Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Selim Özdoğan

    1. Jänner 1971

    Dieser Autor tauchte um das Jahr 2000 in die Welt des Schreibens ein und konzentrierte sich zunächst auf Fan-Fiction, die von Dragon Ball Z, Final Fantasy und Digimon inspiriert war. Seine frühen Werke, die von Drehbüchern bis hin zu längeren Erzählungen reichten, entwickelten sich von einfachen Ideen zu tieferen thematischen Erkundungen. Der Autor zeichnet sich durch den Wunsch nach ständiger Verbesserung seiner Werke aus, wobei er ältere Geschichten überarbeitet und ihnen eine zeitgemäße Stimme und Vision verleiht, die seine aktuellen künstlerischen Empfindungen besser widerspiegelt.

    Mehr
    Wo noch Licht brennt
    Die Musik auf den Dächern
    Was wir hörten, als wir nach der Wahrheit suchten
    Tourtagebuch
    Die Ameise und der Frosch
    • 2022

      Die Ameise und der Frosch

      Freundschaft schließen trotz aller Unterschiede - Pappbilderbuch ab 1 Jahr

      5,0(18)Abgeben

      Können Frosch und Ameise Freunde werden, obwohl sie so verschieden sind? Die Ameise hätte gerne einen Freund. Als ihr der Frosch begegnet, hofft sie, dass er eine Ameise ist. Wenn auch eine große, grüne, hüpfende Ameise – Hauptsache eine Ameise! Schließlich kann eine Ameise doch nur mit einer anderen Ameise befreundet sein, oder? Zum Glück sieht der Frosch das anders. Kurzerhand nimmt er die Ameise auf seinen Rücken, um mit ihr zusammen auf den See zu schwimmen. Und so fängt die Freundschaft von Ameise und Frosch an. - Freundschaft schließen trotz aller Unterschiede, offen sein gegenüber anderen - Fröhliche Bilder mit einfachen Formen und klaren Farben von Clara Sophie Klein

      Die Ameise und der Frosch
    • 2021

      Ob zärtlich oder melancholisch, lässig oder kämpferisch: Selim Özdogan trifft den Sound der Gegenwart. Latifa riecht plötzlich nach frisch geröstetem Kaffee, was erstaunliche Folgen hat. Ein junger indischer Germanist knackt das Passwort zum Nachlass eines gefeierten Schriftstellers – beobachtet von einem Hasen im Kopf von dessen Sohn. Außerirdische pflanzen Sonnenblumen in zu einem Hakenkreuz arrangierten Gummistiefeln. Der Rattenfänger von Hameln erzählt die Geschichte endlich mal aus seiner Sicht. Hillalum trifft die Gottmaschine. Şeyda hat Migrationshintergrund und geht mit dieser Diagnose ganz anders um, als von ihr erwartet wird. Virtuos schlüpft Selim Özdogan in sehr verschiedene Erzählerrollen und zeigt dabei sein Können in allen Registern. Sein oft melancholischer Blick spürt das Schöne im Alltäglichen auf und legt dabei Überraschendes bloß. Gekonnt unterläuft Özdogan immer wieder die Erwartungen, indem er sämtliche Zuschreibungen ins Leere laufen lässt. Nicht zuletzt die Anspielungen und Zitate aus Mafiafilmen, Popmusik und Beatliteratur machen die Lektüre seiner Texte zu einem großen Vergnügen. »Özdogan schreibt fiebernde Literatur (…) Großartig.« Günter Grosser, Berliner Zeitung »Ein Autor mit beiläufiger authentischer Sprache und glänzender Struktur beim Erzählen.« Martin Rosenbach, WDR Westart

