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Ludwig von Mises

    29. September 1881 – 10. Oktober 1973

    Ludwig von Mises war ein herausragender österreichischer Ökonom und Philosoph, dessen Werk die Österreichische Schule der Nationalökonomie und die moderne marktwirtschaftliche Bewegung maßgeblich prägte. Seine intellektuellen Beiträge konzentrierten sich auf die rigorose Anwendung ökonomischer Schlussfolgerungen zum Verständnis gesellschaftlicher Dynamiken und politischer Ergebnisse. Mises setzte sich für die Prinzipien der wirtschaftlichen Freiheit und einer soliden Währung ein und untersuchte deren entscheidende Rolle bei der Förderung von Wohlstand und individueller Freiheit. Seine Schriften bleiben essentiell für das Verständnis der theoretischen Grundlagen des klassischen Liberalismus und seiner anhaltenden Relevanz.

    Ludwig von Mises
    Erinnerungen
    Die Bürokratie
    Vom Wert der besseren Ideen
    Gemeinwirtschaft
    Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel
    Menschliches Handeln
    • 2023

      Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel.

      Dritte Auflage (Unveränderter Nachdruck der zweiten, neubearbeiteten Auflage von 1924). Mit einem Nachwort von Hansjörg Klausinger.

      Ludwig von Mises analysiert in seinem Hauptwerk von 1912 die Geldtheorie und deren Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft. Besonders betont er die Gefahren, die aus dem Glauben an schmerzlose Inflationsbekämpfung resultieren. Seine Argumentation, dass eine liberale Wirtschaftsordnung nur mit stabilem Geld langfristig funktionieren kann, bleibt in der heutigen ordnungspolitischen Debatte von großer Relevanz. Mises' Ideen sind somit nicht nur historisch bedeutsam, sondern bieten auch wertvolle Einsichten für gegenwärtige wirtschaftliche Herausforderungen.

      Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel.
    • 2022

      Allmächtiger Staat setzt sich mit dem Missbrauch von staatlicher Macht auseinander. Ludwig von Mises geht in diesem Buch den Quellen des Nationalsozialismus nach. Er liefert eine ökonomische Erklärung für die internationalen Konflikte, die beide Weltkriege auslösten. Es ist das Buch eines Zeitzeugen. Obwohl Ludwig von Mises das Buch 1944 verfasste, ist die Kernaussage des Buches von unmittelbarer Aktualität: Staatseingriffe in die Wirtschaft führen zu Konflikten und Kriegen. Ludwig von Mises zufolge ist die letzte und beste Hoffnung für den Frieden der Liberalismus - die Philosophie der Freiheit, der freien Märkte, der begrenzten Regierung und der Demokratie.

      Allmächtiger Staat
    • 2019

      Die Entwicklung des gutsherrlich-bäuerlichen Verhältnisses in Galizien ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Die Entwicklung des gutsherrlich-bäuerlichen Verhältnisses in Galizien
    • 2019

      „Menschliches Handeln“ ist das Hauptwerk von Ludwig von Mises, des vielleicht wichtigsten Ökonomen der Österreichischen oder Wiener Schule. Eine Frühfassung erschien 1940 als „Nationalökonomie“ auf Deutsch; das Werk wurde 1949 auf Englisch als „Human Action“ neuverfasst, dazu wesentlich umgearbeitet und ergänzt. Die vorliegende deutschsprachige Neuausgabe stellt die finale Synthese von Mises’ Hauptwerk dar und enthält alles, was sich in Nationalökonomie und in Human Action befindet. „Menschliches Handeln“ hatte herausragende Bedeutung für den Neubeginn der Österreichischen Schule als Austrian School in den USA. Ohne Ludwig von Mises wäre diese Tradition womöglich nur noch eine Fußnote in den Geschichtsbüchern. Das Werk formuliert eine erkenntnistheoretisch fundierte Alternative zum ökonomischen Hauptstrom, ohne dabei die Marktfeindlichkeit der üblichen „heterodoxen“ Ansätze aufzuweisen.

