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J. G. Ballard

    15. November 1930 – 19. April 2009
    J. G. Ballard
    Die Flut
    Höllentrip ins Paradies. Roman
    Kriegsfieber. Phantastische Kurzgeschichten
    Salvador Dalí
    Die Stimmen der Zeit
    Das große Herz der Frauen
    • 2024

      In J.G. Ballards Roman versammelt sich die globale Wirtschaftselite in der luxuriösen Gated Community Eden-Olympia oberhalb von Cannes. Journalist Paul, dessen Frau dort arbeitet, entdeckt eine düstere Unterwelt aus Verbrechen und Exzessen, während er den mysteriösen Tod eines Arztes untersucht.

      Super Cannes
    • 2023

      Durch den Verlust der Ionosphäre, des Schutzmantels der Erde gegen die Sonnen­einstrahlung, sind die Temperaturen gestiegen, die Polkappen geschmolzen, der ­Meeresspiegel steigt unaufhörlich. Europa ist ein sumpfiger Dschungel, bevölkert von Leguanen, Alligatoren und Moskitos, in dem ein Klima herrscht wie in der Kreidezeit. Während die Reste der Erdbevölkerung sich in die Polarregionen zurückgezogen haben, lebt Dr. Kerans in einem Luxusapartment im 10. Stock des Hotel Ritz über einem weitgehend überfluteten London, um zusammen mit anderen Wissenschaftlern die verbliebenen Landmassen zu kartografieren. Die extremen Umweltbedingungen und die Sonnenstürme verändern nach und nach die Träume der Menschen. Nachdem die Expedition aufgrund steigender Hitze abgebrochen wird, beschließt Kerans zu bleiben. Bei den Zurückgebliebenen vollzieht sich eine gefährliche Regression, eine innere Reise zurück in eine archäopsychische Vergangenheit, ein imaginiertes Trias Eden. Die Flut ist ein postapokalyptischer Roman, der die Auswirkungen einer ­Klimakatastrophe auf die menschliche Psyche in halluzinatorischen Bildern beschreibt und heute als ­Klassiker der dystopischen Literatur wie als Vorläufer der »Climate Fiction« gilt.

      Die Flut
    • 2020

      Ein Psychiater mit wechselnden Namen (Talbert, Traven, Travis...) wird verfolgt von Bildern und Ereignissen der späten 1960er-Jahre – dem Attentat auf John F. Kennedy, dem Tod Marilyn Monroes, dem Vietnamkrieg – und imaginiert sich dabei selbst als Attentäter, Pilot, Unfall- opfer… Innere und äußere Realitäten, Wissenschaft und Fiktion, Technik und Pornographie ­verbinden sich zu obsessiven Visionen einer in Gewaltkonstellationen und massenmedialer Zerstückelung pervertierten Welt. 1970 erschienen, gilt dieser auch in formaler Hinsicht wegweisende Text als JG Ballards wichtigstes Buch. Zweifellos aber ist das in den USA schon früh der Zensur anheimgefallene Werk bis heute sein einflussreichstes in Popkultur und Kunst.

      Liebe & Napalm. Export USA
    • 2019
    • 2018
    • 2016

      Beim vorliegenden Text handelt es sich um eine Science Fiction Version von Shakespears ‚Tempest‘ – ein Straßentheater aus einer Zeit, in der alle Autos mangels Öl still stehen, die großen Städte mangels Energie verlassen wurden. Doch da ist noch Halloway und seine Vision... Als Zugabe ein Nachwort über ‚ballardianische‘ Hintergründe. Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 299 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.

      Die endgültige Stadt
    • 2010
    • 2008

      James G. Ballards wegweisendes Romanexperiment mit dem Originaltitel „The Atrocity Exhibiton“ (1969) ist eine formal wie inhaltlich anspruchsvolle tour de force. In einer Vielzahl literarischer Miniaturkapitel setzt er sich anhand einer unvertrauenswürdigen, changierenden Hauptfigur mit den zentralen Themen der westlichen Gesellschaft auseinander: Ein Arzt an einer psychiatrischen Klinik in London entdeckt nach und nach sein gestörtes Verhältnis zu seinem Beruf, seiner Umwelt und seinen Patienten. Anhand des schrittweisen Zerfalls der Person wird die Brüchigkeit der von Grausamkeiten durchzogenen Geschichte des 20. Jahrhunderts deutlich. Beim Durchqueren seiner eigenen Identität wird er von verschiedenen exemplarischen Rollen verfolgt, wie etwa J.F. Kennedy, Marilyn Monroe, Claude Eatherly, dem Piloten der B-29, der die Atombombe auf Hiroshima abwarf, und Lee Harvey Oswald, dem Attentäter von Dallas. „Liebe & Napalm“ ist eine gnadenlose Abrechnung mit dem Verschalten von Krieg und Sexualität, konservativer (Kultur)Politik und den normierenden Aspekten der Biopolitik. Ballards Text hat trotz seines Entstehungszeitraums nicht an Aktualität eingebüßt, vielmehr sind die von ihm aufgeworfenen Fragen wichtiger denn je. Band 2 der Reihe "exquisite corpse - Schriften zu Ästhteik, Intermedialität und Moderne'Liebe & Napalm" HG.: Thomas Ballhausen

      Liebe & Napalm
    • 2008

      Die Erde in naher Zukunft: Gigantische Sonneneruptionen haben das Klima global aufgeheizt; die Polkappen sind geschmolzen, weite Teile Europas gänzlich von Wasser bedeckt. Nur jenseits der Polarkreise ist Leben noch möglich. Eine kleine Gruppe Wissenschaftler hält sich noch in Europa auf, einer bizarren Sumpflandschaft mit riesigen Leguanen und urzeitlicher Vegetation. Doch als auch dieser letzte Außenposten der alten Welt aufgegeben werden soll, begehrt ein kleines Team um Dr. Kerans auf und beginnt eine faszinierende Reise in eine versunkene, archaische Welt, die die Psyche der Überlebenden in zunehmendem Maße beeinflußt. Mit eindringlichen, surrealistisch-halluzinatorischen Bildern, deren Spektrum von tiefenpsychologischen Metaphern bis hin zu somnambul-unwirklichen Schilderungen reicht, und einer dichten, an Joseph Conrad gemahnenden Sprache schildert J. G. Ballard, der große Visionär der britischen Gegenwartsliteratur, eine Welt, die morgen schon Wirklichkeit sein könnte.

      Paradiese der Sonne
    • 2007

      „Vom Leben und Tod Gottes“ ist der zweite Band der gesammelten Erzählungen von J. G. Ballard, einem der bedeutendsten Autoren der Science Fiction. Seine Werke haben eine literarische Revolution ausgelöst und reflektieren eindrucksvoll den Wandel der Zivilisation in den letzten Jahrzehnten.

      Vom Leben und Tod Gottes. Gesammelte Erzählungen Bd.2