch-unterhaltsamer Roman, in dem Quim Monzó Künstlerdasein, Erfolg, Scheitern, persönliche Krisen, Konkurrenz und das ganze Spielfeld menschlicher Beziehungen zu unserem Vergnügen literarisch auslotet.

      Benzin
    • 2009

      Ein Verführer mit Biss ist er, Quim Monzó, der große katalanische Autor: In seinen 19 Kurz- und Kürzestgeschichten erzählt er von einem Prinzen, der sich redlich abmüht, sein Dornröschen wachzuküssen, bis er schließlich erschöpft neben ihm einschläft. Von einem Mann, der seine Carolina erst das Jawort gibt, als er erfährt, dass sie nur noch wenige Monate zu leben hat. Von einem alten Ehepaar, das in der Altersresidenz Pläne schmiedet, wie das Ableben am saubersten zu gestalten sein könnte. Von einem renommierten Schriftsteller, der einem jungen Autor durch ein unbedachtes Lob zu Ruhm verhilft, um später von diesem vernichtet zu werden. In »Tausend Trottel« stolpern große Gesten über die Tücken des Alltags und zeigen so die Unausweichlichkeit des Menschseins. Dabei schaffte es Quim Monzó mit zarter Melancholie, unerschrockener Klarheit und raffiniertem Witz, seinen Lesern kleinste Trauertränen übers Gesicht kullern zu lassen, während sie im gleichen Moment schon vor Lachen auf dem Boden liegen.

      Tausend Trottel
    • 2007

      Die (fast) komplette Sammlung Quim Monzó’s Erzählungen. Humorvoll, meisterhaft, makaber, schnörkellos und präzise bringen es Quim Monzós Geschichten auf den Punkt. Seine Bücher sind Bestseller in Spanien. Für seine energiegeladenen Geschichten über die kleinen und großen Katastrophen des täglichen Lebens ist Monzó berühmt: bunte Geschichten über Beziehungsprobleme, über Irrungen und Wirrungen moderner Beziehungskisten, über die falsche Eitelkeit der Menschen und das unaufhaltsame Vergehen der Zeit, über fatale Missverständnisse mit unvorhersehbaren Folgen. Es gibt Bankräuber, die im Vollrausch eine Fleischbank überfallen, Literophagen, die Spaß daran finden, Buchstaben zu verschlingen, frisch verliebte und erfahrene Ehepaare, Singles, Liebe und Liebesschmerz, Glück und Eifersucht, Sex und erotische Spielereien; der Leser muss mit Überraschungen rechnen.

      Hundert Geschichten
    • 2007

      Eine Familie, die den plötzlichen Tod ihres Sohnes beim Mittagessen ignoriert; ein Dichter, der unbedingt den Literatur- Nobelpreis bekommen will und am Ende um 34 Zentimeter schrumpft; eine Frau, die vorhat, Selbstmord zu begehen und stattdessen ihren Retter in den Abgrund stürzt - Pointierte Blicke in menschliche Beziehungen und Abgründe, Geschichten über das Glück, auch das ausbleibende: Geistreich und gleichzeitig federleicht schreibt Quim Monzó Märchen unserer modernen Welt. Diese humorvollen Geschichten über die kleinen und großen Katastrophen des Lebens lassen niemanden kalt. Und in ihrem Mittelpunkt steht immer - Barcelona.

      Barcelona
    • 2002

      Die Beste aller Welten

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Voltaire schickte 1759 seinen gutgläubigen Candide voller Optimismus auf Reisen in die »beste aller möglichen Welten«. »Die beste aller Welten«, das sind dreizehn Geschichten und ein Roman, die der bekannte katalanische Schriftsteller Quim Monzó Voltaire und seinem Candide gewidmet hat: Entstanden ist ein höchst vergnügliches, ostentativ böses und doppelbödiges Buch. Quim Monzó ist berühmt für seine humorvollen »Romane in Pillenform«. Seine phantasievollen Geschichten über die kleinen und großen Katastrophen des Lebens lassen niemanden kalt: Eine Familie, die den plötzlichen Tod eines Sohnes beim Mittagessen ignoriert; ein Ehemann, der ohne ersichtlichen Grund sein Familienidyll verlässt; ein Dichter, der unbedingt den Literaturnobelpreis bekommen will und am Ende um 34 Zentimeter schrumpft. Pointierte Blicke in menschliche Beziehungen und Abgründe, Geschichten über das Glück, auch das ausbleibende: Quim Monzó bewahrt auch in den kniffligsten Situationen den Überblick.

