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Andrzej Szczypiorski

    3. Februar 1928 – 16. Mai 2000

    Andrzej Szczypiorski war ein polnischer Journalist und Romanautor, dessen Werk sich häufig mit den komplexen polnisch-deutschen Beziehungen und den moralischen Dilemmata der jüngeren Geschichte auseinandersetzte. Er veröffentlichte über zwanzig Bände mit Romanen, Essays und Reportagen, in denen er die Haltungen verschiedener Gruppen während der NS-Besatzung und die politischen Konflikte seines Landes untersuchte. Szczypiorski betrachtete Literatur als eine Mission, die der Gesellschaft dienen sollte, und seine Schriften fungierten oft als Brücke zwischen der polnischen, deutschen und jüdischen Kultur, was ihm Anerkennung als moralische Autorität einbrachte.

    Die schöne Frau Seidenman
    Eine Messe für die Stadt Arras
    Der Teufel im Graben
    Amerikanischer Whiskey. Erzählungen
    Feuerspiele
    Notizen zum Stand der Dinge
    • 2002
    • 2000

      Feuerspiele

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,9(13)Abgeben

      Ein amerikanischer Industrieller, ein Exilrusse und ein polnischer Jude planen eine Kunstausstellung privater Sammler im deutschen Kurort Bad Kranach. Doch treffen hier Menschen aufeinander, die weniger miteinander gemein haben, als sie dachten - und doch mehr, als ihnen lieb ist.

      Feuerspiele
    • 1996

      Daß Andrzej Szczypiorski nicht nur ein großer Erzähler, sondern auch ein brillanter Essayist ist, hat er schon mit 'Notizen zum Stand der Dinge' bewiesen. Nun liegen in einem Band all die Reden und Essays vor, mit denen Szczypiorski in den letzten Jahren in aller Munde war, allem voran die 'Rede zum Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands', am 3. Oktober 1994 in Bremen.

      Europa ist unterwegs
    • 1994

      Nach der Wende einer Einladung nach Genf folgend, lernt der 60jährige polnische Soziologe Kamil hier eine Rundfunkredakteurin - verheiratet und Mutter 2er Kinder - kennen und lieben. Kamil begreift dies als allerletzte Chance, eine tiefe Liebe zu erleben und beginnt dafür zu kämpfen.

      Selbstportrait mit Frau
    • 1993

      Den Schatten fangen

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(12)Abgeben

      Die Geschichte eines polnischen Jungen, der im Sommer 1939 das von drohender Kriegsgefahr überschattete Ende seiner Kindheit erlebt.

      Den Schatten fangen
    • 1993

      Der Teufel im Graben

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,2(5)Abgeben

      Stanislaw Ruge erinnert immer irgendwen an irgend jemanden. In der Kneipe eines polnischen Provinznestes kommt er mit einem Dienstreisenden und dem ortsansässigen Rostocki ins Gespräch. Rostocki besteht darauf, in Ruge einen Polizisten wiederzuerkennen, der in der Nazizeit mit den Deutschen kollaborierte. Am nächsten Morgen wird Ruge überfahren auf den Zuggleisen aufgefunden. Selbstmord - oder Mord?

      Der Teufel im Graben
    • 1991
    • 1990