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Bookbot

Victor Klemperer

    9. Oktober 1881 – 11. Februar 1960

    Victor Klemperer war Professor für Literatur mit Schwerpunkt auf der französischen Aufklärung. Seine Tagebücher schildern sein Leben unter wechselnden deutschen Regimen, vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zum NS-Deutschland und der DDR. Seine Erinnerungen an das Dritte Reich sind zu maßgeblichen Quellen für Historiker geworden, die sich mit dieser Ära befassen. Klemperers Werk bietet eine einzigartige Perspektive auf Überleben und Mentalität in turbulenten Zeiten.

    Victor Klemperer
    Tagebücher 1935-1936
    Tagebücher 1942
    Tagebücher 1940-1941
    Tagebücher 1944
    Tagebücher 1945
    Tagebücher 1933-1945
    • 2022

      Munich 1919 is a vivid portrayal of the chaos that followed World War I and the collapse of the Munich Council Republic by one of the most perceptive chroniclers of German history. Victor Klemperer provides a moving and thrilling account of what turned out to be a decisive turning point in the fate of a nation, for the revolution of 1918-9 not only produced the first German democracy, it also heralded the horrors to come. With the directness of an educated and independent young man, Klemperer turned his hand to political journalism, writing astute, clever and linguistically brilliant reports in the beleaguered Munich of 1919. He sketched intimate portraits of the people of the hour, including Erich Mühsam, Max Levien and Kurt Eisner, and took the measure of the events around him with a keen eye. These observations are made ever more poignant by the inclusion of passages from his later memoirs. In the midst of increasing persecution under the Nazis he reflected on the fateful year 1919, the growing threat of antisemitism, and the acquaintances he made in the period, some of whom would later abandon him, while others remained loyal. Klemperer's account once again reveals him to be a fearless and deeply humane recorder of German history. Munich 1919 will be essential reading for all those interested in 20th century history, constituting a unique witness to events of the period.

      Munich 1919 - Diary of a Revolution
    • 2021

      The Lesser Evil

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,3(98)Abgeben

      The superb, bestselling diaries of Victor Klemperer, a Jew in Dresden who survived the war - hailed as one of the 20th century's most important chronicles. 'Compulsive reading' LITERARY REVIEW 'Deeply engrossing' SPECTATOR

      The Lesser Evil
    • 2020

      Licht und Schatten

      Kinotagebuch 1929–1945

      4,5(2)Abgeben

      Eine bemerkenswerte Erstveröffentlichung: der große Chronist über seine Filmleidenschaft. Erstmals vollständig gedruckt: Victor Klemperers Tagebuchnotizen über seine Kinobesuche zu Beginn der Tonfilm-Ära. Von Anfang an erlebt der Cineast mit, wie die technische Neuerung 1929 in Deutschland Einzug hält. Nicht selten geht er mehrmals pro Woche ins Kino. Zunächst kritisch, lässt er sich schon bald von den neuen Möglichkeiten mitreißen. Von den Nationalsozialisten aber wird das Medium immer weiter vereinnahmt, Klemperer schließlich durch das Kinoverbot für »Nichtarier« 1938 ganz aus den Lichtspielhäusern verbannt. Doch nicht einmal das kann ihn fernhalten. Das leidenschaftliche Bekenntnis eines Kinomanen, der uns den Tonfilm als Spiegel deutscher Geschichte mit allen Licht- und Schattenseiten vorführt. »Klemperer ist ein Meister der pointierten Kurzkritik, dessen Filmbetrachtungen heute jedes Stadtmagazin zieren könnten.« KNUT ELSTERMANN in seinem Vorwort »Aus der Geschichtsschreibung über den Alltag der Judenverfolgung im ›Dritten Reich‹ ist das Zeugnis Victor Klemperers nicht mehr wegzudenken.« DIE ZEIT. Zu einer Schattenexistenz gezwungen, erlebte Klemperer im Kino Lichtmomente: »So viel Musik, Humor, Schauspielkunst y todo. Es war mir eine richtige Erlösung.« Victor Klemperer, 1933.

