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Bookbot

Christoph Markschies

    3. Oktober 1962
    Christoph Markschies
    Angelegentlich
    Zwischen den Welten wandern. Strukturen des antiken Christentums
    Gnosis und Christentum
    Die Gnosis
    Das antike Christentum
    Gottes Körper
    • 2024

      Ptolemaeus Gnosticus?

      Untersuchungen zur Valentinianischen Gnosis II mit einem Kommentar zu dem Brief des Ptolemaeus an Flora und seiner Kommentierung bei Epiphanius von Salamis

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Analyse von Ptolemaeus, einem bedeutenden Theologen der Valentinianischen Gnosis, steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Christoph Markschies untersucht einen erhaltenen Brief an die Matrone Flora sowie ein Referat über Ptolemaeus' Lehren, um dessen eigenständiges Denken im Kontext der spätantiken Philosophie zu beleuchten. Der Autor zeigt, dass weder Valentinus noch Ptolemaeus als Urheber der Gnosis gelten können, sondern vielmehr ihre Schüler in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts. Ergänzende Untersuchungen zur Frühgeschichte dieser Denkrichtung runden die Studie ab.

      Ptolemaeus Gnosticus?
    • 2023

      Heilkulte kannte die heidnische Antike ebenso wie das Christentum. Die literarischen Quellen sowie die archäologischen Befunde zeigen, dass sich in Spätantike und Frühmittelalter gerade dieser Aspekt von Heilung neben der sonst praktizierten, eher wissenschaftlichen Medizin äußerst lebendig behauptete und in den christlichen Kontext integriert wurde. Dies gilt besonders für die Praxis des Heilschlafes, der Inkubation. Besucher christlicher Heiligtümer legten sich in ähnlicher Weise wie in paganen Kultstätten in eigens dafür vorgesehenen Räumen oder unmittelbar in der Kirche schlafen, um im Traum einen Hinweis zu ihrer Heilung zu erhalten oder im Schlaf von dem Heiligen geheilt zu werden. Der theologisch wichtigste Unterschied war die Umdeutung der lokalen Gottheiten in Heilige und der beständige Bezug auf Christus. Die in diesem Band erstmals in einer deutschen Übersetzung vorliegenden Quellen erzählen in farbenfrohen und phantasievollen Berichten (oft auch gerade der einfachen Leute) von den wunderbaren Heilungen in Schlaf und Traum und vermitteln damit ein lebendiges Bild der spätantiken Welt.

      Heilen im Schlaf
    • 2021

      Berolinensia

      Beiträge zur Geschichte der Berliner Universität und ihrer Theologischen Fakultät

      • 586 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der Band bietet eine umfassende Analyse der Berliner Theologischen Fakultät vor 1945 und beleuchtet zentrale Theologen wie Schleiermacher, Harnack und Lietzmann. Die Beiträge liefern wichtige Bausteine für das Verständnis der theologischen Entwicklung und deren wissenschaftliche Ansprüche in dieser Zeit. Durch die Auseinandersetzung mit bedeutenden Persönlichkeiten wird ein tieferer Einblick in die Geschichte und den Einfluss der Fakultät ermöglicht.

      Berolinensia
    • 2021
    • 2017

      Was bleibt vom Reformationsjubiläum, wenn der letzte festliche Gottesdienst gefeiert und der letzte wissenschaftliche Vortrag gehalten ist? Gibt es den allseits erhofften ökumenischen Aufbruch, den Viele als längst überfällig empfinden? Oder kommen wir gar in der multireligiösen Gegenwart an, in der künftig christliche, islamische und jüdische Theologie an einer Fakultät gelehrt werden? Christoph Markschies, der den Grundlagentext der EKD Rechtfertigung und Freiheit entscheidend geprägt hat, schildert den Weg des Jubiläums durch Gremienarbeit, mediale Öffentlichkeit, wissenschaftliche Kritik und weltweite Rezeption. Wegweiser in die Zukunft werden sichtbar: Das Reformationsgedenken feiert Versöhnung statt Spaltung; Wissenschaftler und Kirchenämter diskutieren über Christsein heute; Theologie gewinnt öffentliche Relevanz. Was bleibt vom Reformationsjubiläum, wenn der letzte festliche Gottesdienst gefeiert und der letzte wissenschaftliche Vortrag gehalten ist? Gibt es den allseits erhofften ökumenischen Aufbruch, den Viele als längst überfällig empfinden? Christoph Markschies, der den Grundlagentext der EKD Rechtfertigung und Freiheit entscheidend geprägt hat, schildert den Weg des Reformationsjubiläums durch Gremienarbeit, mediale Öffentlichkeit, wissenschaftliche Kritik und weltweite Rezeption. Wegweiser in die Zukunft werden sichtbar: Das Reformationsgedenken feiert Versöhnung statt Spaltung; Wissenschaftler und Kirchenämter diskutieren über Christsein heute; Theologie gewinnt öffentliche Relevanz.

      Aufbruch oder Katerstimmung?
    • 2017

      Die Reihe Studien zu Kirche und Israel. Neue Folge wird gemeinsam herausgegeben vom Institut Kirche und Judentum in Berlin, dessen Leiter Christoph Markschies, Beate Ego (Bochum), Alexander Deeg (Leipzig) und Ralf Meister (Hannover). Sie veröffentlicht Beiträge zu Literatur, Kultur und Religion des Judentums und zum christlich-jüdischen Verhältnis in Geschichte und Gegenwart. Im Rahmen der Reihe erscheinen sowohl herausragende Qualifikationsschriften, Sammlungen von Aufsätzen, Quelleneditionen und sonstige Beiträge. Dabei sind sowohl exegetische und historische Untersuchungen, als auch systematische Beiträge willkommen. Eine kleine Reihe veröffentlicht aktuelle Broschüren und Beiträge zur gegenwärtigen Orientierung.

      Reformationsjubiläum 2017 und jüdisch-christlicher Dialog
    • 2016

      Gottes Körper

      Jüdische, christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike

      • 900 Seiten
      • 32 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper – und wenn ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion. Wer morgens gerne kalt duscht, sollte dieses bahnbrechende Buch mit seinem verstörend neuen Blick auf den christlichen Gott lesen.

      Gottes Körper
    • 2012

      Hellenisierung des Christentums

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Mit 'Hellenisierung des Christentums' wird meist eine Transformation des Christentums durch die hellenistisch-romische Kultur im globalisierten Imperium Romanum bezeichnet. Christoph Markschies analysiert die Geschichte des Begriffs und die damit verbundenen, hochst unterschiedlichen Definitionen wie Vorstellungen, informiert uber die teilweise vollkommen vergessenen Vorgeschichten (beispielsweise im franzosischen Renaissancehumanismus) und macht am Ende einen Vorschlag, wie der Begriff heute trotz einer nicht unproblematischen Vorgeschichte noch sinnvoll verwendet werden kann.

      Hellenisierung des Christentums