Hauptschüler sind dumm, prollig und schlecht angezogen - behauptet Leas beste Freundin Sophie. Lea findet Sophie manchmal ziemlich arrogant, dennoch hat auch sie so ihre Vorurteile. Als die beiden sich für einen Poetry-Slam-Workshop anmelden, wissen sie nicht, dass auch Jugendliche einer anderen Schule daran teilnehmen werden: einer Hauptschule. Eine Vollkatastrophe! Es hagelt Wortgefechte und Beleidigungen, doch nach und nach beginnen die Fronten zu bröckeln und Herzen heftig zu schlagen ...
Jaromir Konecny Bücher







Du wächst für den Galgen
Ein Roman in Geschichten
In Jaromir Konecnys Kindheit prallten Welten aufeinander. Auf der einen Seite war da die streng katholische Mutter, die Geschichten liebte, ob die der Frauen aus der Nachbarschaft oder die in Kriminalromanen. Auf der anderen Seite war der kommunistische Vater, ein Prolet, der meinte, seine Kinder noch mit Prügeln erziehen zu können. Die Gefechte am Küchentisch gewann meist doch die Mutter mit ihrer Cleverness. In unterhaltsamen Kurzgeschichten erinnert sich der erfolgreiche Poetry Slammer an Himbeerlimonade und Pfefferminzlikör, an die im Sozialismus so kostbaren Orangen, an Zigarettenasche im Bohneneintopf und an geköpfte Hühner, an so manche Derbheit im Wirtshaus oder in der Nachbarschaft, an den Tanzkurs oder die Abiturfeier. Schon früh zeichnen sich die beiden Leidenschaften ab, die er später zum Beruf machen wird: das Erzählen und die Naturwissenschaften. Bis heute begleiten Jaromir Konecny die Sprüche seiner mittlerweile verstorbenen Mutter – hier verarbeitet in liebevoll-komischen, aber auch schön-traurigen Geschichten über eine vergangene Zeit.
Jaromir Konecny erzählt in seinen neuesten Geschichten mit menschlichem Humor und poetischem Feingefühl. Inspiriert von seiner Mutter, die Geschichten lebendig macht, zeigt er das Groteske mit Melancholie. Konecny wird für seine Fähigkeit gelobt, den Kalauer literarisch zu erheben und dabei politische Dimensionen zu beleuchten.
Das Buch von Jaromir Konecny klärt humorvoll über Künstliche Intelligenz auf. Es zeigt, wie wichtig KI-Programme sind, wo sie eingesetzt werden und wo die Probleme liegen. Mit vielen Anekdoten aus Forschung und Anwendung bietet es eine informative und unterhaltsame Lektüre ohne komplizierte Formeln.
DER Zeitgeistroman für die Teenies der Hip Hop-Generation: Der erste Jugendroman von Slam-Poetry-Star Jaromir Konecny! Manchmal ist das Leben nicht einen Furz wert, findet Bejb, der Trostpreisträger. Wo immer er auftaucht, sorgt er für unfreiwillige Komik. Dabei leidet er immens an seiner heimlichen Liebe zu Kathrin. Als Bejb die Schule wechselt, hofft er auf einen Neuanfang und tatsächlich: In seiner neuen Klasse wird gerappt, was Beats und Wörter hergeben. Bejb wird vom Hip Hop-Fieber gepackt. Und plötzlich ist er ein Star! Als er sich in Hana verliebt, scheinen seine einsamen Nächte endlich ein Ende zu haben. Aber Bejb wäre nicht Bejb, würde jetzt nicht ausgerechnet Kathrin auftauchen und ihm alles gründlich vermasseln.
Benn und die Qual der Damenwahl »Mit den Mädels im Netz ist’s viel gemütlicher!«, redet Benn sich ein, und so kennt er diese reizvolle Spezies ausschließlich aus dem Internet. Benn würde es niemals zugeben, aber die »echten« Mädchen machen ihm eine SCHEISS-ANGST! Blöd, dass sein Vater ausgerechnet einen Job in einem Mädcheninternat annimmt. Richtig gehört: Mädcheninternat. Urplötzlich findet sich Benn als einzig männliches Wesen inmitten einer Horde von gefährlich wunderbar weiblichen Wesen wieder – und das von morgens bis abends, Tag und Nacht!!!
Klasse Braut, krasse Familie! Als der sechzehnjährige Jonas mit seinen Eltern und dem Schoßhund der Familie, Napoleon, vom beschaulichen Oberhaching ins Münchner 'Ghetto' nach Neuperlach zieht und sich in die süße Türkin Sibel verknallt, bekommt er es ganz schön mit der Angst zu tun. Man hört ja immer wieder von Ehrenmorden, Zwangsheiraten und noch viel Schlimmerem. Bis er merkt, dass Sibels Vater ihm gar nicht den Schniedel absäbeln will und auch die Angst einflößende anatolische Oma nicht vorhat, ihn zum Blutopfer zu machen, hat sich der Leser schon halb totgelacht.
Die Tulpenmorde im Taschenbuch Als der 16-jährige Leon auf Bewährung entlassen wird, kann er sein Glück kaum fassen. Doch die Freude währt nicht lange. Denn zum einen soll er als Teil seiner Resozialisierung ausgerechnet in einem Blumenladen arbeiten, und zum anderen stolpert er dort an seinem ersten Arbeitstag über die Leiche einer schönen jungen Frau. Natürlich ist Leon für den ermittelnden Hauptkommissar der Hauptverdächtige. Nur Laura, die Tochter des Blumenladenbesitzers, glaubt an Leons Unschuld, und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem wahren Täter.
In schlechten Zeiten hat das Böse einfach mehr Glück als das Gute und die Welt steht Kopf. Eben noch ein armer verwaister Junge, findet sich Thomas plötzlich in einem nigelnagelneuen Mercedes wieder, am Steuer ein Typ, der behauptet sein Vater zu sein – und von ihm verlangt die Welt zu retten. Völlig verrückt, oder? Noch absurder: Nur ein unverdorbenes Glückskind kann diese Mission erfüllen und deshalb muss Thomas um jeden Preis seine Jungfräulichkeit bewahren. Genau das ist aber ein Riesenproblem, wenn ihn allerorts verführerische Märchenmädchen mit Kussmündern umgarnen.
Verfilmung mit Oliver Korittke, Christiane Paul, Maximilian von der Groeben und Merlin Rose ab August 2014 in den deutschen KinosAndi tut, was man als sechzehnjähriger Junge so anstellt, wenn einen die Pubertät schüttelt wie ein Tsunami: Wettwichsen, Pimmelparaden, feuchte Träume von Mädchen … Dabei gilt Andis permanente Sorge der Größe seines besten Stücks, hatte doch Cousine Lilli damals bei den Doktorspielen gefragt: „Sind die alle so klein?“ Da steht genau diese Lilli – inzwischen mit Himmelsaugen und brisanten Brüsten ausgestattet – eines Tages vor ihm. Vergessen ist Katja aus der 10b, egal, dass seine Fußballmannschaft das Pokalspiel verliert, Andi hat nur ein Ziel, und das heißt: Lilli zu beweisen, dass er kein Schlappschwanz ist. Und dafür nimmt er einiges in Kauf …„Doktorspiele“ ist die gefühlvolle, zielgruppenorientierte Antwort auf „Feuchtgebiete“.



