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Bookbot

Wulf Kirsten

    Sommer unseres Lebens
    Aller Anfang ist Apulien
    Die Prinzessinnen im Krautgarten
    Signora Sommer tanzt den Blues
    Vino mortale
    Beständig ist das leicht Verletzliche. Gedichte in deutscher Sprache von Nietzsche bis Celan
    • 2023

      Wulf Kirsten, ein bedeutender Vertreter der Sächsischen Dichterschule, brachte die verletzliche Schönheit der Welt in präzisen Worten zur Sprache. Die späten Nachlasstexte verbinden Essay und Erzählung und kehren zur Landschaft Meißen zurück. Susanne Theumer gestaltet Künstlerbücher mit Kirstens Texten, darunter eine limitierte Vorzugsausgabe.

      Nachtfahrt. Autobiografische Prosa aus dem Nachlaß mit Radierungen von Susanne Theumer; hrsg. von J.-F. Dwars; quartus-Essays Band 2; Edition Ornament
    • 2020

      Wenn schon Krise, dann in Rom. Sie kennen sich nicht, aber der Zufall würfelt sie in Rom zusammen: die trauernde deutsche Lehrerin, die italienische Blues-Sängerin und die Austausch-Studentin aus Amerika. Una storia italiana … Einmal in ihrem Leben hat Laura alles riskiert. Sie folgte Fabio, ihrer italienischen Liebe, nach Rom. Sein plötzlicher Tod stürzt sie in ungekannte Abgründe. Bis mitten in der Nacht die neue Nachbarin klingelt. Ein Wasserrohrbruch. Sie übernachtet auf dem Sofa – und bleibt. Bis der Schaden behoben ist, das kann dauern. Und dann taucht auch noch eine Studentin auf, die in Lauras große Wohnung einziehen will. Unterschiedlicher könnten die drei Frauen nicht sein. Laura will ihre neuen Mitbewohnerinnen so schnell wie möglich wieder loswerden, aber zu spät: Die beiden machen keine Anstalten wieder auszuziehen. Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht? Ein wundervoller Roman über Neuanfänge wider Willen, den Mut, im richtigen Moment zu lieben, und Musik, die wie das Leben spielt.

      Signora Sommer tanzt den Blues
    • 2019

      Flurgänger

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die in changierendes Leinen gebundene, sorgfältig im Duplexdruck edierte Publikation enthält eine Auswahl von Gedichten des Lyrikers Wulf Kirsten, die ein halbes Jahrhundert umspannen und durch Kaltnadelradierungen von Susanne Theumer eine Begleitung erfahren, die im Dialog auf graphische Weise weitererzählt oder interpretiert. Im Zentrum der Lyrik Kirstens steht die Landschaft, durch die er sich als aufmerksamer Wanderer bewegt, vor allem jedoch der Mensch, der sie besiedelt und formt. Die Flucht als Kind vor einem unbekannten Tier, das Leben eines Obstpflückers, der hochbetagt von seiner Leiter „aus dem leben gestürzt" ist, eine Wanderung durch den Nebel, die Eltern, wie sie mühsam mit einer Steinwalze ihr Feld bestellen, nächtliche Kohlenschaufelei am Bahnhof, aber auch die Erinnerung an wortlose Sommerabende am See zu zweit sind Motive seiner Lyrik, mit der er als Fußgänger nicht weniger als die die Welt und sein Leben einsammelt. Susanne Theumer zeichnet und radiert seit Jahren zu Werken Wulf Kirsten, mit dem sie immer wieder ausgedehnte Wanderungen und Spurensuchen unternahm. Sie ist dem Autor deshalb auf besondere Weise nahe. Im Zentrum ihrer Arbeit steht der gefährdete Mensch in existentieller Situation, aber auch die Landschaft mit ihren geologischen Verwerfungen und agrarischer, architektonischer Umformung.

      Flurgänger
    • 2019

      Erdanziehung

      Gedichte

      Wulf Kirstens Gedichte entziehen sich jeder Strömung, sie strömen selbst wie die Elbe durch das Gebirge und bahnen sich ihren Weg in das Empfinden der Leser, erzählen von der Sehnsucht, evozieren längst vergangene Kindheitstage, sind erdverbunden und haben zugleich Worte für die Leere, für die Stille, für die Gegenden, wo nur noch die Erinnerung haust und die Natur übernimmt. »Erdanziehung« versammelt seine Gedichte aus den Jahren 2011 bis 2018.

