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Bookbot

Tom Sharpe

    30. März 1928 – 6. Juni 2013

    Tom Sharpe war ein englischer Satiriker, der für seinen bissigen und empörenden Humor bekannt war. Seine Werke bieten scharfe Kritiken des Apartheidsystems, des verkümmerten Bildungswesens, der englischen Klassenvorurteile, der Bürokratie und allgemeiner Dummheit. Sharpe parodierte häufig die Sprache und den Stil von Autoren, die mit den von ihm satirisierten sozialen Gruppen in Verbindung gebracht wurden. Seine Romane zeichnen sich durch bizarre sexuelle Praktiken und oft durch grafische oder profane Sprache aus, was ihm weltweite Anerkennung einbrachte.

    Tom Sharpe
    Puppenmord oder bis dass ihr Tod ihn scheidet
    Feine Familie. Alles Quatsch
    Schwanenschmaus in Porterhouse. Klex in der Landschaft
    Bloody Mary
    Klex in der Landschaft. Roman. Aus d. Engl. v. Hans M. Herzog
    Schwanenschmaus in Porterhouse. Familienbande. Roman
    • 2013

      Henry Wilt ist verzweifelt – und selbst ein brillanter Plan macht noch keinen Sommer ... Henry Wilt hat es gründlich satt: Sein Dasein als Berufsschullehrer langweilt ihn zu Tode, und seine liebe Familie nervt ihn unaufhörlich. Als seine herrische Gattin Eva die schwerreiche Lady Gadsley kennenlernt, hat sie eine brillante Idee. Lady Gadsley hat nämlich nicht nur einen Landsitz, sondern auch einen Sohn, der dringend Nachhilfe benötigt. Eva verdonnert Henry dazu, diesen Job zu übernehmen – und handelt dabei auch gleich noch einen Gratis-Aufenthalt für die Familie auf dem herrschaftlichen Anwesen aus. Ein brillanter Plan, nur leider weit davon entfernt, perfekt zu sein, wie sich schon bald herausstellt…

      Henry haut ab
    • 2010

      Ein köstlich boshaftes Lesefest für Freunde des britischen Humors Belinda Ponson ist eine Nachfahrin des matriarchalischen Geschlechts der Gropes und wenig erfreut darüber, dass es ihr mit ihrem nichtsnutzigen Mann nicht gelingen will, eine Tochter zu zeugen. So entführt sie kurzerhand ihren Neffen Esmond, der nun für das herhalten soll, was ihr Mann nicht zustande bringt. Aber Belinda hat die Rechnung ohne Esmond gemacht. Der willigt zwar ein, sie zu ehelichen, hat aber einen ganz eigenen Plan: Fortan will er das alleinige Sagen auf Grope Hall haben.

      Lauter Irre
    • 2006

      Der neue Rektor von Porterhouse College plant Ungeheuerliches: Porterhouse soll nicht nur wieder ein höheres Bildungsniveau erreichen, es sollen auch noch Studentinnen zugelassen werden. Doch erst die geplante Entlassung des Oberpförtners Skullion bricht dem Rektor das Genick, denn mit Skullion nahm es noch keiner auf...

      Schwanenschmaus in Porterhouse. Klex in der Landschaft
    • 2005

      Henry Wilt ist am Rotieren. Wie drückt man sich um den Besuch bei Onkel Wally und Tante Joan, der steinreichen erzkonservativen amerikanischen Verwandtschaft? Eva, Wilts Frau, hat ein dringendes Interesse, der Einladung nachzukommen. Schließlich beabsichtigen die Immelmanns aus Tennessee, von ihrem Millionenerbe den Wilt-Töchtern einen beträchtlichen Teil zukommen zu lassen. Schon beginnt Eva mit dem verbalen Training der pubertierenden Vierlinge. Onkel Wally, dem bekennenden Christen, darf auf keinen Fall britische Gossensprache ans puritanische Ohr dringen. Nun muss Henry noch reisefertig gemacht werden. Doch der hegt bereits ganz eigene Fluchtpläne. Lange Jahre mussten eingefleischte „Wiltianer“ auf ein Wiedersehen mit ihrem Helden warten. Nun endlich erscheint das vierte Buch um den antriebsschwachen Alkoholfreund und Collegelehrer Wilt, dessen nervende Kollegenschar und noch nervendere Brut. Tom Sharpe, Urgestein der Britsatire, gelingt das Kunststück, selbst in einer Welt, die ihn als Realsatire längst eingeholt hat, seine eigentümliche Giftmischung zu verspritzen. Wilts Reisen entpuppen sich so als seltsam romantischer Mix aus „Miss Marple“ und „Monty Python“. Schwärzestes Lesevergnügen ist garantiert. Kaum hat die Restfamilie den Flieger bestiegen, erfüllt sich Wilt einen alten Traum. Englands wildromantischer Westen will wandernd entdeckt werden. Selbstredend, dass dieses Vorhaben sehr bald im Schlick der Hochmoore absäuft. Aber auch Eva und die Vierlinge kommen nicht ungeschoren davon. Kaum auf amerikanischem Boden gelandet, werden sie zu unfreiwilligen Opfern wildgewordener US-Drogenfahnder. Von nun an blendet der Roman schicksalhaft zwischen beiden Seiten des Atlantik auf und ab. Gerät der wandernde und daueralkoholisierte Wilt in eine wüste Gemengelage zwischen einem adligen Perversling, einem Schattenminister und dessen fieser Gattin -- so verstößt überm Teich die Wilt'sche Viererbande gegen fast jedes Reinheitsgebot des bigotten Erbonkels. Das Vermächtnis wackelt, der Kollaps ist nahe! Ländliches England versus ländliches Amerika. Schräge Impressionen mit altmodischem Touch. Zusätzlich geschüttelt und gerührt von einem Tom Sharpe in Bestform. Großartig! --Ravi Unger

