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Bookbot

Carl Spitteler

    24. April 1845 – 29. Dezember 1924

    Carl Spitteler war ein Schweizer Dichter, dessen Werk zwischen Pessimismus und Heldentum schwankte. Er wurde vor allem für seine epische poetische Vision bekannt, in der er oft den Konflikt zwischen Idealen und Dogmen sowie die menschliche Beziehung zum Universum erforschte. Seine Schriften dringen tief in die menschliche Psyche ein und nutzen häufig Allegorien und mythologische Figuren, um komplexe Themen zu untersuchen. Spittelers unverwechselbarer Stil verbindet das Fantastische, Naturalistische und Mythologische und brachte ihm bedeutende literarische Anerkennung ein.

    Carl Spitteler
    Prometheus und Epimetheus
    Buntes Spitzweg-Büchlein Band 6
    Prometheus und Epimetheus
    Das Bombardement von Åbo
    Imago
    Olympischer Frühling
    • 2022

      This farcical tale tells how the British bombing of a Finnish port city changes the life of the Russian governor, his wife, their cook, and the cook's Finnish fiancé. The story takes place during a Nordic offshoot of the Crimean conflict, known as the Åland War, in which a British-French naval force attacked military and civilian facilities on the coast of the Grand Duchy of Finland in 1854–1856. The location of the novella is Åbo, today's Turku, where soldiers in the Russian garrison enjoy life, Cossacks dance and drink, and the governor's wife is preoccupied about her cook's marriage to a local lad, against which the governor and the English admiral devise a plot... After studies in Swiss and German universities, Carl Spitteler worked in Russia between 1871 and 1879 as the private tutor in the family of a Finnish general. In the process he came to know Finnish and Baltic noble families in Saint Petersburg and Finland. He published this story in 1889, and went on to become, in 1919, the first Swiss winner of the Nobel Prize for literature. The Bombardment of Åbo is an ironic Western gaze on life and culture in the Tsarist Empire. Spitteler's deeply held pacifism breaks through his otherwise sarcastic description of the characters and episodes in the novella.

      The Bombardment of Abo
    • 2021

      Prometheus und Epimetheus

      Ein Gleichnis

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In "Prometheus und Epimetheus" entfaltet Carl Spitteler ein eindringliches Gleichnis über die menschliche Existenz und die duale Natur des Schicksals. Durch die Figuren des Prometheus, der für Schöpfung und Fortschritt steht, und des Epimetheus, der für Nachsicht und Reflexion steht, thematisiert der Autor die Spannungen zwischen Idealismus und Realität. Das Werk lädt zur Reflexion über die Verantwortung des Menschen gegenüber seiner Schöpfung und den Konsequenzen seiner Entscheidungen ein, während es gleichzeitig philosophische und mythologische Elemente miteinander verwebt.

      Prometheus und Epimetheus
    • 2021

      Karl Spitteler (1845–1924), jediný švýcarský laureát Nobelovy ceny za literaturu, je v Čechách neznámou postavou. Petr Babka v obsáhlém svazku představuje Spittelera ve všech žánrech. Hlavním dílem je epická skladba Prométheus a Epimétheus, která inspirovala Nietzscheho Zarathustru. Kniha obsahuje překlad všech zmínek o Spittelerovi v Nietzscheho dopisech, spolu s jeho letákem Mé styky s Nietzschem a recenzemi, což osvětluje fascinující vztah mezi těmito dvěma mysliteli. Dále je zde soubor esejů Pravda se směje, který zahrnuje 99 vtipných a kritických textů na literární, hudební i obecně lidská témata. Kromě esejů jsou zařazeny tři povídky a řada básní. Tento svazek je určen k čtení, během něhož se odhaluje autorův život, proložený subjektivními úvody a dodatky překladatele, který se podělí o svůj výběr textů. Překladatel také čtenáře uvede do svého světa a připomíná nadčasovost Spittelerových myšlenek. Kniha objevuje pro českou kulturu opomíjeného autora velké výrazové síly a přináší první český překlad Prométhea a Epiméthea, o němž Romain Rolland prohlásil, že jeho překlad do francouzštiny bude největším darem francouzskému národu.

      Prométheus Spitteler
    • 2013

      Gerold und Hansli

      Die Mädchenfeinde - Eine Kindergeschichte

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Buch ist eine Nachdruckausgabe des Originals aus dem Jahr 1908 und bietet einen Einblick in die damalige Zeit sowie die Themen und Perspektiven, die in der Literatur dieser Epoche präsent waren. Leser können sich auf einen authentischen Zugang zu historischen Inhalten freuen, der die gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Die Wiederveröffentlichung ermöglicht es, die Relevanz und den Einfluss des Werkes auf die literarische Entwicklung nachzuvollziehen.

      Gerold und Hansli
    • 2002

      Echte, selige Musik ...

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      «Wenn ich im Elysium wäre und man mir sagte, da links stehen Goethe und Schiller, rechts Haydn, Beethoven, Mozart, ich würde nicht links, sondern rechts gehen und Worte der Liebe und des Dankes finden», bekannte einmal der grosse Baselbieter Dichter Carl Spitteler. Die Musik war diesem Dichter alles andere als gleichgültig, und er tritt uns in seinen Schriften als ihr engagierter Anwalt entgegen: mit grosser Sachkenntnis und einer Sprache voller Witz und Innigkeit. Nicht nur als Musikkritiker hatte Spitteler Gelegenheit, sich zu allen möglichen Aspekten zu äussern, auch in seinem dichterischen Werk taucht dann und wann die Musik auf, und schliesslich erfahren wir in den autobiographischen Schriften viel über den wachen, emotionalen und ergriffenen Hörer Spitteler - und darüberhinaus über den genialen Vermittler, der für musikalische Zusammenhänge weitab vom Fachjargon treffende Bilder findet und seine Leserinnen und Leser in Bann schlägt. Aus der Fundgrube von Spittelers Schaffen hat Andreas Wernli die schönsten und wichtigsten Beiträge zusammengestellt.

      Echte, selige Musik ...
    • 1979

      Imago , 1906 erschienen, ist ein Roman, der eine Art parodiertes Selbstgericht vorstellt. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Dichters, Viktor, der nach längerem Fernsein in seine Heimatstadt zurückkehrt und dort seine Jugendliebe, mit der er sich in seiner Phantasie so gut wie verheiratet weiß, an der Seite eines biederen und senkrechten Bürgers tatsächlich verheiratet sieht. Dr. Hanns Sachs, Redaktor an der von Sigmund Freud herausgegebenen Zeitschrift »Imago«, bezeichnet 1924 Imago als ein »Meisterwerk des psychologischen Romans, das uns vielerlei gelehrt und gewiesen, unsere Wissenschaft durch ein unentbehrlich gewordenes Kunstwort bereichert hat.«

      Imago
    • 1939