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Jan Čep

    31. Dezember 1902 – 25. Jänner 1973

    Jan Čep war ein Essayist und Übersetzer, dessen Werk eine tiefe Betrachtung des menschlichen Daseins und des spirituellen Lebens widerspiegelt. Früh in seiner Laufbahn widmete er sich der Linguistik, fand aber bald seine Berufung in der Literatur, insbesondere im Essay und in der Übersetzung. Sein Schreiben ist geprägt von Reflexionen über die europäische Kultur und christliche Werte, oft mit einem melancholischen Unterton. Čeps Werk bietet einen stillen, aber eindringlichen Blick auf die Suche nach Sinn in turbulenten Zeiten, mit einem Fokus auf das Innenleben und existenzielle Fragen.

    All glorious within
    Sestra úzkost
    Červený muškát
    Polní tráva
    Der Mensch auf der Landstraße
    Zeit und Wiederkehr
    Er studierte an der Prager philosophischen Fakultät. Nach dem kommunistischen Putsch im Februar 1948 wurde er am 26. Februar 1948 aus dem Syndikat der tschechischen Schriftsteller ausgeschlossen. Im August 1948 emigrierte er nach Paris. Dort lebte er bis zu seinem Lebensende. Von 1951 bis 1954 lebte er in München. Hier war er für den Rundfunksender Freies Europa tätig. Nach der Rückkehr nach Frankreich 1954 arbeitete er als freier Mitarbeiter für den Sender weiter. In der Ferne fühlte er sich nicht wohl, die Sehnsucht nach seiner Heimat war stark. Er dachte auch daran Priester zu werden, heiratete dann aber 1954. Im Jahre 1965 bekam er einen Gehirnschlag, der ihm weitere Arbeit unmöglich machte.
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