Boris Akunin Bücher
Dieser Autor erweckt das zaristische Russland durch fesselnde Kriminalgeschichten meisterhaft zum Leben. Seine Werke sind bekannt für ihre komplexen Handlungsstränge und die Schaffung unvergesslicher Charaktere wie Erast Fandorin. Der Autor verbindet geschickt historische Details mit Elementen des Detektivgenres und bietet den Lesern so einen packenden Einblick in vergangene Epochen. Sein einzigartiger Stil und seine Fähigkeit, den Leser in die Geschichte hineinzuziehen, machen ihn zu einer bedeutenden Figur der zeitgenössischen Literatur.







Die diamantene Kutsche
Fandorin ermittelt. Roman
Fandorin gegen die Ninja. 1905: Russland hat gerade eine entscheidende Niederlage im Krieg gegen Japan einstecken müssen, da fliegt auf der Stecke Moskau-Petersburg eine Brücke in die Luft. Fandorin, Hauptingenieur beim Verkehrministerium und als solcher verantwortlich für die Sicherheit auf den Bahnstrecken, vermutet sofort einen Sprengstoffanschlag. Die heiße Spur führt ihn jedoch in die Irre. Wer steckt wirklich hinter diesem Sabotageakt? Und wird es ihm gelingen, auch einen Anschlag auf die Transsib zu verüben und so den Nachschub für die russischen Truppen in der Mandschurei auf Wochen lahmzulegen? Fandorin und seine Leute sind in höchster Alarmbereitschaft und ersinnen die originellsten Methoden, um das zu verhindern. Doch auch der unsichtbare Gegner ist überaus raffiniert und konfrontiert Fandorin auf geheimnisvolle Weise mit seiner Zeit 1878 als Vizekonsul in Japan. „Boris Akunin ist der Meister der russischen Kriminalautoren. Ich habe jeden seiner Romane verschlungen.“ Wladimir Kaminer
Ein geheimnisvoller schwarzer Mönch, den man nachts über einen See wandeln sieht, versetzt ein russisches Provinzstädtchen in Angst und Schrecken. Die Mönche eines nahe gelegenen Klosters halten die Erscheinung für eine Reinkarnation des heiligen Vasilisk und bitten ihren Erzbischof um Hilfe. Drei Männer enden in Wahnsinn und Tod, bis Pelagia, als Novize verkleidet, dem Spuk ein Ende bereitet. Der zweite Roman um Akunins sympathische Serienheldin Pelagia.
Das Geheimnis der Jadekette
Fandorin ermittelt. Kriminalerzählungen
„Ein absolut kultverdächtiger Historienheld.“ Brigitte Mit Charme und Bravour löst der beliebte russische Ermittler spannende Fälle in Moskau, St. Petersburg und anderswo. Ob ein erschlagener Aniquitätenhändler, ein verschwundenes adliges Fräulein oder eine grausige Selbstmordserie bei den Altgläubigen im winterlichen Norden - Fandorin ermittelt mit erstaunlicher Kombinationsgabe und großem kriminalistischen Talent. Fandorin hat seinem Schöpfer zu phänomenalem Erfolg und riesigen Auflagen verholfen. Neue Zürcher Zeitung
Russisches Poker
- 175 Seiten
- 7 Lesestunden
Hat Fandorin, inzwischen Hofrat und Beamter für Sonderaufträge beim Generalgouverneur von Moskau, nun doch noch seinen Meister gefunden? In Moskau geht ein Betrüger um, der die gerissensten Gaunerstücke inszeniert und vor nichts zurückschreckt, wenn sich nur ordentlich Geld scheffeln läßt. Er scheint Fandorin, was Tricks, Einfälle und Verkleidungskünste angeht, durchaus ebenbürtig und entwischt dem Hofrat mehrmals. Von Fandorin und seinem Team wird höchster Einsatz verlangt bei diesem Pokerspiel. Boris Akunin genießt in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität und wurde 2001 zum Schriftsteller des Jahres gewählt. Seine Bücher um Erast Fandorin, der inzwischen auch in Deutschland zur Kultfigur geworden ist, wurden bereits in 17 Sprachen übersetzt. „Boris Akunin ist ein kriminell guter Schriftsteller neuen Typs. Die Liebhaber gebildeter Unterhaltung haben ihren Autor gefunden.“ F. A. Z. „Boris Akunin setzt auf Tempo und feine Ironie. Empfehlenswert.“ Westdeutsche Allgemeine Zeitung „Ein absolut kultverdächtiger Historienheld.“ Brigitte
Als der englische Historiker Nikolas Fandorin, Nachkomme des berühmten Detektivs Erast Fandorin, von seinem Vater alte Dokumente erbt, beginnt er, sich für die Geschichte seiner Familie zu interessieren. Besonders ein Erbstück hat es ihm angetan: eine geheimnisvolle Handschrift seines Vorfahren Kornelius von Dorn, der im 17. Jahrhundert als Söldner nach Russland gekommen war. Nikolas reist nach Moskau, um das Geheimnis der Handschrift zu lüften, und gerät auf die Spur eines unermesslichen Schatzes …
Die Liebhaber des Todes
- 365 Seiten
- 13 Lesestunden
Fandorin gegen die Herrscher der Moskauer Unterwelt Moskau 1900: Senka schlägt sich als kleiner Dieb durch. Eines Tages findet er einen Schatz. Nun kann er sich viele seiner Träume erfüllen. Und auch die schönste Frau Moskaus, die Geliebte des Herrschers der Unterwelt, scheint sich ihm zuzuwenden. Doch sämtliche Gauner Moskaus sind hinter dem Schatz und Senkas schöner Angebeteten her. Boris Akunin genießt in Rußland geradezu legendäre Popularität. Auch in Deutschland hat er Kultstatus. 2001 wurde er in Rußland zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden bereits in 17 Sprachen übersetzt, weltweit wurden etwa 6 Millionen davon verkauft.
