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Oskar Schlemmer

    4. September 1888 – 13. April 1943

    Oskar Schlemmer war ein deutscher Künstler, der für seine Arbeit am Theateratelier des Bauhauses bekannt wurde. Seine berühmteste Schöpfung ist das Triadische Ballett, in dem kostümierte Darsteller in geometrische Darstellungen der menschlichen Form verwandelt wurden. Durch seine Tagebücher und privaten Korrespondenzen bietet Schlemmer wertvolle Einblicke in die dynamischen Erfahrungen und Entwicklungen innerhalb der Bauhaus-Schule.

    Otto Meyer-Amden Begegnungen
    Die Fensterbilder
    Aquarelle
    Die Bühne im Bauhaus
    Idealist der Form
    Briefe und Tagebücher
    • 2014

      Oskar Schlemmer nimmt 1919 das Bauhaus in Weimar noch aus der Ferne wahr, er selbst ist damals in Stuttgart. An seinen Künstlerkollegen Otto Meyer-Amden schreibt Schlemmer am 3. Juni 1919: »Ich habe heute eine Nummer Der Austausch, herausgegeben von den Studierenden des Bauhauses in Weimar, bekommen, in der eine erfreulich scharfe Kritik an sich selbst geübt wird; Leben wird zweifellos entstehen in Weimar.« Im Juli des folgenden Jahres führt ihn eine Reise auch über Weimar. Gropius lädt ihn ein, an das Bauhaus zu kommen und stellt ihm ein eigenes Atelier in Aussicht. Es dauert, bis Schlemmer sich entscheidet. Im November 1920 zögert er noch: »Weimar, – Bauhaus. Gropius lädt mich dringend ein, zu kommen. […] Was tun?« Doch schon Ende des Monats schreibt er aus Weimar an seine Gattin Tut: »Im Hotel Zum Elefanten untergekommen. Ja, aber los zur Sache. Steht gut für das Bauhaus! Heute wieder Sitzung von Gropius – er muß handeln und Räume belegen und mit Namen der zu Berufenden aufwarten können, – meint, ich soll einen Monat hier sein und im Frühjahr dann endgültig, soll Ausstellung für Schüler und Regierung machen, soll meine Bilder von Mannheim kommen lassen. Alle hier nehmen mein Kommen für so endgültig und selbstverständlich, daß ich selbst nichts anderes mehr denke. Es kann sehr schön werden hier.«

      Briefe - Texte - Schriften aus der Zeit am Bauhaus
    • 2013
    • 2003

      Die Bühne im Bauhaus

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,3(21)Abgeben

      1925 erschienen, legt das Buch die Bühnenkonzeption des Bauhauses in ihren Grundzügen dar. Die Bauhaus-Bühne ist die der Weimarer Zeit; sie wurde wesentlich durch Oskar Schlemmer geprägt. Er konfrontierte sie mit dem expressionistischen Theater, nachdem er 1923 die Bühnen-Abteilung übernommen hatte. László Moholy-Nagy interessierte sich für abstrakte kinetische und luminaristische Erscheinungen. Farkas Molnár beschäftigte vor allem die Bühnenarchitektur.

      Die Bühne im Bauhaus
    • 2003

      Der Mensch

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Programm der berühmten 'bauhausbücher' aus den 1920er Jahren sah auch eine Veröffentlichung Oskar Schlemmers unter dem Titel 'Bühnenelemente' vor. Doch die publizistischen Möglichkeiten schwanden um 1929/30 in Folge der Weltwirtschaftskrise. Erst 1969 konnte der vorliegende Band aus dem Nachlass Schlemmers zusammengestellt werden. Grundlage sind Schlemmers Vorlesungsunterlagen seines Kurses 'Der Mensch' von 1928, die er nicht mehr zum Buch ausarbeiten konnte. Wie man mit aller Deutlichkeit sieht, war seine gedankliche Konzeption mit der des Bauhauses kongruent wie sonst nur die von Gropius und Moholy-Nagy. So bedeutungsvoll die durch die Technik aufgeworfene Problematik und ihre Bewältigung für das Bauhaus gewesen sind – das Ziel, dem alles untergeordnet wurde und blieb, war das soziale Wesen Mensch und, bei allem sozialen Engagement, das Individuum.

      Der Mensch
    • 1994
    • 1993
    • 1990