V. S. Naipaul Bücher
- V. S. Naipaul







Was bedeutet es, in einer ehemaligen Kolonie zu leben?§Und wie lebt es sich als Kind von Einwanderern fernab der Heimat?§Diese Fragen bewegen V.S.Naipaul seit jeher, sie bestimmen auch sein Interesse für den afrikanischen Kontinent.
Kurzbeschreibung Was bedeutet es, in einer ehemaligen Kolonie zu leben? Und wie lebt es sich als Kind von Einwanderern fernab der Heimat? Diese Fragen bewegen V.S. Naipaul seit jeher, sie bestimmen auch sein Interesse für den afrikanischen Kontinent. Eine REise in verborgene Welten. Die Essays aus diesem Buch ersch. in dem Band "The writer and the world"
Mrs. Jansen, eine Frau mittleren Alters mit unbekannter Vergangenheit, lebt kurz in Paris. Ihr Leben ist geprägt von Alkoholabhängigkeit und dem Verlust ihres Sohnes. Der Roman thematisiert das innere und äußere Exil sowie das Gefühl der Wurzel- und Heimatlosigkeit, zentrale Motive in Jean Rhys' Werken.
Wahlkampf auf karibisch Oder: Eine Hand wäscht die andere In Elvira stehen Wahlen an. Doch die Bewohner der kleinen Stadt im erst seit kurzem demokratischen Trinidad sind mit ihren neuen Pflichten noch nicht recht vertraut – und dementsprechend chaotisch verläuft der Wahlkampf. Ob Rum, Aberglaube oder überzeugende Rhetorik, die Kandidaten bedienen sich aller Tricks, um die Gunst der Wähler zu gewinnen. Mit liebenswert exzentrischen Charakteren zeichnet V. S. Naipaul in diesem Roman ein humorvolles Bild des westindisch-politischen Lebens.
Der Nobelpreisträger präsentiert sich in diesem Band als Virtuose des Exzentrischen und als lustvoller Chronist der tragikomischen Aspekte der menschlichen Natur.
Das Lesen und das Schreiben
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden
Die literarische Autobiographie des Nobelpreisträgers Schon im Alter von elf Jahren wollte V.S. Naipaul Schriftsteller werden. Welche Bücher haben ihn in seinem Wunsch bestärkt? Wie fand er seine Themen? Welchen Traditionen fühlt er sich verpflichtet? Diesen Fragen geht Naipaul in seinen Essays nach, die durch seine Rede zur Nobelpreisverleihung vollendet werden.
Abschied von Eldorado
- 448 Seiten
- 16 Lesestunden
"Abschied von Eldorado" ist eine unter die Haut gehende Chronik eines Landes, das stets zum Spielball der Mächtigen wurde - eine Kolonialgeschichte, die von der Ausrottung der Ureinwohner, von brutalster Sklaverei, Fremdherrschaft und Revolution erzählt. Es ist ein biographisch motiviertes Buch, das in der Erinnerung haftet und die Frage nach Identität thematisiert.
Briefe zwischen Vater und Sohn
- 464 Seiten
- 17 Lesestunden
Im Jahre 1950, kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag, kehrt V. S. Naipaul seiner Heimat Trinidad zum ersten Mal den Rücken. Sein Ziel ist England, denn er hat ein Stipendium der Universität Oxford bekommen. 1953 stirbt Naipauls Vater, ein Journalist des 'Guardian' auf Trinidad, im Alter von 47 Jahren an einem Herzinfarkt. In den vorausgegangenen drei Jahren haben Vater und Sohn eine bewegende Korrespondenz geführt, die die selten innige und tolerante Beziehung der beiden spiegelt. Denn Naipauls Vater hatte einen Traum: Sein Sohn sollte Schriftsteller werden, und er konnte sein Glück kaum fassen, als dieser diese Berufung für sich entdeckte und zu schreiben begann.
Miguel Street
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Kindheit bleibt die eigentliche Heimat des Menschen, die er auch im Exil nicht verliert. Als V. S. Naipaul sein Studium im kalten London als Sprecher bei der BBC finanzierte, kehrte er mit »Miguel Street« nach Hause zurück. Im heimischen Trinidad, in dem er in den 1940er Jahren aufwuchs, erfand er sich eine verzauberte Welt voll verschrobener Figuren, deren Geschichten er mit zarter Melancholie und ungestümen Witz erzählt. Jede der Geschichten konzentriert sich auf eine andere Figur, die an der Miguel Street lebt. Erzählt werden sie von einem Jungen, Naipauls alter Ego, dessen frische und unbeeindruckte Stimme das Buch prägt. Wir begegnen Originalen wie Onkel Bhakcu, Mrs Hereira oder Eddoes, der König der Schrotthändler. Sie alle verknüpfen die Geschichten zu einem wunderbaren Roman, der Naipauls Erzählkunst offenbart. »Um ein Schriftsteller zu werden, dachte ich, es sei nötig wegzugehen. Aber man muss zurückkehren, um tatsächlich zu schreiben.« V. S. Naipaul, Literatur-Nobelpreisträger 2001



