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Bruce Chatwin

    13. Mai 1940 – 18. Jänner 1989

    Bruce Chatwin war ein englischer Romanautor und Reiseschriftsteller, dessen Werke sich oft mit Themen wie Reise, Kultur und menschlicher Existenz befassen. Sein unverwechselbarer Stil verbindet lyrische Prosa mit einem scharfen beobachtenden Auge und verwischt die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion, um tiefgründige Wahrheiten über die menschliche Verfassung zu erforschen. Chatwin verwebt meisterhaft persönliche Erfahrungen mit breiteren historischen und kulturellen Teppichen und lädt die Leser ein, unseren Platz in der Welt und die Natur nomadischer Existenz zu betrachten. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine einzigartige Stimme aus, die den Geist des Abenteuers und die tief verwurzelte menschliche Suche nach Bedeutung einfängt.

    Bruce Chatwin
    Was mache ich hier
    Traumpfade
    Auf dem schwarzen Berg
    Auf Reisen
    Chatwins Rucksack
    Auf und davon nach Timbuktu
    • 2014

      Der Nomade

      Briefe 1948-1988

      Er schrieb, wie er lebte: ohne Ruhe, ohne Rast. Bruce Chatwin war ein literarischer Nomade, seine Bücher wie „In Patagonien“ oder „Traumpfade“ machten ihn weltberühmt. Hinter dem Autor, der auf Reisen stets Notizen in seine Moleskine-Hefte schrieb, verbirgt sich ein widersprüchlicher Mensch. Chatwins Briefe an Verwandte und Freunde wie Susan Sontag oder Salman Rushdie reichen von der Internatszeit bis zur Arbeit bei Sotheby’s, von den journalistischen Anfängen bis zum literarischen Durchbruch und der Erkrankung an Aids. Der von seiner Ehefrau herausgegebene Briefband ist die einzigartige Möglichkeit einer Annäherung an diesen ungewöhnlichen und zu Lebzeiten stets mythenumwobenen Schriftsteller.

      Der Nomade
    • 2002

      Betrat Bruce Chatwin einen Raum, bezauberte er alle durch seine Erzählungen - ein Wanderer, der über Nacht bleibt und aus seinem Rucksack eine Geschichte nach der anderen zieht. In „Chatwins Rucksack“ tritt er uns noch einmal entgegen, erklärt in einem langen Gespräch seine Kunst des Findens, macht uns in Porträts mit seinen Freunden bekannt.

      Chatwins Rucksack
    • 1999

      Verschlungene Pfade

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      Auf seinen zahlreichen Reisen hat Bruce Chatwin, Wanderer aus Leidenschaft, auch fotografiert. Ein farbig dekorierter Torbogen in Tunesien, das bizarre Arrangement bunter Kissen in einem Schaufenster der Türkei, die tintenblauen Rauchfahnen aus den Schloten einer Ölraffinerie im Iran. Die Fotografien zeigen Menschen, Städte und Landschaften, deren Physiognomien ganze Geschichten erzählen. Die Bilder dokumentieren auch Chatwins schiere Freude an Farben und Formen und seinen verblüffenden Sinn für das Schöne noch im kleinsten Detail.

      Verschlungene Pfade
    • 1996

      Der Traum des Ruhelosen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,2(6)Abgeben

      Bruce Chatwin gilt als einer der bedeutendsten Reiseschriftsteller des 20. Jahrhunderts. Die magische Wirkung seiner Prosa entfaltet sich auch in diesen kürzeren Texten aus seinem Nachlass. Es sind Geschichten und Reiseskizzen, Artikel und Essays. Autobiographische Perspektiven werden eröffnet, Reisen nach Timbuktu oder in die Toskana beschrieben. Der »nomadischen Alternative« als gegenläufiger Lebensform zu unserer sesshaften Zivilisation ist ein großer Essay gewidmet. Noch einmal berührt, was hier an Texten versammelt wurde, die großen Themen, um die Bruce Chatwins Leben und Schreiben kreisten. Als ein roter Faden ziehen sie sich durch sein gesamtes Werk: von »Patagonien« bis zu den »Traumpfaden«.

      Der Traum des Ruhelosen
    • 1995
    • 1993

      Bruce Chatwin, "Englands meistgepriesener travel writer" (DIE ZEIT) und Wanderer aus Leidenschaft, hat auf seinen vielen Reisen auch photographiert. Der vorliegende Band versammelt Bilder aus Patagonien und Westafrika, aus Afghanistan und Nepal, Peru, England und den USA. Chatwins immense Beobachtungsgabe und sein ausgeprägter Schönheitssinn manifestieren sich in den Bildern ebenso wie in den beigefügten Reisenotizen.

      Bruce Chatwin auf Reisen
    • 1992

      Wiedersehen mit Patagonien

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,1(10)Abgeben

      Bruce Chatwin und Paul Theroux, zwei erfahrene Patagonien-Reisende, die beide bereits Bücher über dieses Land am äußersten Rand der bewohnbaren Welt geschrieben haben, treffen in »Wiedersehen mit Patagonien« zu einem reizvollen Zwiegespräch über ihre Erlebnisse zusammen. Und da sie »literarisch« Reisende sind, erregt ein literarischer Bezug genauso ihre Neugier wie ein merkwürdiges Tier oder eine seltene Pflanze. Melvilles Moby Dick oder Edgar Allan Poes Denkwürdige Erlebnisse des Arthur Gordon Pym, ein spätmittelalterlicher Ritterroman, in dem ein seltsames Tier mit Namen Patagon auftaucht, oder das Verschwinden des Odysseus im Meer – ihrer leidenschaftlichen Aufmerksamkeit entgeht kaum ein faszinierendes Detail. Sie folgen aber auch den Spuren ganz realer Reisenden – ob es sich hierbei nun um Darwin oder eine englische Lady handelt –, und Chatwin entdeckt höchstpersönlich die Hütte, in der sich Butch Cassidy und Sundance Kid für eine Weile zur Ruhe setzten. Die hier zusammengetragenen Fundstücke wecken die Sehnsucht nach diesem Land, das zur Metapher wurde für das Unheimliche, das verhängnisvoll Anziehende.

      Wiedersehen mit Patagonien
    • 1991

      Was mache ich hier

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1756)Abgeben

      In seiner Kurzprosa verarbeitet der Autor (1940-89) Elemente der Reportage, Autobiographie, Ethnologie, des Essays und des Klatsches.

      Was mache ich hier
    • 1990

      Traumpfade

      • 393 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(297)Abgeben

      Traumpfade, Songlines: das sind die unsichtbaren labyrinthischen Wege, die den australischen Kontinent durchqueren und entlang denen die Ahnen der Ureinwohner wanderten, die mit ihren Liedern die Welt erschlossen. Bis heute dürfen die Traumpfade nicht überschritten werden, und es kommt zum Konflikt zwischen zwei Welten, wenn eine Eisenbahngesellschaft ihre Landvermesser ausschickt. In seinem Reisebuch, das Ideenroman, Abenteuergeschichte, Satire auf den Fortschrittswahn und geistige Autobiographie zugleich ist, schildert Bruce Chatwin eine Reise durch Australien. Der Roman ist durchzogen von grandiosen Landschaftsbeschreibungen, leuchtenden Details und Reflexionen, die alle in ein Hohelied auf den Menschen münden.

      Traumpfade