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Bookbot

Peter Brook

    21. März 1925 – 2. Juli 2022

    Peter Brook war ein weltbekannter Theaterregisseur, der innovative Inszenierungen berühmter Dramatiker schuf. Seine Arbeit tauchte tief in die menschliche Psyche und universelle Themen ein, wobei er oft körperliche Aktion und rituelle Aspekte des Theaters betonte. Brook strebte danach, ein wahrhaft universelles Theater zu schaffen, das kulturelle Barrieren überwand und ein weltweites Publikum ansprach, wobei er auf lange Probenzeiten und die Improvisation der Schauspieler setzte. Seine Produktionen waren oft visuell beeindruckend und nutzten unkonventionelle Elemente, um ein Gefühl von Magie und Feierlichkeit hervorzurufen.

    Theater als Reise zum Menschen
    Mein Shakespeare
    Georg Iwanowitsch Gurdjieff
    Der leere Raum
    Wanderjahre
    Das offene Geheimnis
    • 2015

      Mein Shakespeare

      The Quality of Mercy

      Brook hat Shakespeares Werke inszeniert und sein ganzes Leben lang kommentiert. In neun sehr persönlichen Essays reflektiert die Regielegende seine lebenslange Auseinandersetzung mit dem Phänomen Shakespeare und erklärt, wie Leser, Zuschauer, Schauspieler und Regisseure dem 450 Jahre alten Dramatiker begegnen können. 'Dies ist keine akademische Arbeit. Es ist eine reihe von Eindrücken, Erfahrungen und vorläufigen Schlußfolgerungen. Die Einzigartigkeit Shakespeares besteht darin, daß jede Inszenierung ihre eigenen Gestalten und Formen finden muß, die geschriebenen Worte aber nicht einfach der Vergangenheit angehören. Sie sind Quellen, die immer neue Formen hervorbringen und beleben können.' Peter Brook

      Mein Shakespeare
    • 2005

      Das Buch beschreibt in Einzelbeiträgen die verschiedenen Aspekte der Theaterarbeit Peter Brooks. Neben Interviews und einem ausführlichen Essay über den Regisseur und sein künstlerisches Werk enthält der Band auch Stellungnahmen von engen Mitarbeitern Peter Brooks sowie eigene neuere Texte, die erstmalig auf deutsch erscheinen. Texte und Gespräche von und mit Peter Brook, Jean-Claude Carrière, Georges Banu, Yoshi Oida, Michel Piccoli, Miriam Goldschmidt, Bruce Myers, Albert Hunt, Simon Trussler, Michel Rostain, Sotigui Kouyaté, François Marthouret, Laurent Feneyrou und Olivier Ortolani

      Theater als Reise zum Menschen
    • 2003

      Zwischen zwei Schweigen

      Gespräche mit Peter Brook

      Anläßlich der Preisverleihung des Algur H. Meadows Award for Excellence in the Arts im Jahre 1993 traf Peter Brook mehrere Male mit Studenten der Southern Methodist University in Dallas zusammen und stand ihren Fragen spontan Rede und Antwort. Mit Leidenschaft und Klarheit diskutiert Peter Brook über Schauspielen, Regie, Vorsprechen, Theater und Film, seine Rezeption anderer Regisseure und den Multikulturalismus seiner letzten Werke.

      Zwischen zwei Schweigen
    • 2001

      'Gurdjieff gebraucht häufig das Bild des Schauspielers als Metapher für den voll entwickelten Menschen. Er spricht davon, es gelte, im Leben eine Rolle zu spielen, alle Forderungen zu erfüllen, die die wechselnden Situationen mit sich bringen, sie vollständig auf sich zu nehmen, ohne dabei die innere Freiheit zu verlieren. Dies ist genau das, was von einem guten Schauspieler erwartet wird.' Peter Brook

      Georg Iwanowitsch Gurdjieff
    • 1999
    • 1997

      Vergessen Sie Shakespeare

      Enthält: Vergessen Sie Shakespeare, Evokation Shakespeare und "König Lear": Das Stück ist der Weg - Ein Gespräch mit Georges Banu

      Der Band enthält drei Texte von Peter Brook über Shakespeare: 'Evokation Shakespeare', 'Vergessen Sie Shakespeare', 'König Lear: Das Stück ist der Weg. Ein Gespräch mit Georges Banu' und den Vortrag 'Evokation Shakespeare', den Brook 1996 in der Berliner Schaubühne hielt.

      Vergessen Sie Shakespeare
    • 1994

      Das offene Geheimnis

      • 169 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Das offene Geheimnis, das dritte Buch des bedeutenden englischen Theater-, Film- und Opernregisseurs Peter Brook, ist ein brillianter, spannender Text über Theaterkunst in Theorie und Praxis. Mit einer Fülle von Gedanken und Beispielen aus seiner internationalen Arbeit, von Erlebnissen und Erfahrungen mit verschiedenen Produktionen, Experimenten und Schauspielern vermittelt Peter Brook ein lebendiges, greifbares Bild seiner Auffassung von Theater, Ausdruck, Bühne, Regie und Publikum, von Sprache und dramatischer Literatur sowie seiner künstlerischen Entwicklung, seiner kulturpolitischen und kunstphilosophischen Einsichten, die eine Grundlage seiner Arbeit bilden. Für Brook ist das Leben im theatralischen Akt konzentrierter, isolierter, intensiver und damit künstlich, doch im Idealfall sogar lebendiger als das reale Leben.

      Das offene Geheimnis
    • 1989

      Wanderjahre

      Schriften zu Theater, Film & Oper 1946-1987

      4,0(11)Abgeben

      Aufsätze und Artikel zu Theater und Film von Peter Brook, einschließlich eines Verzeichnisses über seine Inszenierungen und Filme."Brook ist nicht nur ein schöpferischer, stets neue Wege suchender szenischer Gestalter, sondern auch ein Denker, der sich essayistisch Rechenschaft ablegt. Nach seinem grundlegenden Buch 'Der leere Raum' liegt nun eine Sammlung von Aufsätzen und Artikeln vor, die sich mit den verschiedensten Themen beschäftigen. Von Shakespeare bis Beckett, von Artaud über Craig bis Grotowski reichen sein Gedanken, er äußert sich über verschiedene Schauspiele und Filme, über grundsätzliche Aspekte des Theaters und nicht zuletzt über seine Arbeit. Ein Verzeichnis seiner Inszenierungen und Filme schließt den Band ab, der als Grundbuch des heutigen Theaters gelten darf." (Hansres Jacobi, Neue Zürcher Zeitung)

      Wanderjahre
    • 1970

      »Die einflussreichste Theaterschrift des 20. Jahrhunderts.« Süddeutsche Zeitung Der leere Raum ist der Klassiker unter den Büchern zum Theater. Es basiert auf vier Vorlesungen, die Peter Brook unter dem Titel The Empty Space: The Theater Today in den sechziger Jahren an den Universitäten von Hull, Keele, Manchester und Sheffield hielt. 1968 erschienen diese Gedanken zum Gegenwartstheater in Buchform. Nachdem der Band für längere Zeit vergriffen war, machte ihn der Alexander Verlag 1983 wieder greifbar für das deutsche Publikum. Brook unterteilt das Theater in vier verschiedene Formen: Das konventionelle Theater definiert er als "tödlich", das an Ritualen festhaltende Theater als das "heilige", das leicht verständliche, volksnahe Theater als "derbes" und das von ihm favorisierte als "unmittelbares Theater".

      Der leere Raum