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Bookbot

Renate Germer

    Mumien, Sphingen und Uschebti
    Orient statt Mecklenburg. Die Reisen des Grafen und der Gräfin von Schlieffen 1850 bis 1853
    Kleider aus dem Wüstensand
    Das Geheimnis der Mumien
    Mumien
    Berliner Mumiengeschichten
    • 2020

      Graf Wilhelm von Schlieffen bereiste von 1851 bis 1853 Ägypten und den Sudan mit seiner Mutter, Gräfin Sophie. Sie reisten, um antike Monumente zu besichtigen und seine ägyptologischen Aufträge zu erfüllen. Der Graf sammelte Tier-Bälge und dokumentierte seine Beobachtungen, was sein Tagebuch zu einer wertvollen Quelle über den Sudan im 19. Jahrhundert macht.

      Orient statt Mecklenburg. Die Reisen des Grafen und der Gräfin von Schlieffen 1850 bis 1853
    • 2017

      Although one would hardly expect Ancient Egyptian objects in the very north of Germany, enthusiasts have acquired relevant pieces or brought them from journeys to the Nile Valley. Admittedly, research in collections in Schleswig-Holstein and Mecklenburg-Vorpommern did not reveal any spectacular aegyptiaca, but thrilling stories of travelling and travellers in Egypt. From written documents and souvenirs, the reader learns about state visits of the high nobility, caravan journeys of natural scientists, and first organised Nile cruises of interested townspeople and tradesmen. Since the 17th century, mainly [parts of] mummies are attested in Northern Germany, some of which are lost today, but can be inferred from archive material. Examples are pieces in the Kunstkammer Gottorf, mummies in St. Annenmuseum Lübeck and Provinzialmuseum Stralsund, sphinges from Schlieffenberg Castle near Güstrow, crocodile mummies from Maabdeh, travel documents of grand duke Frederic Francis II of Mecklenburg-Schwerin as well as finds passed on by the Deutsche Orient-Gesellschaft to the universities of Rostock and Greifswald and to museums in Lübeck, Stralsund, and Haderslev.

      Mumien, Sphingen und Uschebti
    • 2012

      Kleider aus dem Wüstensand

      Die Koptischen Textilien des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im Hier und Jetzt, in dem Kleidungsstücke oft nur eine Modesaison überleben und dann gleich entsorgt werden, steht man staunend vor den fragilen, oft aber noch in leuchtenden Farben erhaltenen Überresten einer längst vergangenen Kultur. Vor gut 1500 Jahren waren diese Gewänder mit aufwändig verzierten Dekorationselementen den Menschen für Jahrzehnte ein kostbarer Besitz und begleiteten sie sogar auf ihrem letzten Weg, vom Diesseits ins Jenseits. Der napoleonische Reisebericht Description de l Égypte von 1809 stellt bereits eine komplett erhaltene Tunika vor, aber erst die Entdeckung antiker Gräberfelder in Mittelägypten mit zahlreichen Textilfunden am Ende des 19. Jahrhunderts erweckte das ganz große Interesse von Museen und privaten Sammlern. So kamen vor 135 Jahren die ersten Kleider aus dem Wüstensand in das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg erst jetzt wird die Sammlung, auf über 170 Objekte angewachsen, dem Publikum teilweise zugänglich gemacht und gleichzeitig in Buchform vorgestellt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Textilkunst des pharaonischen und koptischen Ägypten werden herausgearbeitet, Motive und Herstellungsmethoden beschrieben.

