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Bookbot

Marcel Reich-Ranicki

    2. Juni 1920 – 18. September 2013
    Marcel Reich-Ranicki
    Mein Kleist
    Notwendige Geschichten 1933-1945
    Verteidigung der Zukunft : Deutsche Geschichten 1960-1980
    Mein Leben
    Anbruch der Gegenwart
    1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen
    • 2023

      Die gesammelten Aufsätze von Marcel Reich-Ranicki über Martin Walser, ursprünglich 1994 erschienen, werden anlässlich des zehnten Todestags des Kritikers und des Schriftstellers neu veröffentlicht. Die erweiterte Ausgabe enthält frühere Aufsätze, nach 1994 veröffentlichte Artikel und Informationen zur komplexen Freundschaft zwischen den beiden.

      Martin Walser. Aufsätze. Erweiterte Ausgabe. Herausgegeben von Thomas Anz
    • 2020

      The Author of Himself

      The Life of Marcel Reich-Ranicki

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Originally published in German as "Mein Leben," this work offers an intimate glimpse into the author's life experiences. It delves into personal reflections and significant events that shaped their identity, providing readers with a compelling narrative that intertwines personal history with broader themes of culture and society. The book's bilingual publication highlights its cross-cultural relevance and appeal.

      The Author of Himself
    • 2020

      Der doppelte Boden

      Ein Gespräch über Literatur und Kritik

      Gute Literatur, hat Marcel Reich- Ranicki gesagt, ähnele einem Koffer für Schmuggelware. Auch sie hat einen doppelten Boden, in dem sich Dinge zunächst unsichtbar transportieren lassen. Und selbst wenn der Leser versteckte Bedeutungen nicht entdeckt, genießt er doch die Lektüre. Denn gute Literatur sei vor allem eines: nicht langweilig. In den Gesprächen, die der Literaturwissenschaftler Peter von Matt in den Jahren 1986 bis 1991 mit Marcel Reich-Ranicki geführt hat, geht es um Fragen wie diese: Welche Aufgaben, welche Bedeutung hat Literaturkritik? Wie ist es um das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Literaturkritik bestellt? Die Werke welcher Autorinnen und Autoren sollten wir alle lesen und warum? Der Germanist und Nachlassverwalter Marcel Reich-Ranickis, Thomas Anz, hat den Interviews vier spätere Essays von Matts über Reich-Ranicki hinzugefügt und sie mit einem Vorwort versehen.

      Der doppelte Boden
    • 2020

      "Aus dem gewaltigen literarischen Fundus der deutschsprachigen Literatur hat Marcel Reich-Ranicki die wichtigsten Texte ausgewählt: Geschichten und Gedichte, die über Jahrhunderte überdauert haben und bis heute nicht an Bedeutung, Lebendigkeit und Glanz verloren haben - ein unvergänglicher Kanon.

      Die besten deutschen Geschichten und Gedichte
    • 2018

      Im Rahmen der „Richard-Strauss-Tage 1995“ fand in Garmisch-Partenkirchen eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde statt: Moderiert von August Everding, diskutierten Marcel Reich-Ranicki und Joachim Kaiser ihre Standpunkte zu dem strittigen Verhältnis von Text und Musik in der Oper. Seit der spektakulären Oper von Antonio Salieri „Prima la musica e poi le parole“ aus dem Jahr 1786 blieb dieser Titel ein geflügeltes Wort in der Auseinandersetzung um das Verhältnis zwischen Wort und Musik in der Oper. Diese Sternstunde einer heute oft schmerzhaft vermissten Gesprächskultur erscheint nun erstmals als Buch und garantiert nicht nur für Opern-Freunde ein spannendes Lesevergnügen.

      Prima la Musica, dopo le parole
    • 2017

      Wo Dramatiker verstummten und die Romanciers ratlos erschienen, da erhoben die Lyriker ihre Stimmen. Die hundert besten deutschen Gedichte des zwanzigsten Jahrhunderts präsentiert Marcel Reich-Ranicki in diesem Band. Die Auswahl reicht von Ricarda Huch, Stefan George und Else Lasker-Schüler bis zu den Lyrikern, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden – wie Ulla Hahn und Durs Grünbein. Im Mittelpunkt der Sammlung stehen Rilke und Benn, Trakl und Celan. Doch am stärksten vertreten ist jener Poet, den viele für den Klassiker der modernen deutschen Poesie halten: Bertolt Brecht. Berücksichtigt werden hier aber auch unterschätzte, wenn nicht gar vergessene Lyriker des Jahrhunderts. »Ich habe Gedichte ausgewählt, die mir gefallen, solche, die ich schätze oder bewundere oder gar liebe.« Marcel Reich-Ranicki

      Die hundert besten deutschen Gedichte des Jahrhunderts
    • 2015

      »Wir werden über Bücher sprechen, und zwar, wie wir immer sprechen: liebevoll und etwas gemein, gütig und vielleicht ein bisschen bösartig, aber auf jeden Fall sehr klar und deutlich. Denn die Deutlichkeit ist die Höflichkeit der Kritiker.« Während seine Kritik an der Gegenwartsliteratur häufiger gemein und auch ein bisschen bösartig ausfiel, war Marcel Reich-Ranicki seinen deutschen Klassikern gegenüber stets voll des Lobes: Heines Lyrik sei »empfindsam und doch sarkastisch, seine Prosa leidenschaftlich und zugleich ironisch«. Büchner war der »Dichter seiner Jugend« und ist immer »sein Dichter geblieben«, Kleist habe »mit seinempoetischen Werk die Welt, zumindest die deutsche Welt, reicher, klüger und schöner gemacht«. Lessings Errungenschaften als »Vorkämpfer und Wegbereiter der Kritik« seien »zu einem erheblichen Teil noch keineswegs überholt « und Kafka gehört für ihn zu den »größten Schriftstellern, die in deutscher Sprache geschrieben haben«.