      Die Beste aller Welten
    • 1999

      Guadalajara

      • 179 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(361)Abgeben

      Für seine »Romane in Pillenform« ist Quim Monzó berühmt geworden. Es sind humorvolle Erzählungen über die kleinen und großen Katastrophen des täglichen Lebens, über Beziehungsprobleme, falsche Eitelkeit, das Vergehen der Zeit und Missverständnisse mit fatalen Folgen. Auch in seinem Buch »Guadalajara«, ein Bestseller in Spanien und seinem bislang erfolgreichstes Buch, finden wir meisterhaft und witzig erzählte Geschichten. Geistreich und gleichzeitig federleicht schreibt Monzó Märchen unserer modernen Welt, von Gerechtigkeit, Hoffnung und dem für Träume so gefährlichen Kap der Wirklichkeit.

      Guadalajara
    • 1997

      Nach Quim Monzós wundervollen Kurzgeschichten »Der Grund der Dinge« gibt es wieder »Romane in Pillenform«, vierzehn zum Bersten (und zum Nachdenken) komische Romane in Kleinformat über die kleinen und großen Katastrophen des Lebens: über Beziehungsprobleme von Paaren, über falsche Eitelkeit, das Vergehen der Zeit, über Missverständnisse mit fatalen Folgen. In vierzehn meisterhaft erzählten Geschichten finden wir den bewährten monzó'schen Humor, seine philosophische Leichtigkeit, geistreich und gleichzeitig federleicht über die schweren Dinge des Lebens zu reden.

      Die Aktentasche
    • 1996

      Seitdem der Held unseres Romans die neue Stelle als Trompeter in einem Cabaret angetreten hat, verehrt er den Star des Theaters, die schöne Maria-Eugènia. Nach langen Wochen des Werbens gelingt es ihm endlich, die Angebetete in ein nobles Restaurant auszuführen. Um sich Mit für die entscheidende Frage zu machen, trinkt er mehr, als gut für ihn wäre, und weiß, dass er, falls er sein Ziel erreicht (mit der Primaballerina ins Bett zu gehen), als Liebhaber versagen könnte. Das befürchtete Fiasko tritt ein; doch am Morgen danach wird der Trompeter von einer Erektion überrascht, die den ganzen Roman über anhalten wird... So beginnt »Das ganze Ausmaß der Tragödie«, ein Roman über die Liebe und den Hass, über die Einsamkeit und das unaufhaltsame Vergehen der Zeit. Quim Monzó, in Deutschland bekannt durch seine Geschichtensammlung »Der Grund der Dinge«, hat ein faustisches Märchen über die ewige Unzufriedenheit und Ungeduld des Menschen geschrieben, ein eindrucksvolles und groteskes Abbild der Ungereimtheiten der Conditio humana. In dieser meisterhaft konstruierten und in dichtem Stil geschriebenen Komödie erweist sich Monzó als fulminanter Romancier.

      Das ganze Ausmaß der Tragödie
    • 1995

      Quim Monzó geht den Dingen auf den Grund: in aller Offenheit, ohne Umwege und ohne falsche Rücksichtnahme, geistreich und nicht vorhersehbar. In dreißig Fortsetzungen entsteht eine Palette einzigartiger Beziehungen und Motive, ein brillantes und ironisches Abbild der Irrungen und Wirrungen heutiger Beziehungskisten. Schnörkellos und präzis bring der Autor die Sache auf den Punkt. Und in überraschend wenigen Sätzen ist das Wesentliche gesagt: Wir finden frischverliebte und erfahrene Ehepaare, Singles, Liebe und Liebesschmerz, Glück und Eifersucht, Sex, erotische Spiele, aber auch Schneewittchen und einen Prinzen. Und jeder der Beteiligten ist auf der Suche. Was hier augenzwinkernd und voller Weisheit aufs Korn genommen wird, ist das Lebensgefühl unserer modernen westeuropäischen Gesellschaft: Menschen unbelehrbar und orientierungslos an einem Faden, den es nicht mehr gibt, verlorene Robinsone einer nichtkommunikativen Ära. Monzó schreibt mit einem ihm eigenen Scharfblick unbarmherzig-komische Geschichten von Liebe, Lust und Einsamkeit, Märchen für unsere moderne Zeit.

      Der Grund der Dinge