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Bookbot

John Freely

    1. Jänner 1926 – 20. April 2017

    John Freely war ein Autor, der sich mit dem reichen Geflecht von Geschichte und Kultur beschäftigte. Seine umfangreichen Schriften tauchen tief in die faszinierende Vergangenheit von Orten ein, an denen er lebte und die er besuchte, und bieten den Lesern eine einzigartige Perspektive auf ihre historische Entwicklung und kulturelle Bedeutung. Freelys Werk zeichnet sich durch tiefgehende Recherche und einen fesselnden Erzählstil aus, der komplexe historische Themen einem breiten Publikum zugänglich und unterhaltsam macht. Durch seine leidenschaftliche Erkundung ihres Erbes erweckte er ferne Zeiten und Orte zum Leben.

    John Freely
    Türkei
    Platon in Bagdad
    Zurück nach Ithaka
    Istanbul
    Kopernikus
    Aristoteles in Oxford
    • 2016

      ›Zurück nach Ithaka‹ auf den Spuren des Odysseus entführt uns John Freelys Reiseführer - in die verschwundene Welt der antiken Dichtkunst. Homer und seine Epen begeistern seit vielen Jahrtausenden. Noch heute lesen wir gespannt von der tragischen Geschichte um Helena und Paris, dem außergewöhnlichen Kampf zwischen Achill und Hektor und den wundersamen Abenteuern des Odysseus. Auch John Freely hat sich vom größten Dichter der Antike in seinen Bann ziehen lassen. Seit seiner Jugend begleiten ihn Ilias und Odyssee auf seinen Reisen. Auf dem Höhepunkt seines Wirkens geht Freely in seinem neuen Titel den Fragen nach, wo sich die Länder Homers verorten lassen. Welche Besonderheiten trägt die mediterrane Landschaft in sich, dass sie den größten klassischen Ependichter derart inspirierte? Mit unvergleichbarer Kenntnis führt der Autor den Reisenden zu allen Plätzen, die mit Homer verbunden sind. Durch ihn wird der Dichter und wird seine Welt lebendig.

      Zurück nach Ithaka
    • 2015

      Elegant erzählt John Freely das wechselvolle Leben eines der bedeutendsten Gelehrten der Renaissance. Dieses Buch vereinigt Biographie und spannende Wissenschaftsgeschichte. Die wohl wichtigste wissenschaftliche Entdeckung der Neuzeit, dass die Erde und die Planeten um die Sonne kreisen und die Erde einmal in 24 Stunden um ihre Achse rotiert, verdanken wir Kopernikus (1473-1543). Er war einer der größten Universalgelehrten aller Zeiten: Sprachwissenschaftler, Rechtsanwalt, Arzt, Diplomat, Politiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler, Künstler, Geistlicher und Astronom. Zugleich vereinigte er die Erkenntnisse der Antike, der mittelalterlich-islamischen Welt wie auch der neuzeitlichen Naturwissenschaften. In seiner neuen Biographie schildert John Freely das bewegte Leben des Kopernikus, erklärt seine Theorien, vergegenwärtigt die atemlose Epoche der frühen Neuzeit und der Renaissance und zeigt, was es heißt, im »Kopernikanischen Zeitalter« zu leben.

      Kopernikus
    • 2014

      Aristoteles in Oxford

      Wie das finstere Mittelalter die moderne Wissenschaft begründete

      4,0(1)Abgeben

      Mehr als 1 000 Jahre vor Kopernikus, Galilei und Newton haben viele Gelehrte das Wissen der Antike bewahrt, Naturerscheinungen beobachtet und experimentiert. In einer glänzenden Kulturgeschichte lässt John Freely zum ersten Mal die faszinierenden Entdeckungen der mittelalterlichen Menschen Revue passieren. Brillant weist er nach, dass – entgegen unseren Vorstellungen – die Grundlagen der modernen Wissenschaft und zahlreicher moderner Theorien wesentlich früher gelegt wurden, ja viele Erkenntnisse im Mittelalter vorweggenommen wurden. Zugleich erzählt er von den vielen unbekannten Menschen, die sich erklären wollten, was in der Natur vor sich ging, und damit die wissenschaftliche Revolution der Moderne vorbereiteten. John Freely lässt uns das »finstere« Mittelalter mit neuen Augen sehen und erfüllt es mit neuem Leben.

      Aristoteles in Oxford
    • 2012

      Platon in Bagdad

      Wie das Wissen der Antike zurück nach Europa kam

      3,7(29)Abgeben

      Mit dem Islam kam ein Schatz zurück nach Europa: das verlorene Erbe der griechischen Antike. Ein Who is Who der Denker, Sterndeuter und Naturforscher: von den griechischen Anfängen über die Blütezeit der islamischen Gelehrsamkeit bis ins frühneuzeitliche Westeuropa. Diese Geschichte des Wissenstransfers beginnt im 7. Jahrhundert v. Chr. in Ionien an der kleinasiatischen Küste. Naturphilosophen wie Thales von Milet erforschen hier Himmel und Erde. Auf Milet folgen Athen, Alexandria, Rom und Byzanz als Zentren der Wissenschaft. Doch zu Beginn des Mittelalters geht dieses Wissen in Europa verloren. Aufbewahrt wird es in der arabischen Welt: Über das abbasidische Bagdad, das fatimidische Kairo und das omayyadische Damaskus folgt Freely arabischsprachigen Gelehrten, Ärzten und Mathematikern nach Andalusien. Muslime, nestorianische Christen, Juden und Sabier bringen das verlorene Wissen im Zuge der Expansion des Islams zurück nach Europa und liefern dem Westen damit die Voraussetzung für das neue wissenschaftliche Weltbild, das in den neuen Zentren der Wissenschaft wie Paris und Oxford entsteht. Eine faszinierende Reise durch die Zeit zwischen Ost und West Was Europa der islamischen Welt verdankt Eine Gegenerzählung zum »clash of civilisations« und der angeblichen Wissenschaftsfeindlichkeit des Islam.

      Platon in Bagdad
    • 1986
    • 1984