      Kleider aus dem Wüstensand
    • 2009

      Berliner Mumiengeschichten

      Ergebnisse eines multidisziplinären Forschungsprojektes

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ihr Schicksal von der Grablegung, Ausgrabung und ihrem Transport nach Europa bis zur Computertomographie an der Berliner Charité wird hier von Experten reich bebildert aufgezeigt. Die Röntgenuntersuchung gibt Auskunft über Lebensdaten und -umstände der Verstorbenen sowie über die Mumifizierungstechnik. Inschriften und Darstellungen auf den Särgen liefern Informationen zum sozialen Umfeld und religiösen Hintergrund der Zeit. Bisher unveröffentlichte Aufzeichnungen in den Grabungstagebüchern berichten von der Auffindung der Mumien. Auf den Spuren jahrtausendealter Zeitzeugen und ihrer Geschichten. Durch diese verschiedenartigen Informationen wird der Band zu einer faszinierenden Lektüre.

      Berliner Mumiengeschichten
    • 2008

      Die altägyptische Medizin des 2. Jahrtausends v. Chr. galt als die fortschrittlichste ihrer Zeit im östlichen Mittelmeerraum und Mesopotamien, insbesondere wegen des umfangreichen Wissens um die Heilkraft von Arzneimittelpflanzen. Diese Kenntnisse sind in zahlreichen Papyri dokumentiert. Der erste Teil des Bandes listet die in den altägyptischen Papyri genannten Pflanzenprodukte auf und dokumentiert ihre medizinische Verwendung anhand kurzer, ins Deutsche übersetzter Textpassagen. Dabei werden Anwendungsschwerpunkte erkennbar, die Rückschlüsse auf ihre pharmazeutische Wirkung zulassen. Die botanische Identifizierung der Heilpflanzen ist jedoch nur begrenzt möglich. Im zweiten Teil werden Pflanzen vorgestellt, die in der modernen ägyptischen Volksmedizin eine Rolle spielen, basierend auf den Schriften Prosper Alpins aus dem 16. Jahrhundert und aktuellen Forschungen zu heute genutzten Arzneimittelpflanzen. Soweit möglich, werden Informationen zu ihrer Verwendung in der koptischen Heilkunde sowie Erwähnungen bei Plinius und Dioskurides ergänzt. Zudem wird überprüft, ob die jeweiligen Heilpflanzen zur heimischen Flora Ägyptens gehören oder durch Handelsbeziehungen bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. für die Ärzte zugänglich waren.

      Handbuch der altägyptischen Heilpflanzen
    • 2002
    • 1997

      Mummies

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,5(6)Abgeben

      This work provides a survey about the preservation of corpses in Egyptian Antiquity, from the simple embalming procedures practiced during the earlier dynasties to the highly sophisticated techniques developed over more than three millennia of Ancient Egyptian culture.

      Mummies
    • 1994

      Eine Zusammenfassung aller uns heute verfügbaren Erkenntnisse über die ägyptischen Mumien. Die spannende Geschichte der Einbalsamierung wird ebenso anschaulich dargestellt wie die Tradition der Amulettbeigabe, der Gestaltung der Mumienmasken oder der Grabrituale. Die Anwendung der neuesten naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden erlaubt darüber hinaus weitreichende Rückschlüsse auf das Leben der Menschen im alten Ägypten.

      Das Geheimnis der Mumien
    • 1992

      Über die Textilfärbetechnologien im Ägypten der Zeit von 2500-600 v. Chr. war bisher nur wenig bekannt. Jetzt wurde mittels chemischer Analysen von Textilfarbstoffen sowie anhand altägyptischer Texte und der Darstellung farbiger Gewänder in Malereien der Gräber und Tempel die Entwicklung der Textilfärberei untersucht. Die Ägypter beherrschten bereits um 2000 v. Chr. – vermutlich sogar schon früher – die Technik, Leinen mit Eisenoxid rot und gelb zu färben. Dieses Verfahren wurde bis mindestens 1300 v. Chr. in größerem Umfang angewandt. Ab etwa 1500 v. Chr. war den Ägyptern auch das Färben von Leinen mit den Pflanzenfarbstoffen Krabb, Saflor und Indigo bekannt. Diese Technologie hatten sie vermutlich aus dem palästinensischen Raum übernommen.

      Die Textilfärberei und die Verwendung gefärbter Textilien im Alten Ägypten