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Bookbot

Bruce Chatwin

    13. Mai 1940 – 18. Jänner 1989

    Bruce Chatwin war ein englischer Romanautor und Reiseschriftsteller, dessen Werke sich oft mit Themen wie Reise, Kultur und menschlicher Existenz befassen. Sein unverwechselbarer Stil verbindet lyrische Prosa mit einem scharfen beobachtenden Auge und verwischt die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion, um tiefgründige Wahrheiten über die menschliche Verfassung zu erforschen. Chatwin verwebt meisterhaft persönliche Erfahrungen mit breiteren historischen und kulturellen Teppichen und lädt die Leser ein, unseren Platz in der Welt und die Natur nomadischer Existenz zu betrachten. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine einzigartige Stimme aus, die den Geist des Abenteuers und die tief verwurzelte menschliche Suche nach Bedeutung einfängt.

    Bruce Chatwin
    Was mache ich hier
    Traumpfade
    Auf dem schwarzen Berg
    Auf Reisen
    Chatwins Rucksack
    Auf und davon nach Timbuktu
    • Betrat Bruce Chatwin einen Raum, bezauberte er alle durch seine Erzählungen - ein Wanderer, der über Nacht bleibt und aus seinem Rucksack eine Geschichte nach der anderen zieht. In „Chatwins Rucksack“ tritt er uns noch einmal entgegen, erklärt in einem langen Gespräch seine Kunst des Findens, macht uns in Porträts mit seinen Freunden bekannt.

      Chatwins Rucksack
    • Auf dem schwarzen Berg

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,1(142)Abgeben

      Sein schönster Roman - jetzt endlich wieder als Fischer Taschenbuch.„Auf dem schwarzen Berg“ erzählt von dem merkwürdigen, geradezu archaischen Leben der beiden Zwillingsbrüder Lewis und Benjamin Jones auf dem elterlichen Bauernhof in Wales. Bestimmt vom Rhythmus der Jahreszeiten, der Landschaft, der Arbeit, hat ihr Dasein eine Gewißheit, die durch niemanden und nichts zu erschüttern ist. In einer Art Unschuld kehren sie dem modernen Zeitalter den Rücken.

      Auf dem schwarzen Berg
    • Traumpfade – das sind die unsichtbaren labyrinthischen Wege, die den australischen Kontinent duchziehen und entlang derer, so will es der Schöpfungsmythos der Ureinwohner, die Ahnen wanderten und mit ihren Liedern die Welt erschlossen. Chatwin geht diesen Fußspuren in seinem faszinierenden Buch nach, das, Roman und Reisebericht zugleich, ein Glücksfall der zeitgenössischen Literatur ist.

      Traumpfade
    • Was mache ich hier

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1756)Abgeben

      Was mache ich hier ist wohl das persönlichste Buch von Bruce Chatwin. Weitgehend noch von ihm selbst zusammengestellt in den letzten Monaten vor seinem Tod im Januar 1989, offenbart diese aufregend vielseitige Auswahl an Geschichten, Porträts, Reiseberichten und »seltsamen Begegnungen« seinen besonderen Blick auf die Welt, seine geschärfte Sensibilität und seine außerordentliche Empfänglichkeit für das Fremdartige. Chatwin sieht sich um ein Haar in einen Militärputsch in Westafrika verwickelt, geht mit Indira Gandhi auf Wahlkampfreise, sucht im Himalaya nach den Spuren des Yeti, recherchiert die Geschichte eines Wolfskindes, besucht Nadeshda Mandelstam, Ernst Jünger und André Malraux. Vorliebe für das Entlegene und Skurrile zeigen besonders die Schilderungen seiner Begegnung mit einem chinesischen Geomanten, seines Besuchs bei Madame Vionnet, »die um die Jahrhundertwende die Frauen von der Tyrannei des Korsetts befreite«. Worüber er in diesen journalistischen Arbeiten auch schreibt, immer hat ein »Prozeß der freien Erfindung stattgefunden«, erweist er sich auch hier als großer Geschichtenerzähler.