Der Tod des Achilles
- 409 Seiten
- 15 Lesestunden
Moskau 1882. Nach sechs Jahren Dienst beim russischen Botschafter in Japan kehrt Fandorin wieder in seine Heimat zurück. Sogleich wird er mit dem Tod seines alten Freundes General Sobolew konfrontiert. Erste Ermittlungen führen zu einer Dame deutscher Herkunft. Wollten die Deutschen den berühmten General, der die Türken besiegte, ausschalten und so Rußland schwächen? Oder gibt es auch in Rußland Kräfte, die ihn fürchten? Boris Akunin genießt in Rußland geradezu legendäre Popularität und wurde 2001 dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt. Seine Bücher wurden bereits in 17 Sprachen übersetzt. „Sherlock Holmes und James Bond, aber mit russischer Seele - Seit Doktor Shiwago ist Erast Fandorin der erste russische Romanheld, den Hollywood haben will.“ ARD- Kulturreport „Ein Spiel mit den schönsten Motiven aus alten Klassikern und moderner Spannungsliteratur.“ Brigitte extra
3 neue Fälle führen den russischen Meisterdetektiv Erast Fandorin ins Ausland: Zusammen mit einer gewitzten älteren Dame, die an Agatha Christies Miss Marple erinnert, löst er auf einem englischen Landsitz das Geheimis um einen verschwundenen Diamanten und überführt einige gierige Erben. Richtig gefährlich wird es für ihn und seinen japanischen Begleiter Masa im Wilden Westen, wo ihr Zug überfallen wird und sie auf schießwütige Banditen, rauhbeinige Cowboys, rivalisierende Siedler und eine bildschöne und gleichzeitig äußerst raffinierte junge Dame treffen, die es auf Fandorin abgesehen hat. Am Silvesterabend 1999 wetteifern Fandorin und Masa auf einem französischen Schloss mit Sherlock Holmes und Dr. Watson bei der Suche nach einer versteckten Zeitbombe, die um Mitternacht explodieren soll. Sie werden dabei von dem berühmt-berüchtigten Dieb Arsene Lupin meisterhaft an der Nase herumgeführt. Ein geistreich-witziges Lesevergnügen mit einigen wohlbekannten Gestalten der Kriminal-Literatur
Der Tote im Salonwagen
Fandorin ermittelt. Roman
»Ein Hochgenuß ...« Ruth Rendell »Boris Akunin ist der Meister der russischen Kriminalautoren. Ich habe jeden seiner Romane verschlungen.« Wladimir Kaminer. Gefeiert als »James Bond und Sherlock Holmes, aber mit russischer Seele« (ARD-Kulturreport), trat Erast Fandorin seinen Siegeszug auch in Deutschland an. Der Gentleman-Detektiv brachte seinem Schöpfer Akunin nicht nur phänomenale Erfolge und riesige Auflagen, sondern steht nunmehr für ein einmaliges literarisches Markenzeichen: ein leichter, intelligenter Mix aus bester russischer Tradition und actionreicher Unterhaltungsliteratur. Fandorin auf Terroristenjagd: In Moskau und St. Petersburg herrscht politischer Terror. Als General Chaprow einem Attentat zum Opfer fällt, hat Fandorin, inzwischen Staatsrat, schon bald den Mörder ermittelt. Doch all seine Versuche, die Hintermänner dingfest zu machen, kehren sich in eine gnadenlose Jagd auf ihn selbst um. Ein politischer Krimi, der die einzigartige Atmosphäre der russischen Revolutionsbewegung in ihren Anfängen schildert. Boris Akunin Hinter dem abgewandelten Pseudonym des großen Anarchisten Bakunin verbirgt sich der Moskauer Kritiker, Philologe, Essayist und Übersetzer Grigori Tschchartischwili.



