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Victor Klemperer

    9. Oktober 1881 – 11. Februar 1960

    Victor Klemperer war Professor für Literatur mit Schwerpunkt auf der französischen Aufklärung. Seine Tagebücher schildern sein Leben unter wechselnden deutschen Regimen, vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zum NS-Deutschland und der DDR. Seine Erinnerungen an das Dritte Reich sind zu maßgeblichen Quellen für Historiker geworden, die sich mit dieser Ära befassen. Klemperers Werk bietet eine einzigartige Perspektive auf Überleben und Mentalität in turbulenten Zeiten.

    Victor Klemperer
    Tagebücher 1935-1936
    Tagebücher 1942
    Tagebücher 1940-1941
    Tagebücher 1944
    Tagebücher 1945
    Tagebücher 1933-1945
    • Die Buchreihe "Tagebücher 1933-1945" von Victor Klemperer dokumentiert eindrücklich das Leben des Autors während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland. Klemperer, ein jüdischer Literaturwissenschaftler, führt in seinen Tagebüchern eine persönliche Chronik, die die politischen und sozialen Umstände dieser Zeit widerspiegelt. Die Texte bieten Einblicke in den Alltag, die zunehmende Verfolgung der Juden und die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Menschen. Die Bände sind thematisch vielfältig und behandeln Aspekte wie Identität, Widerstand, Verlust und die Herausforderungen des Überlebens unter extremen Bedingungen. Klemperers präzise Beobachtungen und Reflexionen über die Sprache und Propaganda des Nationalsozialismus sind besonders bemerkenswert und zeigen, wie die Sprache als Machtinstrument verwendet wurde. Die zentralen Figuren sind neben Klemperer selbst auch seine Familie und Freunde, deren Schicksale eng mit den historischen Ereignissen verknüpft sind. Die Tagebücher sind nicht nur ein persönliches Dokument, sondern auch ein wichtiges historisches Zeugnis, das die Schrecken und den Alltag in einer Diktatur beleuchtet. Leser können erwarten, ein tiefgehendes Verständnis für die Zeit und die menschlichen Erfahrungen während dieser dunklen Periode der Geschichte zu gewinnen.

      Tagebücher 1933-1945
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1945
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1944
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1940-1941
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1942
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1935-1936
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1943
    • Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand

      Tagebücher 1937-1939
    • Obwohl jüdischer Herkunft, blieb Victor Klemperer während des Faschismus in Deutschland. Die Ehe mit einer Nichtjüdin bewahrte ihn vor der Deportation. Als er, der Romanist von europäischem Rang, sein Lehramt an der Technischen Hochschule in Dresden verlor, die zunehmenden Repressalien seine wissenschaftliche Arbeit verhinderten, wurde ihm das Tagebuch zur "Balancierstange", ohne die er abgestürzt wäre. Mit minutiöser Genauigkeit hielt er fest, was er erlebte, was er sah, was ihm zugetragen wurde. "Beobachten, notieren, studieren" - das war die ständige Forderung, die er an sich selbst stellte. Er wollte der "Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe" sein, aber er ist darüber hinaus auch der Chronist von Schicksalen und Familientragödien geworden, über die die Zeit hinwegging. Tag für Tag löste er seine selbstgesetzte Zeugnispflicht ein, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im "Judenhaus". Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten und immer wieder die Sprache des Dritten Reiches, die er für sein berühmt gewordenes Buch "LTI" sammelte. Aus dieser leidenschaftlichen Chronistenarbeit wurde ein einmaliges, ungewöhnliches Zeugnis über den Alltag der Judenverfolgung: ein Zeitdokument von außerordentlicher Faszination.

      Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tägebücher 1933-1945
    • Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten I + II

      Tägebücher 1933-1941; Tägebücher 1942-1945

      • 2 Bände
      4,5(41)Abgeben

      „Die Tagebücher stellen alles in den Schatten, was jemals über die NS-Zeit geschrieben wurde.“ Die Zeit Der Weltbestseller, dessen Bedeutung nur noch mit dem Tagebuch der Anne Frank zu vergleichen ist, erscheint 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in neuer, bibliophiler Ausstattung und in revidierter Textgestalt. Victor Klemperers Aufzeichnungen aus der Zeit des NS-Terrors haben sich als unverzichtbare und unvergleichliche Zeitdokumente erwiesen. „Beobachten, notieren, studieren“ – diese ständige Forderung an sich selbst löste er mit seinen minutiösen Notizen über den Alltag der Judenverfolgung ein. Er sah sich als „Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe“ und wurde darüber hinaus zum Chronisten von Schicksalen und Familientragödien, die sonst vergessen wären. Tagtäglich schrieb er, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im „Judenhaus“. Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten. Immer öfter mussten seine Frau Eva und er von vertraut gewordenen Menschen Abschied nehmen, immer öfter fiel im Zusammenhang mit Judentransporten der Name Theresienstadt. 1942 hörte Klemperer zum ersten Mal vom Ort des Grauens schlechthin: Auschwitz.

      Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten I + II