Nagelprobe in Pei-tscho
- 236 Seiten
- 9 Lesestunden
Ein tragischer Fall für Richter Di, denn die „Nagelprobe in Pei-tscho“ stellt nicht nur sein kriminalistisches Gespür auf die Probe, sondern auch seine berufliche Ehre und seine Gefühle.
Robert Hans van Gulik war ein niederländischer Diplomat, der für seine fesselnden Richter Dee-Krimis bekannt ist. Seine literarische Reise begann mit der Übersetzung eines chinesischen Kriminalfalls aus dem 18. Jahrhundert, der ihn dazu inspirierte, eigene Geschichten für Richter Dee zu erschaffen, eine Figur, die auf einer historischen Persönlichkeit aus dem 7. Jahrhundert basiert. Van Gulik verband meisterhaft historische Details mit fesselnden Handlungen und etablierte eine einzigartige Stimme in der Kriminalliteratur. Neben seinen gefeierten Kriminalromanen verfasste er auch bedeutende akademische Werke, die sich hauptsächlich mit der chinesischen Geschichte befassten.







Ein tragischer Fall für Richter Di, denn die „Nagelprobe in Pei-tscho“ stellt nicht nur sein kriminalistisches Gespür auf die Probe, sondern auch seine berufliche Ehre und seine Gefühle.
Richter Di dringt mit seinem Assistenten inkognito in die Unterwelt von Wei-ping ein und lebt für zwei Tage und Nächte an der Seite ihres Herrschers.
In diesem Roman hat Richter Di seine ersten drei Fälle aufzuklären. Natürlich löst er sie schon als Anfänger mit unvergleichlicher Eleganz und verwöhnt den Leser zudem mit Witz und Spannung und einem fesselnden Einblick in Zivilisation und Kultur des mittelalterlichen China. Besonders gut geeignet als Einstieg für alle, die Richter Di noch nicht kennen.
Als Fremdlinge in Kanton finden sich Richter Di und seine treuen Gehilfen Tschiao Tai und Tao Gan in ein verwirrendes Netz aus hoher politischer Intrige und heimtückischem Mord verstrickt. Was ist das Geheimnis der sinnlichen Bauchtänzerin Zumurrud, die Tschiao Tai so sehr in ihren Bann zieht? Hat sich der arabische Kaufmann Mansur verschworen, die Stadt niederzubrennen?
Richter Di, der geniale Untersuchungsrichter und Meisterdetektiv aus dem China des Mittelalters, muß auch in diesem Roman drei vertrackte Fälle gleichzeitig lösen. Dieses Mal wird Richter Di höchstpersönlich von zwei Räubern angegriffen und muß sich um ein versiegeltes Zimmer, ein verborgenes Testament und ein enthauptetes Mädchen kümmern.
Eine mythische Figur des chinesischen Bewußtseins war Richter Di, ein berühmter Staatsmann der Tang-Dynastie, um den sich spannende Geschichten ranken.
Der Schwarze Tod bedroht die gesamte Tang-Dynastie; er lähmt in der Hauptstadt alles Leben und bringt Recht und Ordnung ins Wanken. Und Richter Di wird mit Morden konfrontiert, die so schnell hintereinander erfolgen, als wäre zu der Pest auch eine Mordseuche ausgebrochen. Der Schlüssel zu den Verbrechen scheint zwischen den Scherben einer zerschlagenen Porzellanvase zu liegen.
Kaum hat sich Di aufgemacht, um einen Doppelmord an der alten Shantung-Seidenstraße aufzuklären, da stößt er bei seinen Recherchen auf einen weiteren mysteriösen Todesfall. Und dann passiert noch ein Verbrechen.
Richter Di, der sich auf der Rückreise zu seinem Amtssitz in Pu-yang befindet, hofft, in einer friedlichen Stadt am Fluß ein wenig Entspannung zu finden. Doch nach einer Begegnung mit einem taoistischen Einsiedler, einem grausigen Leichenfund im Fluß, merkwürdigen Gästen in der Herberge ›Zum Eisvogel‹, einer Prinzessin in Not, steht der Richter vor einem der kompliziertesten Fälle seiner Laufbahn.
Richter Di untersucht im abgelegenen Lan-Fang einen schockierenden Fall: Ein jahrhundertealter buddhistischer Tempel wird von einem Gespenst heimgesucht, während eine Serie grausamer Morde geschieht. Die Ermittlungen werden durch die Botschaft eines todgeweihten Mädchens und den Diebstahl kaiserlichen Goldes erschwert.