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Michel Leiris

    20. April 1901 – 30. September 1990

    Michel Leiris war ein Schriftsteller, dessen Werk aus der surrealistischen Bewegung hervorging und mit dem scharfen Blick eines Ethnographen die Tiefen menschlicher Erfahrung erforschte. Seine Beiträge zu surrealistischen Publikationen und sein früher Roman zeugten von seinem Engagement für avantgardistischen Ausdruck und Introspektion. Später arbeitete er mit anderen bedeutenden literarischen Persönlichkeiten zusammen und untersuchte weiterhin die Grenzen von Literatur und Selbstfindung. Seine Schriften laden die Leser zu einer komplexen Erkundung von Bewusstsein und menschlichem Zustand ein.

    Michel Leiris
    Mannesalter
    Das Auge des Ethnographen. Hrsg. u. Einl. v. Hans-Jürgen Heinrichs
    Phantom Afrika
    Die eigene und die Fremde Kultur. Ethnologische Schriften
    Spiegel der Tauromachie
    Die Spielregel 1. Streichungen
    • 2024

      The fourth and final volume of Michel Leiris’s renowned autobiography, now available in English for the first time, translated by Richard Sieburth

      Frail Riffs
    • 2021

      Recognized for its cultural significance, this work contributes to the foundational knowledge of civilization. Scholars have chosen it for its importance, highlighting its role in shaping understanding and perspectives within various fields.

      Picasso and the Human Comedy: a Suite of 180 Drawings by Picasso
    • 2019

      Short fragments and essays that explore how a seemingly irrelevant aesthetic detail may cause the eruption of sublimity within the mundane.

      The Ribbon at Olympia's Throat
    • 2018

      Tom mniejszych i większych, ale zawsze ważnych tekstów Michela Leirisa o literaturze to niezwykły wgląd w kilka pasjonujących dekad literatury francuskiej. To także wyrafinowana opowieść o literaturze i języku w ogóle, opowieść, której bohaterami są m.in. Jean-Arthur Rimbaud, Raymond Roussel, Raymond Queneau. Wskutek jakiejś monstrualnej aberracji ludzie sądzą, że język powstał po to, żeby ułatwić im wzajemne relacje pisze Leiris, zachęcając do poszukiwania prawdziwego sensu słowa, to znaczy szczególnego, osobistego znaczenia, które każdy musi określić sam, stosownie do upodobań własnego umysłu. To właśnie mowa słowa: gra głosek i liter, myśli i obrazów, z których wyłania się literatura.

      Mowa słowa
    • 2018

      Der Handelsvertreter einer Schreibmaschinenfirma reist von Paris nach Rom. Zu Beginn der Fahrt glaubt er noch, dass er Frau und Kinder verlassen wird; in der italienischen Hauptstadt angekommen, will er seine Geliebte mit dem Entschluss überraschen. Doch sein Gewissen lässt ihm keine Ruhe, die ganze Nacht hindurch überdenkt er sein waghalsiges Vorhaben. Hin- und hergerissen zwischen der letzten Gelegenheit eines Befreiungsschlags und der Befürchtung, mit der Geliebten in eine ähnliche Situation persönlicher Abhängigkeit zu geraten, kann er sich einer Entscheidung nicht mehr lange entziehen. Die Reise in Paris-Rom oder Die Modifikation ist viel mehr als eine Ortsveränderung, für den Handelsvertreter wird sie zur Wesensveränderung. Butor fängt die Atmosphäre – eine befremdliche Unvereinbarkeit mit der Welt – in intensiven Monologen ein. Langsam schwinden Raum und Zeit, die Gedanken des Reisenden gleiten in Traumwelten hinab, während die fremde Umgebung seine Anspannung noch verstärkt. In seinem preisgekrönten Roman schildert Butor ein ganzes Menschenleben – mitsamt aller Konflikte und Sehnsüchte. Michel Butor war einer der radikalsten Vertreter des Nouveau Roman. Er suchte den Austausch mit anderen Künsten, ergründete das Zusammenwirken von Bild und Text und schuf eine neue Form der Reiseerzählung. Seine Bedeutung für die französische Literatur des 20. Jahrhunderts ist kaum zu überschätzen: Paris-Rom oder Die Modifikation brachte ihm 1957 den renommierten Prix Renaudot ein. Später verlieh ihm die Académie française den Grand prix de littérature für sein Lebenswerk.

