Bruno Bettelheim Reihenfolge der Bücher
Bruno Bettelheim war ein in Österreich geborener amerikanischer Kinderpsychologe und Schriftsteller. Er erlangte einen internationalen Ruf für seine Ansichten über Autismus und seine nachgewiesenen Erfolge bei der Behandlung emotional gestörter Kinder. Seine Arbeit konzentrierte sich auf die tieferen psychologischen Ursachen kindlicher Schwierigkeiten.







- 1994
- 1990
In den 19 Essays dieses Bandes, die einer geistigen Biographie gleichzusetzen sind, tritt Bettelheim vor allem als Initiator einer ganz spezifischen Forschungsrichtung innerhalb der Psychologie entgegen: Er beschäftigte sich als einer der ersten mit der sogenannten 'Psychologie der Extremsituation'. Die 'Extremsituation', in der alle Abwehrmechanismen, die der Mensch gegen die Angst vor dem Tod errichtet hat, plötzlich und gleichzeitig zusammenbrechen, erlebt der KZ-Häftling physisch und psychisch; aber auch das Kind, das eine Schizophrenie entwickelt, zeigt auf eine Situation, die äußerlich ganz verschieden ist, eine emotional völlig ähnliche Reaktion.
- 1990
- 1987
Bruno Bettelheim, der bedeutendste Kinderpsychologe unserer Zeit („Kinder brauchen Märchen“), zieht die Summe seiner lebenslangen Erfahrungen mit Kindern und fasst zusammen, was ihm wichtig erscheint im Hinblick auf eine erfolgreiche Erziehung. Er selbst bezeichnete das vorliegende Buch als sein Hauptwerk. In drei großen Etappen wird die kindliche Entwicklung von der frühen Beziehung zur Mutter über die Entfaltung einer eigenen Identität bis zum Hineinwachsen in die Gesellschaft dargestellt. Für jedes Stadium werden dabei typische Erziehungsprobleme herausgegriffen und Lösungen vorgeschlagen. Die zentrale These des Buches leitet sich von Bettelheims Überzeugung her, dass Eltern niemals der Versuchung erliegen sollten, ein Kind nach ihren Wünschen zu formen. Sie sollten ihm helfen, die Person zu werden, die es selbst gerne sein möchte und die es sein kann - und sie müssen ihm die Zeit geben, die es dazu braucht. Ein Buch, das heute aktueller ist denn je.
- 1984
- 1982
Ein auf psychoanalytischen Erkenntnissen beruhendes Modell, wie Kinder lesen und lernen wollen. Zugleich eine anklage gegen unser Schulsystem