      Der Einfaltspinsel
    • 1999

      Sir Giles plant eine Autobahn durch die schöne englische Landschaft, doch seine Frau Maud und der Gärtner Klex setzen sich mit ungewöhnlichen Mitteln gegen den korrupten Politiker zur Wehr. Ihr Kampf gegen die Bürokratie berührt das Herz eines jeden, der ähnliche Widersprüche erlebt hat.

      Klex in der Landschaft. Roman. Aus d. Engl. v. Hans M. Herzog
    • 1997

      Hier geht es um das konservative College Porterhouse in Cambridge, das der neue Leiter Sir Godber Evans modernisieren will. Natürlich wird ihm erbitterter Widerstand geleistet, insbesondere vom Hauptportier Skullion. Der Leser wird mit herrlichen Verwicklungen und sprühenden witzigen Einfällen überschüttet. Gegenüber dem grotesk witzigen Wilt sind die Ansprüche in diesem Roman Ich fertigte mir im Laufe der Lektüre einen mehrseitigen Anhang an (den ich dann auf die vier Seiten kürzte, die die britische Ausgabe hinten als Leerseiten hat). Nicht jeder deutsche Leser weiß schließlich, was es mit der "Guy Fawkes Night" auf sich hat. Das 20 Jahre alte Schwanenschmaus in Porterhouse ist zur Erhöhung der Lebensqualität am Wochenende sehr zu empfehlen. Dann gleich drauf Der Campus zum Vergleich!

      Schwanenschmaus in Porterhouse. Familienbande. Roman
    • 1997

      Bloody Mary

      • 33 Seiten
      • 2 Lesestunden
      4,4(11)Abgeben

      Am Porterhouse College ist der Teufel los: Der Rektor und Ex-Pförtner sitzt im Rollstuhl und braucht dringend einen Nachfolger, das Collegevermögen ging bei einem Casinobesuch flöten, und durch die heiligen Hallen spukt ein dubioses Filmteam. Und zu allem Überfluß ist Lady Mary Evans, die Witwe eines verblichenen Rektors, nicht von der Idee abzubringen, daß ihr Gatte einem Komplott seiner Kollegen zum Opfer fiel.

      Bloody Mary
    • 1997

      Schwanenschmaus in Porterhouse

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(260)Abgeben

      Der neue Rektor von Porterhouse College plant Ungeheuerliches: Porterhouse soll nicht nur wieder ein höheres Bildungsniveau erreichen, es sollen auch noch Studentinnen zugelassen werden. Doch erst die geplante Entlassung des Oberpförtners Skullion bricht dem Rektor das Genick, denn mit Skullion nahm es noch keiner auf.

      Schwanenschmaus in Porterhouse
    • 1996

      „Ein dicker Hund“: Als der korrupte Polizeichef Sir Arnold Gonder eines Nachts einen bewusstlosen Jüngling namens Timothy Bright in seinem Ehebett entdeckt. Sir Arnold wittert Verrat und holt zum Gegenschlag aus. „Bloody Mary“: Lady Mary Evans, die exzentrische Witwe des früheren Rektors vom Porterhouse College glaubt, dass ihr Gatte einem infamen Komplott seiner Kollegen erlegen sei. Sie setzt alles daran, die Wahrheit herauszufinden.

      Ein dicker Hund
    • 1992

      Heldengedenktag in Piemburg, der kleinen Hauptstadt von Zululand. Alle Jahre wieder nutzen Briten und Buren die Gelegenheit, fern von den Realitäten des Alltags in Erinnerungen an die gute alte Zeit zu schwelgen. Doch diesmal läuft alles etwas aus dem Ruder: Polizeikommandant van Heerden und sein Stellvertreter Luitenant Verkramp wollen die Gelegenheit nutzen, einmal so richtig aufzuräumen mit vermeintlichen Kommunisten, Saboteuren und Zulzfreunden. Und stiften dabei nicht nur heillose Verwirrung unter der braven Beamtenschaft, sondern legen auch ihre eigene Stadt in Schutt und Asche ...

      Mohrenwäsche