Diese Abhandlung untersucht erstmalig in der deutschsprachigen Forschung die Texte Haruki Murakamis und ihre intertextuelle Verbindung zum Werk Franz Kafkas. Anhand semiotischer, ästhetischer und phänomenologischer Methoden erarbeitet die Abhandlung ein Modell zur avancierten Analyse phantastischer Literatur, insbesondere Kafkas und Murakamis.
Tom Reiss Bücher
Dieser Autor ist bekannt für seinen gefeierten internationalen Bestseller, der sich exotischen Themen und Kulturen widmet. Seine biografischen Stücke, die in renommierten Veröffentlichungen erscheinen, zeugen von tiefem Einblick in die menschliche Natur und den historischen Kontext. Der Autor erforscht meisterhaft die komplexen Verbindungen zwischen Ost und West mit einem scharfen Blick für Details und einem fesselnden Erzählstil. Seine Schriften laden die Leser ein, über verschiedene Welten und die Fäden nachzudenken, die uns alle verbinden.




Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1867.
Eine abenteuerliche Biographie zwischen Orient und Okzident: das phantastische Leben des Bestsellerautors Essad Bey (1905-1942) Ein Prinz aus dem Morgenland war Lev Nussimbaum zwar nicht, aber als Essad Bey und Kurban Said inszenierte er sich als Abenteurer und Erfolgsautor auf internationalem Parkett. 1905 als Sohn eines Ölmagnaten in Baku geboren, verschlug die russische Revolution Lev nach Berlin, wo er zum Islam konvertierte, Orientalistik studierte und in den zwanziger Jahren zum Star-Autor, unter anderem des noch heute verlegten Bestsellers „Ali und Nino“ aufstieg. Nach einem Intermezzo in New York zog er nach Wien, floh vor den Nazis nach Italien und starb schließlich einsam und verarmt in Positano.
Der wahre Graf von Monte Christo Alex Dumas (1762 – 1806) war Kind eines in der französischen Zuckerkolonie Saint-Domingue untergetauchten Adligen und einer schwarzen Sklavin. Der adlige Herr kehrte später unter seinem echten Namen und Titel eines Marquis wieder nach Frankreich zurück. Den Sohn ließ er nachkommen. Der junge Mann bekam eine hervorragende Erziehung, wurde ein glänzender Reiter und Fechter und genoss das süße Leben im vorrevolutionären Frankreich. Doch er zerstritt sich mit seinem Vater, legte dessen Namen wieder ab und nahm den seiner Mutter an. Er heiratete eine weiße Französin, mit der er drei Kinder hatte, eines davon der spätere Bestsellerautor Alexandre Dumas d. Ä., und machte eine glänzende Karriere in der Armee, zuletzt als General unter Napoleon. Er wurde schon zu Lebzeiten eine Legende. Das alles war nur möglich, weil das Frankreich des späten 18. Jahrhunderts die erste rasseblinde Gesellschaft der Welt war. Doch dann wurde General Dumas von Napoleon abserviert und starb verarmt und vergessen. Viele Geschichten in den Romanen seines Sohnes gehen auf die wahren Erlebnisse des Vaters zurück.