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Kazimierz Brandys

    Ein polnischer Essayist und Drehbuchautor, dessen Werk tief in kulturelle und gesellschaftliche Landschaften eintaucht. Sein Schreiben zeichnet sich durch scharfen Intellekt aus und erforscht oft komplexe menschliche Beziehungen und historische Erzählungen. Der unverwechselbare Stil des Autors verbindet literarische Einblicke mit kritischer Beobachtung und hinterlässt den Lesern eine neue Perspektive auf die Welt um sie herum. Seine Beiträge zur polnischen Literatur und zum Kino sind bedeutend, und seine Essays und Drehbücher finden weiterhin Anklang.

    Kazimierz Brandys
    Kleines Buch
    Die Art zu leben
    Die Verteidigung des Granada
    Die Kunst, geliebt zu werden
    Der Einfall
    Warschauer Tagebuch
    • Das im Oktober 1978 begonnene Tagebuch Kazimierz Brandys' endet am 13. Dezember 1981 mit der Eintragung: Nachricht von der Verhängung des Kriegszustandes in Polen. Alle Verbindungen abgebrochen. Einer der führenden Schriftsteller Polens notiert in diesem Buch, was sich in den Monaten davor ereignet hat: die äußeren und offiziellen, die inneren und privaten Geschehnisse.

      Warschauer Tagebuch
    • Kazimierz Brandys (geb. 1916). Fünf Erzählungen: Der Knecht Pilawiec tötet aus Unwissenheit seinen Bruder. Der Herr aus dem Hotel Stadt Rom will seine ihm peinliche Vergangenheit aus den Büchern reißen und reißt sich selbst und seine Frau aus dem Leben. Frau Felicija lebt nach dem unbegreiflichen ersten Leben ein zweites, in dem sie aber ihren wahren Text nicht spricht. ("Wie hätten Sie sich also damals verhalten?") Der deutsche General Ballmeyer, "der sich das gegerbte Stammesfell der Deutschen überzog", läßt die Geschichte sein Gewissen tragen. Und die sehr braven, guten, alten Beiden sollen hundert Jahre leben. Gaudeamus igitur, mit und ohne Ironie. Die sechste Geschichte wäre Ihre - des Lesers - eigene. Die fünf Geschichten haben das Problem gemeinsam: Konfrontation des Individuums mit der Geschichte, Versagen, Nichtwissen, Bewährung, Urteil, Urteil über sich selbst."Wie hätten Sie sich also damals verhalten?"

      Die sehr alten