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Bookbot

Philip Larkin

    9. August 1922 – 2. Dezember 1985

    Philip Larkin gilt als einer der bedeutendsten englischen Dichter der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk thematisiert häufig Einsamkeit, Enttäuschung und stille Verzweiflung, ist aber gleichzeitig von trockenem Witz und scharfer Beobachtung des Alltagslebens durchdrungen. Larkins Lyrik, die sich durch ihre direkte und schlichte Sprache auszeichnet, meidet Sentimentalität und offenbart die Komplexität der menschlichen Verfassung. Seine Einsichten in sozialen Wandel und persönliche Beziehungen finden bis heute Anklang bei den Lesern.

    Philip Larkin
    Further Requirements
    Selected Letters of Philip Larkin 1940-1985
    The Complete Poems of Philip Larkin
    Wirbel im Mädcheninternat Willow Gables
    Jill
    High windows
    • 2017

      Philip Larkins letzter Gedichtband sowie eine subjektive Auswahl späterer, zu seinen Lebzeiten nur zum Teil veröffentlichter Gedichte in einer zweisprachigen Ausgabe.

      High windows
    • 2010

      Dies ist die Geschichte des Studenten John Kemp, der als Stipendiat und Provinzler aus schlichten Verhältnissen zum ersten Mal in die weltberühmte Universitätsstadt Oxford kommt. Jill ist wie ein Bild von Morandi. Hinter der gelassenen, aufgeräumten Alltäglichkeit tobt das Leben, spielen sich Dramen ab: In stummer Sehnsucht nach Anerkennung, erschafft sich unser nur scheinbar stiller Held seine große Liebe – und kann sein Glück nicht fassen: er begegnet ihr, wie sie zauberhafter nicht leben und leiben kann. In einem anrührenden Kampf von tränentreibender Komik versucht er, seinem Traum zu folgen, ihn zu halten. Das ist undramatisch, beiläufig erzählt, doch herzzerreißend traurig. Jill, in englischsprachen Ländern seit über 60 Jahren ein moderner Klassiker der eigenen Art, erscheint hier erstmals deutsch, übersetzt vom Lyriker, Herausgeber erfolgreicher Gedicht-Anthologien und Lyrik-Essayisten Steffen Jacobs.

      Jill
    • 2004

      Herausgegeben und mit einem Nachwort von James Booth. Aus dem Englischen von Steffen Jacobs. Auf den ersten Blick geht alles seinen geregelten Gang hinter der abweisenden Fassade des Mädcheninternats von Willow Gables: Vertrauensschülerinnen sorgen dafür, dass niemand über die Stränge schlägt, und pünktlich um zehn Uhr abends werden die Lichter im Schlafsaal gelöscht. Doch insgeheim sinnt die abgeklärte Margaret Tattenham längst auf Möglichkeiten, den Einsatz für eine angeblich todsichere Pferdewette aufzubringen. Als sich dann auch noch eine Vertrauensschülerin in die athletische Mannschaftsführerin des Cricketteams verliebt, kommt Philip Larkins frivole Parodie auf die populären englischen Mädchenromane richtig in Fahrt ...

      Wirbel im Mädcheninternat Willow Gables