Peter Nowak ist ein angesehener Journalist, dessen Werk sich mit der Schnittstelle von Technologie und Popkultur befasst. Sein scharfsinniger Kommentar, der durch jahrelanges Schreiben für große internationale Publikationen geschärft wurde, bietet eine einzigartige Perspektive auf die heutige Gesellschaft. Nowak's Schreiben zeichnet sich durch scharfe Analyse und fesselnden Stil aus, wodurch komplexe Themen für ein breites Publikum zugänglich und zum Nachdenken anregend werden.
Die Vorgeschichte der Menschheit nach antiken Quellen
164 Seiten
6 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die Ursprünge der Menschheit, die in den Mythen verschiedener Völker verankert sind. Dabei zeigt sich, dass viele dieser mythologischen Überlieferungen nicht nur erfunden sind, sondern auch teilweise übereinstimmen und sich gegenseitig ergänzen. Diese Erkenntnisse stellen die gängige Annahme in Frage, dass Mythen rein erfunden sind, und deuten darauf hin, dass sie tiefere historische Wahrheiten enthalten könnten.
Das Werk bietet unerwartete Einblicke und Antworten auf zentrale Fragen, die häufig in der Gesellschaft diskutiert werden. Es beleuchtet verschiedene Perspektiven und regt zum Nachdenken an, indem es gängige Annahmen hinterfragt. Durch fundierte Argumentation und spannende Beispiele wird der Leser dazu angeregt, eigene Meinungen zu reflektieren und neue Sichtweisen zu entdecken. Die Kombination aus tiefgreifenden Analysen und praktischen Erkenntnissen macht das Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle, die sich mit den komplexen Themen der modernen Welt auseinandersetzen möchten.
Epidemiologie und Prognose in einer konsekutiven Studie anhand 121 Patienten
84 Seiten
3 Lesestunden
Die Dissertation untersucht therapieassoziierte myelodysplastische Syndrome, die bei etwa 10 Prozent der Patienten auftreten, die zuvor mit antineoplastischen Therapien behandelt wurden. Die Arbeit analysiert die Entstehung und die Risikofaktoren dieser Syndrome und bietet einen Überblick über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten sowie deren Auswirkungen auf die Patienten. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie beitragen und die Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen Krebsbehandlungen und der Entwicklung myelodysplastischer Syndrome fördern.
In Zeiten steigender Verwertungsinteressen wird die Wohnungsfrage für viele zur Herausforderung. Statt Ressentiments entstehen Suchbewegungen nach Solidarität. Nowak und Coers präsentieren Initiativen, die Kämpfe um Wohnraum und faire Löhne miteinander verknüpfen und neue Ansätze der Stadtteilarbeit aufzeigen.
Die Pelasger sind ein antikes Volk, ber deren Herkunft und Wirken bisher wenig bekannt ist. Hier wird ihre Verbindung zu dem Atlantis-Bericht Platons aufgezeigt und ihre Geschichte von der Vorzeit bis zur Zeit ihres Verschwindens nach dem 2.Trojanischen Krieg aus den antiken Quellen rekonstruiert.