      Paris-Rom oder Die Modifikation
    • 2017

      Fibrils

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(7)Abgeben

      A major publishing event: the third volume of Michel Leiris's renowned autobiography, now available in English for the first time in a brilliant translation by Lydia Davis

      Fibrils
    • 2017

      Scraps

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      The second volume of Michel Leiris's hugely influential four-volume autobiographical essay, available to English-language readers in a brilliant and sensitive translation by Lydia Davis

      Scraps
    • 2016

      Może ta książka drażnić. Zbuntowany mieszczuch, anarchiczny intelektualista roztacza jak paw wachlarz swoich wierzeń, urojeń, gustów, przeświadczeń na poły religijnych. Jest cyniczny i naiwny, przenikliwy i sentymentalny, trzeźwy do szpiku kości i rozmarzony jak siedemnastolatek; umie liczyć grosze i marzy o rewolucji; zajmuje się tylko sobą i oświadcza poważnie, że przygotowuje wyzwolenie wszystkich; swoje natręctwa seksualne obnosi niczym czerwony sztandar, mistyczne zaś nostalgie maskuje poetyckimi marzeniami; uwielbia to, co czyste, dziecinne, pierwotne, a więc Afrykę, burdel, linoskoków: po namyśle dodaje także Racine’a. Upaja się i bawi mitologiami, które bada i rozkłada jak szyfr… Jeśli chcecie poznać paryskiego intellectuel de gauche od środka, nie nadętych „mandarynów”, czytajcie Wiek męski… bo złapany tam został in statu nascendi i na poziomie najszczerzej intymnym.

      WIEK MĘSKI WRAZ Z ROZPRAWĄ LITERATURA A TAUROMACHIA
    • 2013

      Aurora And Cardinal Point

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,1(15)Abgeben

      In this novel of extremes, whose author's distaste for 'things as they are' includes the whole idea of 'novels', Michel Leiris pursues his heroine, Aurora, through a visionary landscape shot through with catastrophe and disaster. His lucid and baroque language, with its incredible descriptions and ever more extravagant metaphors, is only just able to maintain the pursuit. Leiris participated in the most important French literary and cultural groups of his time. He was closely associated with the Surrealists, later with Georges Bataille and Jean-Paul Sartre.

      Aurora And Cardinal Point
    • 2008

      Joan Miró

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Ausstellung zeigt vornehmlich Grafiken aus dem Spätwerk des katalanischen Künstlers Joan Miró. Seit über drei Jahrzehnten gehören seine Werke zu den prägenden Positionen in der Sammlung Würth. Die monografische Schau in der Hirschwirtscheuer bietet die Möglichkeit, sich intensiver mit dieser bedeutenden Sammlung auseinanderzusetzen. Rund 40 Arbeiten – von Drucken und Zeichnungen über mehrteilige Buchillustrationen bis hin zu Skulpturen – veranschaulichen die künstlerische und technische Vielfalt Mirós, der sich als „peintre-poète“ verstand. Neben Pablo Picasso und Salvador Dalí zählt Miró zu den bekannten Vertretern des Surrealismus und entwickelte eine eigene unverwechselbare Bildsprache. Seine abstrakte Ästhetik ist geprägt von zeichenhaften Formen und klaren Farben, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Die spontan und kindlich wirkenden Motive basieren jedoch auf kalkulierter Vorarbeit und reflektieren den ernsten Subtext seiner Zeit, geprägt von Faschismus und Gewalt während des spanischen Bürgerkriegs. Diese Zusammenstellung bietet Einblicke in Mirós Leben und Werk und verweist auf vielfältige Einflüsse, darunter das intellektuelle Paris, Theater, Poesie sowie die natürlichen Formen der spanischen Landschaft.

      Joan Miró