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Karl Barth

    10. Mai 1886 – 10. Dezember 1968

    Karl Barth war ein Schweizer reformierter Theologe, der als einer der bedeutendsten christlichen Denker des 20. Jahrhunderts gilt. Ausgehend von seiner Erfahrung als Seelsorger lehnte er die damals vorherrschende liberale Theologie ab und beschritt einen neuen Weg, der die paradoxe Natur der göttlichen Wahrheit und die Souveränität Gottes betonte. Sein Werk, oft als Theologie des Wortes bezeichnet, hatte weitreichenden Einfluss.

    Karl Barth
    Der Römerbrief
    Freundschaft im Widerspruch
    Dogmatik im Grundriss
    Ad Limina Apostolorum
    Die kirchliche Dogmatik 1. Einleitung
    Einführung in die evangelische Theologie
    • Mir war nach meinem Rücktritt vom akademischen Lehrdienst zugefallen, im Wintersemester 1961/62 als mein eigener und meines noch unbekannten Nachfolgers Stellvertreter noch einmal Seminar, Übungen und eine Vorlesung zu halten. Was in diesem kleinen Buch vorliegt, ist das Manuskript dieser Vorlesung. Hoffentlich beklagt sich nun niemand von denen, die die Bände der «Kirchlichen Dogmatik» zu dick finden, über die energische Kürze, in der ich mich hier äussere. Da ich nicht gut einstündig Dogmatik ankündigen konnte, wollte ich die Gelegenheit dieses Schwanengesangs ergreifen, mir selbst und den Zeitgenossen in Kürze darüber Rechenschaft abzulegen, was ich auf dem Feld der evangelischen Theologie fünf Jahre als Student, zwölf Jahre als Pfarrer und dann vierzig Jahre lang als Professor auf allerlei Wegen und Umwegen bis jetzt grundsätzlich erstrebt, gelernt und vertreten habe.

      Einführung in die evangelische Theologie
    • Die kirchliche Dogmatik 1. Einleitung

      Das Wort Gottes als Kriterium der Dogmatik

      4,0(1)Abgeben

      Karl Barth (1886–1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von 'Zwischen den Zeiten' (1923–1933), der Zeitschrift der 'Dialektischen Theologie'. Karl Barth war der Autor der 'Barmer Theologischen Erklärung' und Kopf des Widerstands gegen die 'Gleichschaltung' der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, 'Die Kirchliche Dogmatik', ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

      Die kirchliche Dogmatik 1. Einleitung
    • Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

      Dogmatik im Grundriss
    • Der Römerbrief

      Zweite Fassung (1922)

      • 581 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,1(8)Abgeben

      «Paulus hat als Sohn seiner Zeit zu seinen Zeitgenossen geredet. Aber viel wichtiger als diese Wahrheit ist die andere, daß er als Prophet und Apostel des Gottesreiches zu allen Menschen aller Zeiten redet. Die Unterschiede von einst und jetzt, dort und hier, wollen beachtet sein. Aber der Zweck der Beachtung kann nur die Erkenntnis sein, daß diese Unterschiede im Wesen der Dinge keine Bedeutung haben.» Mit diesen Sätzen beginnt Karl Barths Vorwort zum Römerbrief-Kommentar, ein Buch, das in seinerzweiten, durchgängig neu bearbeiteten Auflage von 1922 die Theologie des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert hat.

      Der Römerbrief