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Bookbot

Giorgio Pressburger

    21. April 1937 – 5. Oktober 2017
    Nyolcadik kerületi történetek
    Harmonia Caelestis
    Příběhy z osmého obvodu
    Geschichten aus dem achten Bezirk
    Der grüne Elefant
    • 2006

      Příběhy italských židovských autorů, bratrů Pressburgerových tvoří vzpomínky na jejich rodnou čtvrť, osmý obvod v Budapešti, na zdejší židovské obyvatele a jejich osudy v době od první světové války až po rok 1956. Příběhy jsou psány s realistickou střídmostí a s citem pro zachycení dobové atmosféry

      Příběhy z osmého obvodu
    • 2003

      Eine idyllische Familiensaga sollte man nicht erwarten, wenn Péter Esterházy die Erbschaft seines klingenden Namens antritt. Der Titel, inspiriert von einer Sammlung sakraler Gesänge, gewinnt in Esterházys literarischer Chronik seiner aristokratischen Familie eine vielschichtig ironische Dimension. Harmonia Caelestis besteht aus zwei Teilen: Das erste Buch, „Numerierte Sätze aus dem Leben der Familie Esterházy“, versammelt 371 Textabschnitte, die ohne Chronologie durch die Jahrhunderte springen. Es ist ein Vexierspiel aus historischen Episoden und Anekdoten, in denen der Vater als allgegenwärtige Chiffre fungiert. Das zweite Buch, „Bekenntnisse einer Familie Esterházy“, erzählt von ihrem Schicksal im 20. Jahrhundert, geprägt von Enteignung und Unterdrückung. Der Kontrast zwischen Glanz und Niedergang birgt dramatisches Potenzial, das Esterházy meisterhaft in Sprache setzt. Humor sprüht oft an überraschenden Stellen, etwa wenn banale Alltagsgegenstände in alte Register wertvollen Mobiliars eindringen. Esterházy bewahrt sich in tragischen Episoden vor Pathos und zeigt einen scharfen Blick für Menschliches, das auch vor dem Grausamen und Lächerlichen nicht zurückscheut. Nach fast zehn Jahren Arbeit ist das Ergebnis ein großes Werk: ein literarisches Denkmal und fesselnde Studie der menschlichen Natur im Spannungsfeld zwischen Herkunft und Zukunft.

      Harmonia Caelestis
    • 1999

      Das jüdische Leben im achten Bezirk Budapests ist mittlerweile nahezu erloschen - und damit eine Geschichte und Kultur, deren wenige Überlebende heute über die ganze Welt verstreut sind. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten sich Tausende von Juden und Zigeunern rund um den Teleki-Platz angesiedelt, und Trödler, Schankwirte, Gänseverkäufer und kleine Gauner schufen ein nicht unbedeutendes Geschäftszentrum. In den vierziger Jahren gerieten seine Bewohner in den Strudel der geschichtlichen Ereignisse. Nachdem ein Teil von ihnen die Verfolgung durch die Nationalsozialisten überlebt hatte, beschnitt kurze Zeit später das neue kommunistische System die Lebensbasis der Menschen des achten Bezirks: den Kleinhandel und das Gewerbe. Ironisch und leidenschaftlich lassen die Autoren, die 1956 als Achtzehnjährige ihre Heimat verließen, das Budapest der vierziger und fünfziger Jahre noch einmal aufleben. Leise, schlicht, ohne Pathos und Larmoyanz sind Giorgio und Nicola Pressburger der Geschichte ihrer Vorfahren nachgegangen.

      Geschichten aus dem achten Bezirk