      Meine deutschen Klassiker
    • 2015

      Meine deutsche Literatur seit 1945

      • 569 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Literaturgeschichte für jedermann: Reich-Ranickis beste, klügste, schärfste Essays zur deutschen Literatur seit 1945 Marcel Reich-Ranicki war ein halbes Jahrhundert lang der erfolgreichste, wirkungsvollste und deshalb auch umstrittenste Literaturkritiker. Wie kein anderer hat er das literarische Leben der Nachkriegszeit bis in das 21. Jahrhundert hinein mitgeprägt – als Kritiker in der Gruppe 47, in den Feuilletons einflussreicher Zeitungen und mit ständig wachsender Popularität im Fernsehen mit seinem legendären Literarischen Quartett. Nach seiner 2014 erschienenen Geschichte der deutschen Literatur seit dem Mittelalter konzentriert sich dieser Band ganz auf jene Zeit, die für ihn wie für sein Publikum die Gegenwart war, auf die deutsche Literatur seit 1945. Das von Thomas Anz herausgegebene Buch ist eine erstmals zusammengestellte Auswahl der wichtigsten und besten Veröffentlichungen Reich-Ranickis zur Gegenwartsliteratur, seiner Entdeckungen und Provokationen, Lobreden und Verrisse, Beiträge zu Debatten und rückblickenden Bilanzen. Der Band vermittelt damit ein Bild der Literatur seit 1945, das anschaulicher und lebendiger kaum sein kann. Und er zeigt erneut: Ohne Marcel Reich-Ranicki wäre das literarische Leben der vergangenen Jahrzehnte sehr viel ärmer gewesen – und erheblich langweiliger.

      Meine deutsche Literatur seit 1945
    • 2015

      Der Briefwechsel

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Briefwechsel zwischen Peter Rühmkorf und Marcel Reich-Ranicki umfasst 287 Briefe und spiegelt ein lebhaftes literarisches Leben wider. Reich-Ranicki übernahm 1973 das Ressort Literatur in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und gründete ein Jahr später die Frankfurter Anthologie, die er bis zu seinem Tod betreute. Er setzte damit Maßstäbe im deutschsprachigen Feuilleton, und Rühmkorf war einer der bedeutenden Autoren, die für die FAZ schrieben. Der Austausch behandelt die Arbeit mit Büchern, Themen und Texten sowie die Literaturgeschichte und die politischen Veränderungen in der alten Bundesrepublik nach 1989. 1995 beendete Rühmkorf abrupt die Zusammenarbeit wegen Reich-Ranickis Kritik an Günter Grass' Roman „Ein weites Feld“. Fünf Jahre später versöhnten sie sich, wohl wissend, was sie voneinander hielten. Beide waren brillante Briefeschreiber, die sich über verschiedene Themen austauschten, sich beschwerten, lobten oder schimpften. In ihren Briefen zeigen sich persönliche Einblicke und die Dynamik ihrer Beziehung. Rühmkorf ermutigte Reich-Ranicki, für die Anthologie zu bezahlen, und äußerte sich besorgt über dessen lange Abwesenheit. Trotz ihrer Differenzen schätzten sie die schriftliche Auseinandersetzung und die literarische Zusammenarbeit, die sie prägte.

      Der Briefwechsel
    • 2014

      Marcel Reich-Ranicki über die ihm wichtigsten Werke der deutschen Literatur Zeit seines Lebens trat Marcel Reich-Ranicki für die Literatur ein und scheute sich dabei nie, eine ganz eigenwillige Auswahl der bedeutendsten Autoren und ihrer Werke zu treffen. Denn »der Verzicht auf einen Kanon«, so seine Überzeugung, »würde den Rückfall in die Barbarei bedeuten«. Erstmals erscheint nun eine umfassende Sammlung der wichtigsten und besten Essays dieses leidenschaftlichen Kritikers. Sie ist in der Weise geordnet, dass sie ein so provozierendes wie begeisterndes Bild jener deutschen Literaturgeschichte vermittelt, in der er seine Heimat fand, von den Minneliedern im Mittelalter bis hin zu den großen Romanen der Gegenwart. Der Band, herausgegeben von Thomas Anz, einem langjährigen Begleiter Marcel Reich-Ranickis und versierten Kenner seines Werkes, weist neue, immer wieder überraschende Wege auf der Suche nach einer Literatur, die so intelligent, fesselnd und schön ist, dass man sie ein Leben lang lieben kann.

      Meine Geschichte der deutschen Literatur