      Die Musik auf den Dächern
    • 2020

      Wolonien ist der Lieblingsort von Nefeli und Raviv. Dort, in ihrem Phantasieland, spielen sie am liebsten, wenn sie nicht gerade in der Schule oder in der Kita sind. Doch dann ist alles anders, und schuld daran ist nur dieses Corona. Die Eltern arbeiten plötzlich zu Hause und verlieren schneller die Geduld. Freunde dürfen sie nicht mehr sehen und Oma nur noch auf dem Computerbildschirm. Die Spielplätze haben geschlossen, auch wenn Papa Ralf meint, dass man manche Regeln ruhig brechen darf. Doch es gibt auch gute Dinge. Die Eltern machen viele Ausflüge mit ihnen in den Wald oder auf den Kirchplatz. Die Kinder dürfen eine Woche lang das Essen aussuchen, solange es nicht jeden Tag etwas Gelbes gibt. Und dann ist da auch noch dieses geheime Loch in der Wand zwischen ihren Zimmern ... In kurzen Kapiteln erzählt dieses Lese- und Vorlesebuch für große und kleine Kinder vom ganz normalen Familienleben in einer ganz und gar nicht normalen mit Herz, Humor und viel freundlicher Weisheit.

      Auch in Wolonien
    • 2019
      3,0(2)Abgeben

      Nizar Benali hat es geschafft. Er hat Westmarkt verlassen, wo er unter »Schwarzköpfen« aufgewachsen ist und wo Drogenhandel und Schutzgelderpressung florieren. Er arbeitet als Privatermittler für Cyberverbrechen und wird beauftragt, den Darknet-Dealer Toni_meow ausfindig zu machen, an dessen Stoff ein Teenager gestorben ist. Das scheint zunächst ein gut bezahlter, wenn auch aussichtsloser Job. Doch dann präsentiert ihm eine alte Liebschaft ihren siebzehnjährigen Sohn Lesane – ihren gemeinsamen Sohn. Lesane treibt sich in Westmarkt herum, er dealt und hat Schulden. Nizar ahnt, dass Toni_meow zu finden die einzige Möglichkeit sein könnte, Lesane vor dem endgültigen Absturz zu retten. Ein Roman über sozialen Aufstieg und was man dabei verliert. Über den tristen Glamour der Straße. Über Drogenhandel 2.0, der auch auf den vermeintlich cleanen Plattformen des Darknets ein schmutziges Geschäft bleibt – und über verlorene Söhne, die es einmal besser haben sollten.

      Der die Träume hört
    • 2017

      Ein zutiefst menschlicher Roman über das Leben einer Frau zwischen Deutschland und der Türkei. Die Geschichte einer beeindruckenden Frau Es gibt drei Möglichkeiten, dem Leben zu begegnen: dulden, kämpfen, fliehen. Nach acht Jahren in der Türkei verlässt Gül zum zweiten Mal ihre anatolische Heimat in Richtung Deutschland: Um wieder bei ihrem Mann Fuat zu sein, der in Bremen arbeitet, und um noch einmal Fuß zu fassen in einem Land, das ihr eine bessere Zukunft verspricht, obwohl es ihr stets fremd geblieben ist. Heimweh und Sehnsucht hat sie gelernt zu erdulden, indem sie ihrer Umwelt immer liebevoll und voller Akzeptanz begegnet. Mit ihrer Herzlichkeit und Wärme berührt Gül jeden - über die Grenzen kultureller und sozialer Konventionen hinweg. Einfühlsamer Roman über Heimat, kulturelle Identität und das Leben zwischen zwei Welten Es ist das Leben einer beeindruckenden Frau, das Selim Özdogan mit viel Gefühl und Poesie, aber ohne Sentimentalität schildert. Ein Leben, das geprägt ist von Melancholie und Trennung ebenso wie von Warmherzigkeit und Anteilnahme. Er gibt damit jenen Frauen eine Stimme, die wir als kopftuchtragende Mütter und Großmütter aus dem Bus oder dem Supermarkt kennen, deren Alltagswelt den meisten jedoch unbekannt bleibt. Ein zutiefst menschlicher Roman und ein wirksames Gegengift in unserer von Vorurteilen und Fremdenangst bestimmten Zeit. Die Kraft des Herzens Nach den Romanerfolgen \"Die Tochter des Schmieds\" und \"Heimstraße 52\" erzählt Selim Özdogan die Geschichte seiner Protagonistin Gül weiter, mit der er bereits einen großen Leserkreis in Bann gezogen hat. Eine einfache Frau, nicht überdurchschnittlich gebildet, aber mit einem guten und weisen Herzen, voller Lebenserfahrung. Sie erfährt, was es bedeutet, Heimat zu verlieren und neue Heimat zu finden - nicht nur durch die Migrationserfahrung, auch durch die Entfremdung von der Familie und von der Welt der Kindheit. Mit der Zeit jedoch lernt sie umzugehen mit den Schmerzen, die einem das Leben zufügt. Denn da ist das Licht, das immer noch brennt, nämlich im eigenen Herzen.

