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Bookbot

Ferdinand Seibt

    9. Mai 1927 – 7. April 2003
    Ferdinand Seibt
    Karl V.
    Revolution in Europa
    Karl IV.
    Jan Hus
    Das alte böse Lied
    Glanz und Elend des Mittelalters. Eine endliche Geschichte
    • 2002

      Eine kurze Geschichte Europas in den letzten tausend Jahre - meisterhaft erzählt von einem Universalisten unter den Historikern. Ferdinand Seibt gelingt es, die Gemeinsamkeiten Europas anhand ungewohnter Perspektiven zu illustrieren: Es geht ihm weniger um eine Geschichte der Personen und Ereignisse - Kaiser und Könige, gewonnene und verlorene Schlachten stehen nicht im Vordergrund. Vielmehr interessieren ihn der Raum und die Zeit, die wir miteinander teilen, die Gemeinsamkeiten, die uns einen: die Geschichte der Handels- und Pilgerwege, unserer Behausungen und Wohnformen, unserer Kleider, Waffen und Werkzeuge ebenso wie Kontinuität und Wandel der Reiche, der Kirchen und der Gesellschaftsordnungen von damals bis heute. Ferdinand Seibts Augenmerk gilt dabei den Veränderungsschüben, den Routen und Umwegen des kulturellen Transfers auf unserem Kontinent, den ideellen Aufbrüchen und Gegenströmungen, den politischen und künstlerischen Revolutionen. Sein Buch liefert überdies neben der faszinierend zu lesenden Geschichte unseres Kontinents auch im wörtlichen Sinne eine aktuelle Begründung für das Zusammenleben in Europa.

      Die Begründung Europas
    • 2002

      Deutsche, Tschechen, Sudetendeutsche

      • 614 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Der Titel kann ab Januar 2013 über die Südost Verlags Service GmbH, Waldkirchen, bezogen werden. Das Verhältnis von Tschechen und Deutschen, insbesondere im 20. Jahrhundert, ist dem Mediävisten Ferdinand Seibt seit Jahrzehnten ein Anliegen. Bekannt geworden durch seine Arbeiten zu Kaiser Karl IV. und zu Jan Hus hat er sich seit 1952 kontinuierlich auch neuzeitlichen und zeithistorischen Themen gewidmet. Der Band vereinigt wesentliche Studien Seibts zur Nachbarschaft von Tschechen, Deutschen, Sudetendeutschen und Juden in Mitteleuropa. Er reicht bis in die Zeit des Nationalsozialismus, des Kriegsendes und der Vertreibung der Deutschen. Seibt setzt sich aber auch mit Nationalismustheorien auseinander; ebenso mit Entwicklung und Diskursen der Geschichtswissenschaft in der Tschechoslowakei und in Deutschland, dem allgemeinen Geschichtsbild und der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit im vergangenen Jahrzehnt. Persönliche Stellungnahmen und Erinnerungen zur deutsch-tschechischen Nachbarschaft runden den Band ab. Ferdinand Seibt war 1. Vorsitzender des Collegium Carolinum und von 1990 bis 2000 Mitglied der Deutsch-tschechischen und deutsch-slowakischen Historikerkommission.

      Deutsche, Tschechen, Sudetendeutsche
    • 2000
    • 1997
    • 1997

      Transit Brügge-Novgorod

      Eine Straße durch die europäische Geschichte

      Ausstellung des Ruhrlandmuseums Essen in Verbindung mit dem Initiativkreis Ruhrgebiet und der Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, 15. Mai - 21. September 1997

      Transit Brügge-Novgorod
    • 1997
    • 1990

      Karl V.

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(11)Abgeben

      Karl V., der Kaiser, in dessen Reich die Sonne nicht unterging, steht an der Wende zweier Weltalter: 1500 im flämischen Gent geboren. 1558 im spanischen Kloster San Yuste als Einsiedler gestorben, war er in vielerlei Hinsicht die letzte Gestalt des Spätmittelalters, das in seiner Epoche mit der Reformation und der Entdeckung neuer welten zu Ende ging. Das gibt diesem Kaiser seinen tragischen Zug - den er wohl selber deutlich empfunden hat. Die Propheten und Astrologen sagten ihm ein Weltkaisertum voraus, aber die politische Wirklichkeit und nicht zuletzt Martin Luther stürzten ihn in immer neue Krisen. Und dennoch: Niemand vor ihm und niemand nach ihm hat jemals über mehr Länder regiert. Indem er den Aberwitz der Universalmonarchie durchschaute und am Ende freiwillig abdankte - ein unerhörter Vorgang - wird dieser unnahbare und rätselhafte Kaiser zugleich zum ersten Herrscher der Moderne

      Karl V.