Günter Eich Bücher







Sämtliche Gedichte in einem Band
- 652 Seiten
- 23 Lesestunden
Abgelegene Gehöfte (1948) - Untergrundbahn (1949) - Botschaften des Regens (1955) - Zu den Akten (1964) - Anlässe und Steingärten (1966) - Nach Seumes Papieren (1972) - Einzelveröffentlichungen - Gedichte aus Hörspielen und Hörfolgen - Gedichte aus den zwanziger Jahren - Zu Lebzeiten unveröffentlichte Gedichte und Fragmente - Anhang (Kommentar, Anmerkungen, Zeittafel) - Nachwort von Jörg Drews
Gesammelte Maulwürfe
- 137 Seiten
- 5 Lesestunden
Mit seinen Hörspielen und Gedichten und mit den »Maulwürfen«, einer Untergattung der Kurzprosa, die er erfunden hat, gehört Günter Eich (1907-1972) zu den Klassikern der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Der Band faßt die Bücher Maulwürfe von 1968 und Ein Tibeter in meinem Büro von 1970 zusammen.
Der Band versammelt die bekanntesten Hörspiele von Günter Eich, die zwischen 1950 und 1964 entstanden sind und als "Welten aus Sprache" bekannt sind.
Dieser Band legt eine Auswahl aus Günter Eichs lyrischem Gesamtwerk vor, zusammengestellt von seiner Frau Ilse Aichinger, der besten Kennerin seiner Arbeiten. Diese Auswahl setzt ein bei dem frühen Band Abgelesene Gehöfte und schließt ab mit einer Reihe unveröffentlichter Gedichte.
Das Hörspiel "Rebellion in der Goldstadt" behandelt den historischen Konflikt zwischen Johannesburger Goldminenarbeitern und den Minenbesitzern, die 1922 brutal niedergeschlagen wurden. Die Erstausgabe bietet den Text zum Nachlesen und enthält eine Kassette mit dem Originalton der Ausstrahlung von 1940.
Informationen zur Reihe: Diese lesefreundlichen Textausgaben sprechen die Schüler/innen durch ihr Format, durch Illustrationen und Worterklärungen an. Zur Optimierung des Lektüreunterrichts enthalten sie Zusatzmaterialien und Arbeitsanregungen für die Erschließung der Primärtexte. Hervorragendes Merkmal der Reihe: die Handreichungen für den Unterricht. Werkinterpretationen und didaktische Analysen führen zu detaillierten Stundensequenzen und Tafelbildern, zu Vorschlägen für Hausaufgaben und Klassenarbeiten, Projekten und zentralen Prüfungen.
Günter Eichs „Die Mädchen aus Viterbo“ ist eines der unvergänglichen Hörspiele der fünfziger Jahre. Eine in einer Berliner Wohnung versteckte siebzehnjährige Jüdin und ihr Großvater phantasieren sich in die Illustriertenstory von einer in den römischen Katakomben verirrten Mädchenschulklasse hinein, um sich ihrer selbst, ihrer gefährdeten Situation und ihrer Existenz gegenüber Gott bewusst zu werden: Menschen, die gefangen sind. „Dass alles Geschriebene sich der Theologie nähert“, hatte Eich gefordert - dieser Text löst die Forderung ein.


