Germaine Greer ist eine in Australien geborene Schriftstellerin, Journalistin und Gelehrte der englischen Literatur der Frühen Neuzeit, die weithin als eine der bedeutendsten feministischen Stimmen des späten 20. Jahrhunderts gilt. Ihre Ideen haben seit dem Erscheinen ihres bahnbrechenden Werkes, das 1970 zum internationalen Bestseller wurde und sie über Nacht berühmt machte, sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorgerufen. Greer befasst sich in ihrer Arbeit mit der Untersuchung und Dekonstruktion von Geschlechternormen und gesellschaftlichen Erwartungen, wobei ihr Stil oft provokativ und zum Nachdenken anregend ist. Ihre literarische Bedeutung liegt in ihrer unerschütterlichen Infragestellung patriarchalischer Strukturen und ihrer Befürwortung weiblicher Autonomie und Freiheit.
Period Ancient Greek Athens is in the grip of a futile, destructive war with
Sparta and its men are fighting abroad, taken away from their wives and
families for long periods at a time. The women of Athens have had enough.
»Im Büchlein HECKENGEFLÜSTER erwartet Sie Bösartiges aus dem geplagten Leben einer Londoner Gärtnerin in einer hübschen Verpackung in witziger Form zu Papier gebracht. Übles gibt's da einiges, wie beispielsweise Kinder, die Rosen zerhacken oder Bauarbeiter, die Abfall durch die Äste der Linden schmeißen. Auch Nachbarn, Hunde, Passanten und Touristen zählen zu den Plagen einer Gärtnerin in der englischen Hauptstadt und kriegen ihr Fett ab. Doch nicht nur daheim, auch in fremden Gärten stößt die Autorin auf unliebsame Überraschungen...« sofagaertnerin. blogspot. com
Presents hypotheses about the life of the farmer's daughter who married
Shakespeare. This book asks questions, opens fields of investigation and
research, and rights the wrongs done to Ann Shakespeare.
This publication documents the exhibition Stella Paintings, the first major solo show in the UK by the enfant terrible of British art. Stella Vine's paintings are exuberant, funny and irreverent. She is notorious for her portraits of Kate Moss and disturbing images of Princess Diana and the heroin victim Rachel Whitear, but she also paints her mother and her son from photographs and memory. Born in 1969 in Northumberland, Stella Vine studied painting part-time at Hampstead School of Art in 1999. Her work has been included in solo and group exhibitions in the UK and internationally, notably New Blood at the Saatchi Gallery in 2004 when she first came to public attention. Stella Vine currently lives and works in London. This fully illustrated publication accompanies the exhibition Stella Paintings held at Modern Art Oxford, July - September 2007.
Seit der Antike sind Knaben Objekte der Begierde und Inbegriff der Schönheit. Mit Der Knabe bricht Germaine Greer, bekannt als »Ikone des Feminismus«, wieder einmal Tabus: Nicht die Frau, sondern der Knabe, der Jüngling ist das Motiv, mit dem sich die westliche Kunst am leidenschaftlichsten beschäftigt hat. Denn während die Gesellschaft vom Mann Härte gegen sich selbst und die Unterdrückung der Gefühle fordert, faszinieren beim Knaben gerade seine Verletzlichkeit und seine nicht zielgerichtete Erotik. Mit dem Blick einer Frau legt Germaine Greer das Bild des Knaben, jenes zarten, verwundbaren und doch von Lebenskraft erfüllten Wesens, frei, das Bild des schönen Knaben, das unter einer Flut erotischer Frauenbilder verschüttet worden ist. Greers umfassende Darstellung ist nicht nur eine Kunstgeschichte. In Kapiteln wie »Was ist ein Knabe?«, »Das passive Objekt der Begierde«, »Der Knabe als Soldat« und »Der weibliche Blick« verweist die Autorin auf die untrennbare Verflechtung von Kunst, Literatur und Gesellschaft und öffnet auch unseren Blick für eine unverstellte Auseinandersetzung mit ihrem Thema.
„Es ist Zeit, wieder zornig zu werden.“ Germaine Greer, die 1996 vom ›Australian Magazine‹ zu den hundert mächtigsten Frauen gewählt wurde, meldet sich zurück. Dreißig Jahre nach ihrem Klassiker ›Der weibliche Eunuch‹ bietet sie eine kritische Analyse der aktuellen Situation von Frauen. Greer betont, dass Gleichheit kein Ersatz für Emanzipation ist. Obwohl rechtliche Gleichheit weitgehend erreicht ist, fordert sie eine Definition eigener weiblicher Lebenswelten und Werte, um gegen den „Lifestyle-Feminismus“ anzutreten, der fälschlicherweise behauptet, die Befreiung der Frauen sei vollzogen.
In ihrem Buch thematisiert Greer die komplexen Formen der Diskriminierung und entlarvt verdeckte Botschaften in der Gesellschaft. Unter den Rubriken ›Körper‹, ›Geist‹, ›Liebe‹ und ›Macht‹ beleuchtet sie den Schönheitswahn, die „Verweiblichung der Armut“ in Entwicklungsländern und die Herausforderungen für Frauen in Militär und Politik. Sie kritisiert die „Lüge von der sexuellen Revolution“, die lediglich die männliche Sexualität befreit habe, und widerlegt die Vorstellung, dass Frauen überall bedroht seien.
Mit scharfsinnigen und oft humorvollen Argumenten fordert Greer eine Wiederbelebung der feministischen Diskussion, die droht, einzuschlafen. Ihr Werk löste in den Medien eine hitzige Debatte aus und wurde von der Buchhandelskette ›Waterstone’s‹ zum Buch des Jahres gekürt.
The term "slip-shod sibyls", adapted from a gibe of Alexander Pope, encapsulates the common contempt for the half-educated women who dared to expose themselves in the pre-1900 literary market-place. In this collection, Germaine Greer argues that the problem is not that such women were ignored but that, when most women were unable to express themselves in written form at all, and only a tiny minority dared to write in metre, the female poet was given undue attention, flattered and exploited only to be rejected and humiliated in her own lifetime and forgotten by posterity. She argues that what has come down to us is largely unworthy of inclusion in the canon. In many cases, the texts are inauthentic and cannot be relied upon to represent women's work or women's sensibility. As much of the poetry is intensely derivative, it cannot be evaluated by readers unfamiliar with the poets' models. This study examines the life and work of an extraordinary group of women - from the myth of Sappho to the dishonesty of Katherine Philips, the enduring mysteries of Aphra Behn and the tragic tale of Letitia Landon, forced to masquerade as "The Child of Song".
With outrage and compassion, insight and scholarship, the internationally bestselling author of The Female Eunuch confronts the subject of menopause. "A brilliant, gutsy, exhilarating, bruising, exasperating fury of a book".--The New York Times Book Review.