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Bookbot

Ernst Nolte

    11. Jänner 1923 – 18. August 2016

    Dieser deutsche Historiker und Philosoph beschäftigt sich intensiv mit vergleichenden Studien des Faschismus und Kommunismus. Sein Schlüsselwerk, Der Faschismus in seiner Epoche, das 1963 veröffentlicht wurde, erntete weitreichenden Beifall und festigte seine Position als prominenter konservativer Akademiker. Seine Interpretationen der Geschichte dieser Ideologien haben oft Kontroversen ausgelöst. In jüngster Zeit hat sich sein Fokus auf den Islamismus und das Konzept des „islamischen Faschismus“ verlagert.

    Ernst Nolte
    Streitpunkte
    Historische Existenz
    Geschichtsdenken im 20. Jahrhundert
    Martin Heidegger
    Nietzsche und der Nietzscheanismus
    Faschismus
    • 2017

      Auteur de livres célèbres sur les guerres mondiales, civiles et idéologiques du XXe siècle, Ernst Nolte tente ici de caractériser et de définir les fondements historiques du national-socialisme. Il démontre que ni Hitler ni son mouvement ne peuvent être pensés comme un phénomène simplement "produit" par les circonstances, même exceptionnelles, au sein desquelles ils sont apparus et ont pu prendre les aspects que nous leur connaissons. Selon Nolte, le plus grand danger historiographique consiste à réinterpréter les circonstances de départ à la lumière de leur point d'arrivée. Il renverse l'analyse et tourne son attention vers les racines de tous les thèmes idéologiques et historico-politiques qui se sont nourris, avec une efficacité et une virulence extraordinaires, de ces circonstances. La diffusion dans la société (pas uniquement allemande) de l'antisémitisme, du darwinisme social, du nationalisme à base raciale et du bolchevisme ; leur nature idéologique ; leur déformation ultérieure dans l'idéologie de Mein Kampf, etc : tels sont les grands thèmes d'un ouvrage où se déploie l'analyse noltienne des fondements du national-socialisme.

      Les fondements historiques du national-socialisme
    • 2015

      Culturally significant, this work has been preserved to reflect its original form, including copyright references and library stamps. It offers insights into the knowledge base of civilization, showcasing the importance of historical artifacts in understanding our collective heritage. The reproduction aims to maintain authenticity, providing readers with a glimpse into the past as it was originally presented.

      The Stranger's Guide For Buenos Aires
    • 2015

      «Das Gespräch mit Prof. Dr. Ernst Nolte versteht sich als Nachtrag zu dessen umfangreicher Monografie „Die dritte radikale Widerstandsbewegung – der Islamismus“, die er 2009 dem Publikum vorlegte. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bestimmte Entwicklungen in Gestalt terroristischer Anschläge in Frankreich als auch dem Auftreten des Islamischen Staates (Kalifat) noch nicht manifestiert. Nolte ergänzt hintergründig und erklärt aus der Sicht des philosophierenden Historikers, Herkunft, mögliche Fortentwicklung und die Perspektiven der Auseinandersetzung zwischen Islam und Europa. Deutschland darf bei dieser Auseinandersetzung natürlich nicht fehlen. So entsteht ein spannendes Gespräch zu einer Problematik, der sich alle Europäer stellen müssen.»

      Ich bin kein Prophet
    • 2014
    • 2012

      Am Ende eines Lebenswerks

      Letzte Reden 2011/2012

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Mit seinen beiden ein Lebenswerk aus fünf Jahrzehnten abschließenden Büchern hat Ernst Nolte im vergangenen Jahr noch einmal eine heftige Debatte über seinen Denk-Weg ausgelöst (dokumentiert und vorgetragen etwa in den Heften 45, 46 und 47 der Zeitschrift Sezession). Nun legt Nolte in der Reihe kaplaken drei reden vor, die er seither hielt - „letzte Reden“ aus den Jahren 2011 und 2012. Sie sind Ausdruck eines souveränen und Nolte Zeit seines Lebens auszeichnenden Selbstbewußtseins im Umgang mit dem eigenen Werk. Und wiederum scheut Nolte nicht davor zurück, Wissenschaftlichkeit und historische Neugier über moralisierende Denkgrenzen zu stellen. Gliederung des Bändchens: Vorwort/ Rede zur Präsentation der „Italienischen Schriften“ in Berlin/ Rede zur Verleihung des Gerhard Löwenthal-Ehrenpreises in Berlin/ Rede zur Verleihung des Preises der Erich und Erna Kronauer-Stiftung in Schweinfurt.

      Am Ende eines Lebenswerks
    • 2011

      Singuläres Auschwitz?

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Jahre 1986 entbrannte zwischen dem Historiker Ernst Nolte und dem Philosophen Jürgen Habermas ein Streit, der große Teile der Bundesrepublik Deutschland bewegte und bis heute nachwirkt. Im Zentrum der damaligen Auseinandersetzung stand die Frage, ob Auschwitz ein historisch einzigartiges und alle bisherigen Dimensionen menschlicher Erfahrung sprengendes Ereignis gewesen sei oder nicht. Angesichts der Tatsache, dass die Fragen nach der Singularität von Auschwitz sowie der Bedeutung des Holocaust für die deutsche Nachkriegsidentität an Aktualität nichts eingebüßt haben, ziehen renommierte Autoren 25 Jahre nach dem „Historikerstreit“ zwischen Ernst Nolte und Jürgen Habermas Bilanz. Die Autoren: Mathias Brodkorb, Egon Flaig, Jürgen Kaube, Christian Meier, Ernst Nolte, Alan Posener, Jörn Rüsen, Heinrich August Winkler, Wolfgang Wippermann.

      Singuläres Auschwitz?
    • 2011

      Späte Reflexionen

      Über den Weltbürgerkrieg des 20. Jahrhunderts

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      . Wissenschaft entsteht nur aus der Kenntnisnahme der einen so gut wie der anderen Sache(n) und aus dem unvoreingenommenen Abwägen und Erörtern. Wissenschaft kann es nur geben, wenn Tatbestände und Umstände auch dort, wo sie zunächst aus sehr verständlichen, ja edlen Gründen ins Dunkel gerückt wurden, endlich in die Offenheit der wissenschaftlichen Diskussion gestellt werden. Das setzt voraus, daß das „politisch Korrekte“ zwar nicht verworfen oder als solches bekämpft, aber durch Bezugnahmen auf das „Unkorrekte“ wissenschaftsgerecht gemacht wird. Darin besteht das Ziel dieser „späten Reflexionen“, die mein „letztes Wort“ sind. Ernst Nolte Der bekannte Doyen der deutschen Geschichtswissenschaft führt in unsystematisch gefügten Aphorismen und Kurz-Essays durch die Felder seiner Forschungen, in Überlegungen, die auch Entlegeneres streifen, auch Philosophisches und Meta-Historisches. Strittigem geht der Autor nicht aus dem Weg, klärend, nicht polemisch. Aus dem Inhalt: Ideologische Hauptmächte des 20. Jahrhunderts - Gedankenexperimente - Weltzivilisation und Nachgeschichte - Annäherungen an die Philosophie - Sexualität - Anthropologie - Aphorismen. 25 Jahre „Historikerstreit“ Mit einem Bildnis des Autors

      Späte Reflexionen