Die Vorgeschichte der Menschheit nach antiken Quellen dargestellt (umgearbeitete und erweiterte 2. Auflage)
Dieses Buch schlägt einen Bogen von der fernsten Vergangenheit zu den übereinstimmenden Weissagungen verschiedener Religionen über das Ende unseres Zeitalters. Es zeigt auf der Grundlage der alten Überlieferungen das Verhältnis von Gott und Göttern ("Engeln") und ihren Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit. Behandelt werden unter anderem die Weissagungen der Essener, der Bibel, des Koran, der Hindhu-Schriften, der Edda und der Budhisten zum Ende unseres Zeitalters, deren Übereinstimmung selbst den Anhängern dieser Religionen unbekannt sein dürfte. Die Deutung dieser Prophezeiungen folgt dabei keinem Dogma, sondern erklärt sie aus dem Vergleich ihrer Aussagen untereinander und mit der Wirklichkeit unserer Zeit. In Bezug auf die Essener wird darüber hinaus geklärt, wer der "Lehrer der Gerechtigkeit" war, welches Verhältnis die Essener mit den Christen verbindet und wie die Essener aktiv in deren Geschichte eingriffen. All dies ist, obwohl aus den Überlieferungen zu entnehmen, der >wissenschaftlichen Theologie
Systemtheoretische Grundlagen, qualitative Synthesemethodik und diskursanalytische Ergebnisse zum sprachlichen Handeln von Ärztinnen und Ärzten
414 Seiten
15 Lesestunden
Das Arzt-Patient-Gespräch wurde als das «Herz der Medizin» bezeichnet. Unbestritten ist die Bedeutung für die Gesundung und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, aber auch der Ärztinnen und Ärzte selbst. Wie viel wissen wir über Gesprächsverläufe und Auswirkungen des sprachlichen Handelns von Ärztinnen und Ärzten? Diese Arbeit zeigt, mit welcher Methodik vielfältige Befunde der Gesprächsforschung systematisch in einer übergreifenden Synthese zusammengeführt werden können. Das Ergebnis zeigt sich als Entwurf einer Systematik des sprachlichen Handelns von Ärztinnen und Ärzten in neun Gesprächskomponenten, die in 46 Handlungstypen entfaltet werden. Die Fülle dokumentierter Gesprächsausschnitte und systemtheoretischer Überlegungen macht das Buch zur Fundgrube für Praxis, Lehre und weiterführende Forschung.
Das vorliegende Buch bietet auf der einen Seite einen einmaligen Überblick über den türkischen Straf- und Repressionsapparat: die diversen Militär- und Spezialgefängnisse, die Anti-Terror-Paragraphen, die Bedeutung und Anwendung der aus der BRD importierten Isolationshaft, die Anwendung von Folter und Zwangsernährung bis hin zu den Massakern an Gefangenen. Andererseits beschäftigt es sich grundlegend als auch aus und zu aktuellem Anlaß mit dem Widerstand der Gefangenen in der Türkei. Dargestellt wird die Selbstorganisation der Gefangenen und ihre Widerstandsformen – von Selbsteinschluß und Arbeitsverweigerung bis hin zum unbefristeten Hungerstreik. Besonderes Augenmerk richten die AutorInnen auf das momentan stattfindende sogenannte Todesfasten. Abschließend werden die Solidaritätsstrukturen im In- und Ausland vorgestellt. Ein ausführlicher Dokumentationsteil mit Hungerstreikerklärungen, Gesetzestexten, Erfahrungsberichten und Interviews verleiht dem Buch einen hohen Grad an Authentizität.
Arbeitskämpfe im Spätkauf, Gefangene gründen eine Gewerkschaft: in der letzten Zeit wurden Arbeitskämpfe in Sektoren bekannt, die gemeinhin als schwer oder gar nicht organisierbar galten. Das Buch stellt verschiedene Facetten dieser neuen Streiks und Arbeitskämpfe in Deutschland und darüber hinaus vor und ordnet sie in einen gesellschaftlichen Kontext ein. Auch in einer Gesellschaft jenseits des Fordismus (Fabrikgesellschaft) gehören Arbeitskämpfe nicht der Vergangenheit an. Besonders erfolgreich werden diese Streiks durch die Unterstützung der Kund*innen und des Umfelds der Streikenden.
Seit Jahren werden in Deutschland tausende Menschen zwangsweise aus ihren Wohnungen geräumt, weil sie die Miete nicht zahlen können oder aus anderen Gründen gekündigt wurden. Doch seit einigen Monaten lassen sich Mieter*innen nicht mehr still vertreiben. Die Berliner Kampagne „Zwangsräumungen verhindern“ mobilisiert mittlerweile wöchentlich gegen Räumungen. Das Buch geht auf ihre Vorläufer in der Weimarer Republik ein, und wirft einen Blick auf Spanien, wo die Bewegung gegen Wohnungs- und Häuserräumungen ein innenpolitischer Faktor ist. Ein Interview mit der SozioIogin Ceren Türkmen widmet sich der Frage, warum sich viele Menschen mit migrantischen Hintergrund gegen Zwangsräumungen wehren. Ein Kapitel behandelt den Widerstand von Senior*innen und die öffentlichen Reaktionen darauf. In einem Interview mit Aktivist*innen geht es um die Perspektiven und Grenzen des Widerstands gegen die Zwangsräumungen.