      Erdanziehung
    • 2018

      »Die Schlacht bei Kesselsdorf« dauerte nicht länger als zwei Stunden. Nach mehr als zwei Jahrhunderten sprechen Einheimische immer noch von den Schmerzensschreien der am 15. Dezember 1745 sterbenden Männer und Pferde. So kam die Erinnerung an jenes blutige Nachspiel des zweiten Schlesischen Krieges auf Wulf Kirsten, der das Schlachtfeld abschreitet und vom Verlauf des sinnlosen Gemetzels berichtet. »Kleewunsch«zeichnet halb ironisch, halb liebevoll das Bild eines sächsischen Provinzstädtchens in der Zeit der Restauration und Revolution, Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Für beide Texte wertete Kirsten zahlreiche historische Quellen aus. »Die Kirsten-Sprache ist eine Sprache, in der man sich verproviantieren kann gegen Geschwindigkeit, Anpassung, Verlust.« Martin Walser

      Die Schlacht bei Kesselsdorf
    • 2017

      »Nach der Lektüre will man sofort seine Freundinnen anrufen und mit ihnen in den Urlaub nach Portugal fahren.« Monika Peetz, »Die Dienstagsfrauen« Durch Zufall lernen sich Miriam, Hanne und Claudia im Sommer 1989 in Portugal kennen. Die drei 25-Jährigen freunden sich an und verbringen dort den Sommer ihres Lebens. Am Ende beschließen sie: Egal, was passiert – wenn wir 50 werden, treffen wir uns hier. Und plötzlich ist es so weit. Unfassbar. Aber wegen eines uralten Versprechens nach Portugal fahren? Sie haben nur noch wenig Kontakt und stecken alle drei tief im Alltag fest. Miriam hat Karriere in der Marktforschung gemacht und mit zwei Kindern, Mann und Au-pair einen bis auf die Minute getakteten Wochenplan, Hanne hat vier Kinder bekommen und ist alleinerziehend und Claudia führt ein Lokal am Elbstrand. Doch als Hanne sich meldet und auf das Wiedersehen drängt, brechen sie auf. Aber die Reise durch Portugal wird ganz anders als gedacht: Konfrontiert mit ihren Plänen und Träumen von damals, kommen lang gehütete Geheimnisse ans Licht – und am Ende stellt sich die Frage, ob der Sommer nicht ganz anders war, als sie alle dachten.

      Sommer unseres Lebens
    • 2016

      Mit Resproduktionen nach 12 Radierungen von Ullrich Panndorf, eine zusätzliche, signierte Originalradierung liegt bei.

      Felsenfest
    • 2016

      Dem auf der „Erde bei Meißen“ geborenen Dichter Wulf Kirsten ist diese Sammlung mit neuen Gedichten aus seiner Feder, einem ausführlichen Interview und elf Lektüren eines „Klassikers der Gegenwart“ gewidmet. Die Beiträge öffnen unvorhergesehene Perspektiven auf ein facettenreiches, in über 50 Jahren Autorschaft gewachsenes lyrisches Œuvre, das gleichwohl wie eine lange Erzählung einem roten Faden folgt – dem der Landschaft. Alles, was an ‚reiner Natur’ von Dichtern vergangener Generationen immer wieder als ‚Natur’ besungen worden ist, bricht sich bei Kirsten am Archetyp bearbeiteter Natur: eine Lyrik von elementaren Dimensionen, die gleichwohl mitten in der Gegenwart ihren Standort behauptet, sei es in Jean Gionos Provence, sei es unter den Botanikern, den Ornithologen, in Luthers Bibel, der Bibliothek oder in der Verwandtschaft Hölderlins und Annette von Droste-Hülshoffs. Jenseits der Moden des Literaturbetriebs gehört Kirstens „Sprache, in der man sich verproviantieren kann gegen Geschwindigkeit, Anpassung, Verlust“ (Martin Walser) zum wahrhaft Bleibenden, was die deutschsprachige Poesie der letzten Jahrzehnte hervorgebracht hat.

      Wulf Kirsten - die Poesie der Landschaft
    • 2015

      Vino mortale

      Ein Apulien-Krimi

      4,5(2)Abgeben

      So anregend, sinnlich und spannend wie die neuen Weine Apuliens – perfekte Sommerlektüre! Commissario Cozzoli braucht Entspannung. Findet zumindest sein bester Freund Gigi und lädt ihn zu einem Weinseminar ein. Höhepunkt ist der letzte Abend auf dem Gut einer jungen Winzerin, deren Weine zu den »stillen Stars des Salento« zählen, die seit Kurzem international rasant an Renommee gewinnen. Ausgerechnet ein französischer Sommelier darf als Gastreferent sein aufgeblasenes Urteil abgeben – am nächsten Morgen liegt seine Leiche im Weinkeller. Ein Fall, der sich für Commissario Cozzoli kompliziert entwickelt, denn ausgerechnet Gigi zählt zu den Verdächtigen. Da kann sich seine Nichte, die Hamburger Journalistin Elena Eschenburg, nicht aus den Ermittlungen heraushalten. Die Spuren führen das ungewöhnliche Ermittlerteam in das Geschäft mit europäischem Wein, in die noble Familie der Gastgeberin und in die jüngere, fast schon vergessene Geschichte Süditaliens, die noch immer ihre Schatten wirft.

      Vino mortale