      Menschliches Handeln
    • 2016

      Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Probleme der Wertlehre.
    • 2016

      Der freie Markt und seine Feinde

      Pseudowissenschaft, Sozialismus und Inflation

      Dieses Buch umfasst neun Vorlesungen, die Ludwig von Mises im Sommer 1951 hielt, basierend auf den Aufzeichnungen seiner Studentin und späteren Assistentin Bettina Bien Greaves. Erstmals in deutscher Übersetzung, behandelt es in verständlicher, aber theoretisch fundierter Sprache eine Vielzahl aktueller Themen: von der Ökonomik und ihren Gegnern über die Wissenschaft des menschlichen Handelns, Positivismus, Marxismus und Sozialismus bis hin zu Geld, Inflation und der Konjunkturzyklustheorie. Es dient als ideale Einführung in das Denken von Ludwig von Mises, einem der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Auch Kenner der Österreichischen Schule werden neue Einblicke gewinnen, etwa zu Platons Einfluss, Rousseaus historischer Bedeutung und den Wirkungen von Poincaré und Einstein. Mises bietet Randbemerkungen zu einer Vielzahl von Fragen, von Debatten über das Bankwesen im 19. Jahrhundert bis zur Rolle der Ideologie im modernen Leben. Seine sozial-philosophischen und wirtschaftstheoretischen Einsichten sind in Zeiten expansiver Geldpolitik und politischer Verwirrung relevanter denn je. Dieses Buch ermöglicht es, der Möglichkeit, einer Vorlesung des großen Lehrers beizuwohnen, näher zu kommen als je zuvor.

      Der freie Markt und seine Feinde
    • 2016

      Das letzte Buch des großen österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises ist ein würdiger Abschluss seines Lebenswerks und zu Unrecht bislang eher in Vergessenheit geraten. Erstmals liegt es nun in deutscher Sprache vor, da Mises nach der Flucht aus Europa in die USA fast nur noch auf Englisch schrieb. Es ist eines seiner leidenschaftlichsten Bücher: Mises zeigt auf, welche verhängnisvollen Folgen erkenntnistheoretische Irrtümer haben können. Wortgewaltig schreibt er gegen den Positivismus an, der zu einer Hybris von Technokraten führte. Die Ökonomik wurde so zu einer Kontroll- und Planungswissenschaft. Mises begründet als Essenz seines Lebenswerkes noch einmal in aller Klarheit die Alternative einer realistischen Ökonomik als Wissenschaft vom menschlichen Handeln, abseits ideologischer Spekulation und pseudowissenschaftlicher Allmachtsansprüche. Diese bündige, aber tiefgehende Darstellung der Irrwege moderner Wirtschaftswissenschaft und einer alternativen Perspektive, die dem Menschen in seiner Komplexität und Würde wirklich gerecht wird, könnte der Keim eines dringend nötigen ökonomischen Umdenkens sein. Die Letztbegründung der Ökonomik als wissenschaftliches Testament eines der größten Ökonomen der Neuzeit sollte daher in keiner Bibliothek fehlen.

      Die Letztbegründung der Ökonomik
    • 2014

      Dieses lange Zeit vergessene Buch ist 1919 fast zeitgleich mit John Maynard Keynes’ berühmtem Klassiker „The Economic Consequences of Peace” erschienen. In seiner analytischen Darstellung der historischen und politischen Entwicklungen Europas ist Mises’ Buch diesem jedoch deutlich überlegen und gerade heute wieder von höchster Aktualität. Neben der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Analyse und der historischen Erklärung so kontroverser Begriffe wie „Nation“, „Kultur“ oder „Migration“, zeigte Mises hier bereits das Versagen sozialistischer Planwirtschaften auf.

      Nation, Staat und Wirtschaft
    • 2012

      Vom Wert der besseren Ideen

      Sechs Vorlesungen über Wirtschaft und Politik

      5,0(1)Abgeben

      "Wie klar und eindeutig sich doch die Mises'schen Grundgedanken in diesem Buch abzeichnen — jene Ideen über Wirtschaft und Gesellschaft, die ihm die Bewunderung seiner Anhänger und die Feindseligkeit seiner Gegner eintrugen. Obwohl jeder der sechs Vorträge als unabhängige Abhandlung gelten kann, bereitet die Harmonie der ganzen Reihe dem Leser einen ästhetischen Genuss, wie ihn der Beschauer eines architektonischen Meisterwerks erlebt." Fritz Machlup (Princeton 1979) "Freiheit in der Gesellschaft heißt, daß ein Mensch ebenso sehr von anderen abhängig ist, wie diese von ihm. In der freien Marktwirtschaft dient jeder seinen Mitbürgern und diese wiederum dienen ihm. Die Menschen glauben, daß es in einer Marktwirtschaft […] die Industriekapitäne, die Geschäftsleute, die Unternehmer sind, die tatsächlich den Ton in der Wirtschaft angeben. Aber das ist ein Irrtum. Die wirklichen Herren im marktwirtschaftlichen System sind die Verbraucher. Und wenn die Verbraucher sich von einer Branche abwenden, verlieren die betroffenen Geschäftsleute ihre Bedeutung in der Gesamtwirtschaft, es sei denn, sie passen ihre Tätigkeit den Wünschen und den Aufträgen der Verbraucher an." Ludwig von Mises

      Vom Wert der besseren Ideen