      Was mache ich hier
    • Verschlungene Pfade

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      Auf seinen zahlreichen Reisen hat Bruce Chatwin, Wanderer aus Leidenschaft, auch fotografiert. Ein farbig dekorierter Torbogen in Tunesien, das bizarre Arrangement bunter Kissen in einem Schaufenster der Türkei, die tintenblauen Rauchfahnen aus den Schloten einer Ölraffinerie im Iran. Die Fotografien zeigen Menschen, Städte und Landschaften, deren Physiognomien ganze Geschichten erzählen. Die Bilder dokumentieren auch Chatwins schiere Freude an Farben und Formen und seinen verblüffenden Sinn für das Schöne noch im kleinsten Detail.

      Verschlungene Pfade
    • Der Traum des Ruhelosen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,2(6)Abgeben

      Bruce Chatwin gilt als einer der bedeutendsten Reiseschriftsteller des 20. Jahrhunderts. Die magische Wirkung seiner Prosa entfaltet sich auch in diesen kürzeren Texten aus seinem Nachlass. Es sind Geschichten und Reiseskizzen, Artikel und Essays. Autobiographische Perspektiven werden eröffnet, Reisen nach Timbuktu oder in die Toskana beschrieben. Der »nomadischen Alternative« als gegenläufiger Lebensform zu unserer sesshaften Zivilisation ist ein großer Essay gewidmet. Noch einmal berührt, was hier an Texten versammelt wurde, die großen Themen, um die Bruce Chatwins Leben und Schreiben kreisten. Als ein roter Faden ziehen sie sich durch sein gesamtes Werk: von »Patagonien« bis zu den »Traumpfaden«.

      Der Traum des Ruhelosen
    • Wiedersehen mit Patagonien

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,1(10)Abgeben

      Bruce Chatwin und Paul Theroux, zwei erfahrene Patagonien-Reisende, die beide bereits Bücher über dieses Land am äußersten Rand der bewohnbaren Welt geschrieben haben, treffen in »Wiedersehen mit Patagonien« zu einem reizvollen Zwiegespräch über ihre Erlebnisse zusammen. Und da sie »literarisch« Reisende sind, erregt ein literarischer Bezug genauso ihre Neugier wie ein merkwürdiges Tier oder eine seltene Pflanze. Melvilles Moby Dick oder Edgar Allan Poes Denkwürdige Erlebnisse des Arthur Gordon Pym, ein spätmittelalterlicher Ritterroman, in dem ein seltsames Tier mit Namen Patagon auftaucht, oder das Verschwinden des Odysseus im Meer – ihrer leidenschaftlichen Aufmerksamkeit entgeht kaum ein faszinierendes Detail. Sie folgen aber auch den Spuren ganz realer Reisenden – ob es sich hierbei nun um Darwin oder eine englische Lady handelt –, und Chatwin entdeckt höchstpersönlich die Hütte, in der sich Butch Cassidy und Sundance Kid für eine Weile zur Ruhe setzten. Die hier zusammengetragenen Fundstücke wecken die Sehnsucht nach diesem Land, das zur Metapher wurde für das Unheimliche, das verhängnisvoll Anziehende.

      Wiedersehen mit Patagonien
    • In Patagonien

      Reise in ein fernes Land

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,7(14641)Abgeben

      Reise in ein fernes Land Patagonien - das malerisch schöne Land am Ende der Welt, das seit Anfang dieses Jahrhunderts politisch zwischen Chile und Argentinien aufgeteilt ist. Bruce Chatwin hat auf einer langen Reise dieses wilde Land erkundet. Seine Neugier und seine behutsame Art, auf die Einheimischen wie auf die Eingewanderten zuzugehen oder den Schicksalen Verschollener nachzuforschen, waren der Schlüssel zu den abenteuerlichsten Entdeckungen.

      In Patagonien