Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jean Piaget

    9. August 1896 – 16. September 1980

    Jean Piaget war ein Schweizer Denker, der für seine bahnbrechende Arbeit auf dem Gebiet der Erkenntnistheorie bekannt wurde. Seine Forschung über Kinder und deren kognitive Entwicklung legte den Grundstein für eine konstruktivistische Auffassung von Wissen. Piaget erforschte eine erkenntnistheoretische Perspektive, die als 'genetische Epistemologie' bekannt ist. Seine Arbeit inspiriert bis heute Denker und Pädagogen.

    Jean Piaget
    Psychologie der Intelligenz
    Einführung in die genetische Erkenntnistheorie
    Hommage à Jean Piaget zum achtzigsten Geburtstag
    Sprechen und Denken des Kindes
    Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kinde
    Gesammelte Werke
    • In diesem dritten Band der „Entwicklung des Erkennens“ schließt Piaget seine Überlegungen zur Erkenntnistheorie ab. Er beschreibt Formen des wissenschaftlichen Denkens in Biologie, Psychologie, Soziologie und Rechtsdenken. Dabei stellt er fest, dass diese Denkformen nicht linear angeordnet, sondern in einem Kreis zusammengefasst werden können, ähnlich einem Farbkreis. Der erste Teil behandelt die biologischen Klassifikationen, deren Ordnungsrelationen eng mit logischen Gruppierungen verknüpft sind. Diese Gruppierungen sind entscheidend für die Entwicklung des Zahl- und Längenbegriffs und bilden eine Voraussetzung für die Entdeckung der Evolution. Piaget vergleicht biologische Entwicklungstheorien mit entsprechenden Erkenntnistheorien und zeigt, dass der methodologische Empirismus der Biologen nicht mit den Prinzipien ihrer eigenen Fachgebiete übereinstimmt. Im zweiten Teil wird der psycho-physiologische Parallelismus thematisiert. Bewusste Handlungen beinhalten Entscheidungsfreiheit und die Schaffung eines Wertesystems, während physiologische Prozesse kausal determiniert sind. Diese beiden Prozesse laufen parallel, dürfen jedoch nicht vermischt werden. Schließlich wird das soziologische Denken, das eng mit der Psychologie verbunden ist, betrachtet. Hier zeigt sich ebenfalls kein linearer Verlauf, sondern eine komplementäre Betrachtung des gleichen Objekts aus unterschiedlichen Perspektiven. Der psycho-physiologische Parallelis

      Gesammelte Werke
    • Die einzige Gesamtdarstellung seiner Theorie, die Jean Piaget selbst geschrieben hat. Ideal für alle, die an einer kurzen, authentischen Einführung in sein Werk und an der Erklärung seiner zentralen Begriffe ebenso interessiert sind wie an der Schilderung massgeblicher Vorgänge bei der Herausbildung von menschlicher Erkenntnis. Als Piaget 1980 im Alter von 84 Jahren starb, hinterliess er ein monumentales Werk, allerdings keine systematische Gesamtdarstellung seiner Theorie - mit einer Ausnahme: 1970 schrieb Piaget für ein Handbuch der Kinderpsychologie eine solche Gesamtdarstellung, ideal für Studentinnen und Studenten der Psychologie, Pädagogik und Sozialarbeit und für alle, die sich einen Einblick in sein Werk verschaffen wollen. Ohne Jean Piagets Untersuchungen über die Entwicklung des menschlichen Denkens und der Intelligenz beim Kind ist die moderne Entwicklungspsychologie nicht zu denken, ebenso wenig die pädagogische Theoriebildung und Praxis der letzten Jahrzehnte. Seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse über die Entwicklung menschlichen Erkennens haben darüber hinaus das Selbstverständnis des modernen Menschen auf neue Grundlagen gestellt. Im Mittelpunkt dieser systematischen Darstellung seines Werkes stehen die Vorgänge wechselseitiger Anpassung zwischen dem erkennenden Subjekt und seiner Umwelt, mit deren Hilfe das Kind sich seine Wirklichkeit erst aneignet. (Quelle: buch.ch).

      Meine Theorie der geistigen Entwicklung
    • Was hat das Murmelspiel von Kindern mit ihrem Gewissen zu tun? Jean Piaget hat diese Frage untersucht, indem er Kinder verschiedener Altersstufen beobachtete, die sich damit beschäftigten. Dabei erkannte er in ihrem Spielverhalten und Regelbewußtsein die Vorstufe so grundlegender sozialer Normen wie Gleichheit und gegenseitige Achtung. Während das einzelne Kind egozentrisch denkt und handelt, entfaltet es im Spiel moralischen Realismus, weil es sich die Regeln mit anderen Spielpartnern ausdenkt und sich dem gemeinsamen Beschluß unterwirft.

      Das moralische Urteil beim Kinde
    • Piaget widmet sich den zentralen Fragen der Entwicklungspsychologie: Wie erfasst ein Kind die Realität? Wie zieht es die Grenzen zwischen dem eigenen Ich und der Umwelt? Wie erkennt es das Wesen des Denkens, des Bewusstseins, der Träume? Wie sieht für das Kind die Kausalität aus?

      Das Weltbild des Kindes