André Pieyre de Mandiargues Bücher
André Pieyre de Mandiargues war ein französischer Schriftsteller, dessen Werk sich mit den dunkleren, oft tabuisierten Aspekten menschlicher Erfahrung auseinandersetzt. Seine Prosa zeichnet sich durch eine ausgeprägte, evokative Sinnlichkeit aus, die den Leser in komplexe psychologische Landschaften entführt. Als eine dem Surrealismus nahestehende Figur erforscht sein Schreiben die Komplexität von Verlangen und Sexualität mit einem kühnen, unerschrockenen Blick. Die literarische Bedeutung Mandiargues' liegt in seiner mutigen Auseinandersetzung mit dem Erotischen und seinem tiefen Eintauchen in die verborgenen Winkel der menschlichen Psyche, was ihn zu einer einzigartigen Stimme in der modernen französischen Literatur macht.







Der Engländer
Roman
Überschreitungen Ein Engländer kommt in das von den deutschen besetzte Frankreich und bezieht eine einsame Schloßfestung in der Bretagne. Dort geht er der Jagd auf erotische Objekte nach und lebt seine seinen erotischen Gelüste aus. Die Darstellungen sexueller Überschreitungen gehen Hand in Hand mit unnachahmlichem schwarzen Humor. „Ich möchte von der wunderbaren Inspirationsquelle sprechen, die der Schmerz in Mischung mit dem Humor ist, im Verein mit einer gweissen Erotik, mit einem gewissen Sadismus und Masochismus, mit einer überscharfen Wahrnehmung und mit einer ungeheuren Lebenslust.“ André Pieyre de Mandiargues
A propos de Paris
- 165 Seiten
- 6 Lesestunden
Mit den Augen eines von Zeit und Distanzen unbeirrten Liebhabers der Stadt stellte Cartier-Bresson seine Hommage an Paris zusammen – den Schauplatz seiner Jugend und seines Alters, über Jahrzehnte der geistige Orientierungspunkt, wo immer in der Welt er unterwegs war. In rund 130 Aufnahmen aus 50 Jahren lässt er eine traumhaft klare Vision der Stadt entstehen, fernab touristischer Klischees oder soziologischer Analysen.
Tout disparaîtra
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden
Récit plutôt que roman, bien entendu, le temps de cette dernière "fiction" de Mandiargues n'excède pas un bel après-midi de fin du printemps à Paris. Quoique le personnage masculin y tienne beaucoup de place, le premier rôle est dévolu à une comédienne, à mi-chemin de la courtisane suivant le mot de Baudelaire, qui permet à l'auteur de mettre en scène un theatrum eroticum conforme à son goût, dans une sorte de jardin exotique sous un toit en verrière. Et si la seconde partie du récit fait surgir toute nue du fleuve Seine une certaine Mériem, dont le nom n'est que la forme arabe de l'hébraïque Miriam auquel répondait la comédienne, n'est-ce pas encore l'incarnation théâtrale d'un certain éternel féminin qui, au moyen d'une dague tolédane du XI> siècle, mettra par effusion de sang le point final à l'histoire ?
Rybárska osada na Sardínii, borovicový háj a piesočné duny na morskom brehu sú scenériou, kde sa odohráva tento príbeh, ktorý je oslavou lásky, jej zemských pôvabov. Tu v panenskej prírode prežije šestnásťročná Vanina Mariová opojnú ľúbostnú epizódu. André Pieyre de Mandiarsgues spájado pôsobivého celku súčasnú realitu so starými mýtmi, ktoré sú na ostrove ešte živé.