      Licht und Schatten
    • 2017

      Ein außergewöhnliches Leben in unveröffentlichten Briefen Unvergleichliche Zeugnisse zum ersten Mal gedruckt: Victor Klemperer, weltberühmt geworden durch seine Tagebücher der Jahre 1933 bis 1945, kämpfte als Publizist, Professor, Politiker sein ganzes Leben lang für eine humane Gesellschaft. Was ihn antrieb, erfahren wir nun in seinen Briefen. Sie eröffnen einen neuen Blick auf ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte und auf das Leben eines Mannes, der nicht müde wurde, für seine Überzeugungen einzutreten. Sein Beispiel macht bis heute Mut. Briefwechsel mit Lion Feuchtwanger, Stephan Hermlin, F. C. Weiskopf, Marie von Ebner-Eschenbach u. v. m.

      Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen
    • 2015
    • 2015

      Eine sensationelle Erstveröffentlichung bietet eine einzigartige Schilderung der »wilden Münchner Tage« 1919, verfasst von einem der scharfsichtigsten Chronisten deutscher Geschichte. Victor Klemperer beschreibt das Chaos nach dem Ersten Weltkrieg und das Scheitern der Münchner Räterepublik mit präzisen, anschaulichen Momentaufnahmen, die in dieser Form nirgendwo sonst zu finden sind. Diese bewegenden Berichte zeichnen ein spannendes Gesamtbild eines entscheidenden Wendepunkts der deutschen Geschichte, aus dem nicht nur die erste deutsche Demokratie hervorging, sondern auch das kommende Unheil angedeutet wurde. Mit einem Vorwort von Christopher Clark und einem historischen Essay von Wolfram Wette wird Klemperers Perspektive als liberale Stimme hervorgehoben, die ihn in die Reihe bedeutender literarischer Revolutionsberichte einreiht. Die Berichte sind ein wahrhaftiger Spiegel ihrer Zeit und ermöglichen berührende Charakterisierungen, selbst von Personen mit fremden politischen Überzeugungen. Klemperers Ton fesselt sofort und wird von renommierten Stimmen als vergleichbar mit Heine und als sensationelles Zeugnis seiner Zeit gewürdigt.

      Man möchte immer weinen und lachen in einem
    • 2008
    • 2007

      Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten

      Tägebücher 1933-1945. Eine Auswahl

      • 363 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,6(5)Abgeben

      Die Tagebücher Victor Klemperers, des in Dresden lebenden, zwangsemeritierten jüdischen Professors, sind ein einmaliges Dokument. Über erste Schikanen bis hin zu den großen Deportationen beschreibt Klemperer minutiös, wie sich der Vernichtungsplan der Nationalsozialisten vor aller Augen entwickelte. Zu dieser Ausgabe: Die vorliegende Ausgabe übernimmt die Auslassungen der ersten zweibändigen Edition, die sich vor allem auf ausführliche Lektüre- und Film-Notate, Auszüge aus der Tages- und Wochenpresse sowie auf Wiederholungen beziehen. In diesem Sinne sind die Kürzungen für diese Auswahl fortgeführt. Es wurde vor allem auf die ausführliche Darstellung der wissenschaftlichen Arbeit Klemperers, seiner Lektüre und deren Analyse verzichtet. Die Auswahl konzentriert sich auf Klemperers Alltag. Die Auslassungen, sowohl die übernommenen der zweibändigen Edition als auch die neuen, durch die Auswahl bedingten, sind nicht gekennzeichnet.

      Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten
    • 2006

      Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten

      Tagebücher Januar bis Juni 1945

      Victor Klemperes Tagebücher 1933 bis 1945 über die Judenverfolgung in Deutschland haben sich als unverzichtbares Zeitdokument von außergewöhnlicher Faszination erwiesen. Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes legt der Aufbau-Verlag diese einzigartige Chronik in einer preiswerten Sonderausgabe vor. "Die Tagebücher, in denen genaueste Beobachtungsgabe, sprachliche Meisterschaft, aufklärerische Skepsis und menschliche Größe sich aufs glücklichste vereinen, stellen alles in den Schatten, was jemals über die Zeit des Nationalsozialismus geschrieben wurde." Die Zeit

      Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten