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Ludwig Tieck

    31. Mai 1773 – 28. April 1853

    Johann Ludwig Tieck war ein deutscher Dichter und Kritiker, der tief in der Romantik verwurzelt war. Seine Bedeutung liegt weniger in einzigartiger Originalität als vielmehr in seiner bemerkenswerten Fähigkeit, sich an die sich entwickelnden Ideen seiner Zeit anzupassen. Später in seiner Karriere wurde Tieck als unterstützender Freund und Berater für seine Kollegen sowie als weitgelesener Kritiker mit breiten Sympathien anerkannt. Sein Einfluss erstreckte sich auf das Theater, und seine literarischen Beiträge inspirierten bemerkenswerte Persönlichkeiten der Musik.

    Ludwig Tieck
    Die Elfen / Der Pokal
    Ritter Blaubart
    Denkwürdige Geschichtschronik der Schildbürger. In zwanzig lesenswürdigen Kapiteln
    Die Märchen aus dem Phantasus. Der gestiefelte Kater. Nach d. Text d. Schriften v. 1828-1854 hrsg. v. Marianne Thalmann
    Der Runenberg. Drei unheimliche Geschichten
    Wilde Geschichten
    • Er galt als »König der Romantik«, brachte Deutschland mit seinen Übersetzungen Shakespeare und Cervantes nahe, war genialer Entdecker, Förderer, Vorleser – doch seine eigenen frühen Erzählungen, in denen er Wahnsinn, Raserei, Furcht und Schrecken literaturfähig macht, gilt es erst noch zu entdecken. Schon als Junge war Tieck ein Bücherfresser par excellence. Und seine eigene Phantasie schlug wilde Volten. Der Fremde, Der Psycholog, Liebeszauber, Der Runenberg und ähnlich heißen seine frühen Geschichten, die freilich kaum jemand kennt. Ein großer Fehler, sagen Jörg Bong und Roland Borgards – und liefern zu Tiecks 250. Geburtstag eine brillante Auswahl davon. Sie erzählen zudem in kurzen Zwischentexten vom Genie ihres Erfinders. Tiecks Erzählungen haben bis heute nichts von ihrer mitreißenden Intensität verloren. Denn sie haben es in sich: Tieck entwickelt darin Arten des Erzählens, die bis heute bestimmend geblieben sind, von der Literatur über das Kino bis zur Netflix-Serie, im Dreiklang von Comedy, Horror und Fantasy.

      Wilde Geschichten
    • Ludwig Tieck (1773-1853) war Teil der Jenaer Frühromantik und schrieb zahlreiche märchenhaft-phantastische Erzählungen. In diesem Band sind drei seiner Frühwerke versammelt: "Der Runenberg", "Der blonde Eckbert" und "Der Liebeszauber", die zwischen 1797 und 1811 entstanden.

      Der Runenberg. Drei unheimliche Geschichten
    • Ludwig Tieck: Ritter Blaubart. Ein Ammenmärchen in vier Akten Entstanden 1796. Erstdruck: Berlin und Leipzig (Nicolai), 1797. Uraufführung [?] 1835, Düsseldorf. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Ludwig Tieck: Werke in einem Band. Mit einem Nachwort von Richard Alewyn, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1967. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Gustave Doré, Blaubart, 1862. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

      Ritter Blaubart
    • Ludwig Tieck: Die Elfen / Der Pokal Die Elfen: Entstanden 1811, Erstdruck in: Phantasus, Bd. 1. Der Pokal: Entstanden 1811, Erstdruck in: Phantasus, Bd. 1. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Ludwig Tieck: Werke in vier Bänden. Nach dem Text der »Schriften« von 1828–1854, unter Berücksichtigung der Erstdrucke. Herausgegeben von Marianne Thalmann, Band 1–4, München: Winkler, 1963. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: George Morland, Zigeunerlager, 1795. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

      Die Elfen / Der Pokal
    • Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael HolzingerTiecks dreibändige Sammlung »Phantasus« verknüpfte bereits früher gedruckte mit neuen Texten. Erstdruck der Sammlung: Berlin (Realschulbuchhandlung) 1812–1815.InhaltsverzeichnisDie Märchen aus dem PhantasusDer blonde EckbertDer getreue Eckart und Der TannenhäuserDer RunenbergLiebeszauberLiebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von ProvenceDie ElfenDer PokalTextgrundlage ist die Ausgabe:Ludwig Tieck: Werke in vier Bänden. Nach dem Text der »Schriften« von 1828–1854, unter Berücksichtigung der Erstdrucke. Herausgegeben von Marianne Thalmann, Band 1–4, München: Winkler, 1963.Herausgeber der Reihe: Michael HolzingerReihengestaltung: Viktor HarvionUmschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Ludwig Tieck (Gemälde von Robert Schneider, um 1833)Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.

      Die Märchen aus dem Phantasus
    • Die schönsten Märchen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Tieck entführt den Leser mit seinem Sprachtalent in eine romantische Märchenwelt, in der Phantasie und Realität verschmelzen. Der Band versammelt seine schönsten Märchen und Novellen, darunter "Der blonde Eckbert", das von Hermann Hesse als bedeutend erachtet wird, sowie weitere Erzählungen und ein Nachwort von Hesse.

      Die schönsten Märchen
    • Die Hardcover-Ausgabe gehört zur Buchreihe TREDITION CLASSICS, die sich der Wiederveröffentlichung klassischer Literatur aus über zwei Jahrtausenden widmet. Der Verlag tredition hat sich zum Ziel gesetzt, vergriffene oder antiquarisch erhältliche Werke in gedruckter Form zugänglich zu machen. Diese Initiative fördert die Bewahrung wichtiger literarischer Schätze und trägt zur kulturellen Bildung bei, indem sie sicherstellt, dass zahlreiche bedeutende Werke nicht in Vergessenheit geraten.

      Phantasien über die Kunst