      Wo noch Licht brennt
    • 2016

      Krishna Mustafa wird von Laura verlassen, weil er seine Identität noch nicht gefunden hat. Aber wer hat das schon? Doch Krishna lässt es auf einen Versuch ankommen und zieht vorübergehend von Freiburg nach Istanbul. Dort will er seinen Vater treffen, die Türkei kennenlernen und seine Wurzeln suchen. Ein halbes Jahr später weiß er über seine Wurzeln zwar immer noch nicht mehr, dafür aber eine ganze Menge über die Türken und die Deutschen, über Erdoğan und den Gezi-Park, über Moscheen und Starbucks, darüber, wie man mithilfe von Gebets-Apps zum guten Moslem und mithilfe des richtigen Haarschnitts zum Islamisten wird. Ein grandios kluger und grandios komischer Roman, der Vorurteile entlarvt, Klischees bloßlegt, der viel zu sagen hat über das Leben zwischen den Kulturen – und dabei ungeheuren Spaß macht.

      Wieso Heimat, ich wohne zur Miete
    • 2013

      DZ

      Roman

      • 378 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Zwei Geschwister, zwei Welten: Um seiner Mutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen, macht sich Ziggy auf die Suche nach seinem Bruder Damian. Vor Jahren hat Damian Europa mit seinen strikten Gesetzen und Überwachungssystemen verlassen und eine Heimat in der DZ gefunden, einem Land, das unter der tropischen Sonne Südostasiens ein Leben in Freiheit und grenzenlosen Zugang zu Drogen verspricht. Während Ziggy in eine Welt von Chatrooms und Onlinecommunities einer modernen Drogenszene eintaucht, um dort eine Spur von Damian zu finden, stößt sein Bruder in der DZ auf eine neuartige Substanz, die den Geist für ungekannte Wahrnehmungen und Einsichten öffnet. Rasch erkennt Damian die Macht und die Gefährlichkeit der Substanz und beschließt, in den Untergrund abzutauchen. In seinem großen neuen Roman erzählt Selim Özdogan von der schönen neuen Drogenwelt des Internets, der Suche nach dem Glück und brüchigen Utopien. Er nimmt seine Leser mit auf eine atemberaubende Reise, die hinter unsere Horizonte führt.

      DZ
    • 2012
    • 2012

      Der Klang der Blicke

      Geschichten

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      Selim Özdogan bringt das Leben auf den Punkt: Nur schmal ist der Grat zwischen Sonnen- und Schattenseite, zwischen denen, die alles erreichen wollen, und denen, die nichts mehr zu verlieren haben. Özdogan begleitet sie auf ihren Wegen: den Vater, der statt seiner Liebe auf den ersten Blick die Frau seines Lebens heiratet. Den Lehrer, der freitagmittags doch eigentlich nur nach Hause will. Und die Jungen unter der Laterne, die den ersten Schluck jeder Flasche immer auf den Boden gießen, obwohl eigentlich keiner weiß warum. Was dabei entsteht, sind Geschichten, deren Rhythmus und Klang den Leser tragen wie eine Melodie. Es sind Geschichten von Menschen, die nach festem Grund unter ihren Füßen suchen, von Liebenden, die der Wahrheit hinter der Poesie nachspüren, von der Angst vor dem Tod und der Sehnsucht nach ihm, vom Leben im Takt der Musik und von Tagen im Paradies.

      Der Klang der Blicke