Colin Ward (1924-2010) war ein britischer Anarchist, Architekt und Schriftsteller, dessen Werke sich mit Soziologie, Anthropologie und Stadtplanung befassen. Er propagierte einen pragmatischen Anarchismus, der auf informellen, selbstorganisierenden Netzwerken basiert, anstatt die bestehende Gesellschaft abzulehnen. Sein Buch „Anarchism in Action“ behandelt, wie Menschen in verschiedenen Gesellschaften organisieren.
Colin Ward Reihenfolge der Bücher
Colin Ward war ein bedeutender britischer anarchistischer Schriftsteller, dessen Werk nicht-hierarchische Organisationsformen und anarchistische Lösungen für Wohnungs- und Stadtplanungsprobleme befürwortete. Er untersuchte kritisch die Themen informeller Siedlungen und plädierte für flexible, selbstverwaltete Wohnansätze, inspiriert von Architekten wie Walter Segal. Ward glaubte an den Abbau autoritärer Strukturen und schlug vor, dass dezentrale, persönliche Gemeinschaftsgruppen den besten Schutz gegen bürokratische Tendenzen böten. Seine Schriften erforschten konsequent, wie Individuen und Gemeinschaften durch Selbstverwaltung und gegenseitige Hilfe gestärkt werden können, insbesondere im Hinblick auf Landnutzung und Wohnraum.







- 2024
- 1990
The Child in the Country (Society Today)
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
- 1981
Colin Ward, Architekt in England, ist einer der wenigen Anarchisten, der weit über die anarchistische Bewegung hinaus Beachtung findet. Er zeigt, welche Bedeutung Formen der Organisation für eine freie Gesellschaft haben. William Reichert, Professor der Politischen Philosophie in den USA, versucht eine Verbindung herzustellen zwischen Dezentralierung und Modelldiskussionen in der Politikwissenschaft.