
Christa Wolf
18. März 1929 – 1. Dezember 2011
Christa Wolf war eine Schriftstellerin, die eine kritische Distanz zum kommunistischen Regime wahrte und sich dennoch als überzeugte Sozialistin verstand. Ihre Werke thematisierten oft die Spaltung der Gesellschaft und die inneren Konflikte des Individuums, wobei sie sich durch tiefen moralischen Ernst und erzählerische Kraft auszeichneten. Wolf stellte sich mutig den Hoffnungen und Fehlern ihrer Zeit und erwarb sich Anerkennung für ihre kompromisslose intellektuelle Ehrlichkeit und ihr literarisches Können. Ihre Schriften bieten tiefgründige Einblicke in die menschliche Verfassung in einer komplexen politischen Landschaft.
1975Unter der Linden
1988Ansprachen
1989Christa Wolf
1990Reden im Herbst
1990Akademische Feier anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Christa Wolf am 31. Januar 1990
1991Verblendung
1994Im Dialog
1998Medea Stimmen
1999Moskauer Novelle
2000Kassandra
2000Wüstenfahrt
2002Nuancen von Grün
2002Erzählungen
2005Ein Tag im Jahr
2007Kindheitsmuster
2007Was bleibt
2008Sommerstück
2009Störfall
2009Leibhaftig
2011Verändert euch!
2012Unter den Linden
2014August
2016Malerfreunde
2019Medea. Stimmen
2022Erinnerungen