This volume comprises the conference proceedings of the international and interdisciplinary meeting held in Leipzig from November 9 to 11, 2015. Scholars from different research areas present masks from Egypt, Israel/Palestine, Syria, Mesopotamia, Phoenicia, Cyprus, and Greece, mainly from the third to the first millennium BCE. The masks are analyzed from archaeological, iconographical, anthropological, philological, and theological perspectives. In many cases, the masks refer to gods, ancestors, spirits, and are used as a means to communicate between human beings and supernatural powers. Masks belong to the human condition and seem to be the international and intercultural answer to one of the most existential questions of human life. In addition, the volume includes an archaeological catalogue of the masks from Israel/Palestine of the Neolithic Age until the Persian Period.
Angelika Berlejung Reihenfolge der Bücher







- 2018
- 2012
Ex oriente Lux
- 799 Seiten
- 28 Lesestunden
Siebenunddreißig Einzelstudien nähern sich der 'Theologie des Alten Testaments' unter unterschiedlichen Aspekten. Sie sind um fünf Kernbereiche herum gruppiert, wobei die ersten drei dem Kanon und der Anordnung der Septuaginta verpflichtet sind, die letzten beiden thematische und hermeneutische Fragestellungen ansprechen. Die Beiträge schließen judaistische, neutestamentliche, kirchengeschichtliche sowie homiletische Dimensionen ein und gehen Grundfragen der Kanonbildung, weisheitlichen Konzepten ebenso wie eschatologischen Entwürfen nach. Zudem werden Fragestelungen der alttestamentlichen Anthropologie und des Gottesbildes behandelt. Klar umrissene exegetische Detailforschungen stehen neben übergreifenden ethischen, religions- und theologiegeschichtlichen Untersuchungen. I. Pentateuch und Geschichtsbücher II. Lehrbücher III. Prophetische Bücher IV. Thematische Aspekte V. Hermeneutische Aspekte
- 2009
Tod und Jenseits im alten Israel und in seiner Umwelt
Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte
- 723 Seiten
- 26 Lesestunden
International renommierte Forscher untersuchen das Thema „Tod und Jenseits“ als ein interdisziplinäres und interkulturelles Forschungsfeld, in dem die unterschiedlichsten Aspekte präsentiert und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Sie arbeiten mit verschiedenen methodischen Ansätzen der Exegese, der Religionsgeschichte, der Ikonographie, der Altorientalistik bzw. Ägyptologie, der Archäologie und der gender-orientierten Forschung auf der Basis neuester Forschungen und Funde. Im Zentrum stehen die unterschiedlichen Entwicklungen in Bezug auf Todesvorstellungen und Grabsitten, die im 3.-1. Jt. v. Chr. Ägypten, Mesopotamien, Syrien und die Levante prägten. In diesen kulturgeschichtlichen Kontext können die verschiedenen literarischen Traditionen des Alten Testaments differenziert eingeordnet werden, da sie sich an verschiedenen zeitgenössischen Diskursen um Tod und Jenseits beteiligten, um erst seit dem 7., 6. oder 5. Jh. v. Chr. den Todesbereich in das Gesamtprofil des entstehenden monotheistischen Gottesbilds zu integrieren. Doch zeigen die Arbeiten zu den alttestamentlichen und frühjüdischen Texten auch, wie vielfältig die Vorstellungen hinsichtlich der postmortalen Existenz am Ende des 1. Jt. v. Chr. und am Anfang des 1. Jt. n. Chr. waren. Regionale Aspekte und konkurrierende theologische Tendenzen sorgten dafür, dass keine auch nur annähernd konsistente „Auferstehungslehre“ entstand. Es wird vielmehr deutlich, dass die antike Welt vom 3. Jt. v. Chr. bis zum Frühjudentum keine Notwendigkeit darin sah, ein geschlossenes System an Todes-, Unterwelts-, Jenseits- und Auferstehungsvorstellungen zu entwerfen.
- 2008
Mensch und König
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
Der Band vereinigt Einzelstudien zu Grundfragen der alttestamentlichen Anthropologie, wie z. B. zur Gottebenbildlichkeit des Menschen oder zum Segen Gottes für sein Geschöpf bis hin zu apokalyptischen Fragestellungen. Eigens zu Wort kommen auch feministische Aspekte und exemplarische Einblicke in eine alttestamentliche Theologie der Kinder. Mit Beiträgen von: Matthias Albani, Uwe Becker, Angelika Berlejung, Jutta Hausmann, Raik Heckl, Andreas Kunz, Dietmar Mathias, Jürgen van Oorschot, Gregor Reichenbach, Hans-Joachim Waschke, Kay Weißflog.
- 2006
Handbuch theologischer Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament (HGANT)
- 468 Seiten
- 17 Lesestunden
Dieses Handbuch erläutert die theologischen Schlüsselbegriffe der Bibel, sowohl im Alten wie im Neuen Testament. Dabei werden nicht nur die philosophischen Dimensionen der biblischen Sprache aufgeführt, sondern es wird auch textgeschichtlich analysiert, warum bestimmte Begrifflichkeiten den religiösen Diskurs der nachfolgenden Jahrhunderte dominierten. Unter ›Grundbegriffe‹ sind diejenigen Ausdrücke und Beschreibungen zu fassen, die eine Verschmelzung der antiken Philosophie mit der Lehre des Christentums leisteten und in jeder Generation eine neu, je eigene Beziehung zur unmittelbaren Glaubenswirklichkeit herstellten. Hier werden also die Themen erläutert, die es dem christlichen Glauben bis in die Gegenwart erlauben, lebendig und wirkkräftig zu bleiben. Dazu werden zu jedem Begriff geschichtliche und systematische Herleitungen geboten, knappe Literaturangaben und ein Referat der Forschungslage. Dieses Buch dient der Übersicht und Orientierung. Damit wird ein hilfreiches Arbeitsmittel geboten, nicht nur für Theologiestudenten in Bibelkunde und Fundamentaltheologie, sondern für jeden, der die intellektuellen Grundlagen des christlichen Abendlandes besser verstehen will.
- 2006
Ein Standardwerk der Bibelwissenschaften, Altorientalistik, Agyptologie, Religions- und Kulturgeschichte. EIn Quellenband, der die Lebenswirklichkeit der Menschen langst vergangener Epochen auferstehen lasst.