Katharina Fischer Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2018
Motivationsgewinne und -verluste im Einzel- vs. Staffelwettkampf
DER EINFLUSS VON PERSÖNLICHKEITSEIGENSCHAFTEN UND SOZIALER UNENTBEHRLICHKEIT
Diese Arbeit erweitert die sozialpsychologische Forschung zu additiven Gruppenaufgaben im Sport um Erkenntnisse zu Motivationsgewinnen und -verlusten in Schwimmstaffeln. Auswertungen von 1.163 Datensätzen deutscher Wettkampfschwimmer können die Ergebnisse von Hüffmeier und Hertel (2011) nicht replizieren: Schwimmer an hinteren Startpositionen schwimmen im Staffelrennen nicht schneller als im Einzelrennen und Probanden eines Experiments mit Staffel- und Einzelrennen (N=80) nehmen keine erhöhte soziale Unentbehrlichkeit an hinteren Startpositionen wahr. Zudem ist die Ausprägung des Anschlussmotivs nicht leistungsbeeinflussend und es ist auch kein Zusammenhang dieses Motivs mit der startpositionsspezifischen Leistung feststellbar. Dies lässt vermuten, dass bisherige Erkenntnisse nur gültig zu sein scheinen, wenn das personal involvement maximal ist, wie z. B. bei den von Hüffmeier und Hertel (2011) untersuchten Olympischen Spielen 2008. Eine Umfrage mit Wettkampfschwimmern (N=93) bestätigt den Einfluss der Wettkampf-Leistungsebene auf die wahrgenommene Bedeutung. Dieser Zusammenhang und weitere Einflussfaktoren auf Motivationsprozesse bei Gruppenaufgaben im Sport werden diskutiert.
- 2016
Die Erzählungen beleuchten den Zusammenbruch des Lebens aus verschiedenen Perspektiven – männlich, weiblich und kindlich. Sie thematisieren den Kampf um Neuorientierung und Selbstfindung in einem historisierenden Kontext. Jede Geschichte bietet einen einzigartigen Einblick in die Emotionen und Herausforderungen, die mit Veränderungen und der Suche nach Identität verbunden sind, und schafft so ein facettenreiches Bild menschlicher Erfahrungen.
- 2011
Bundesergänzungszuweisungen im Länderfinanzausgleich
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von Verfassung, aktueller verfassungsrechtlicher Judikatur und einfachem Recht
- 118 Seiten
- 5 Lesestunden
Art. 107 Abs. 2 S. 3 GG ermächtigt den Bund zur Gewährung von Zuweisungen an leistungsschwache Länder zur Deckung ihres allgemeinen Finanzbedarfs. Ihrer Zweckbestimmung entsprechend bilden die Bundesergänzungszuweisungen das letzte Glied in einem vierstufigen Regelungssystem zur bundesstaatlichen Verteilung des Finanzauskommens. Jede einzelne Stufe verfolgt ein grundgesetzlich genau festgesetztes und aufeinander abgestimmtes Verteilungsgefüge und Ausgleichsziel. Verfassungsrechtliche Bedenken sehen sich insbesondere solche Zuweisungen ausgesetzt, die einem Land aufgrund bestehender Haushaltsnotlage gewährt werden. Die Untersuchung behandelt unter Aufzeigung zukünftiger Lösungsansätze die Legitimität und den rechtlichen Problemkreis solcher Zuweisungen durch den Bund.
- 2010
The paper examines US race relations through the lens of affirmative action, highlighting its evolution post-civil rights movement in the 1960s. It defines affirmative action, discussing its purpose and the complexities surrounding preferential treatment. The author traces African-American history from the end of slavery to the civil rights activism of the 1950s and 1960s, presenting arguments for and against affirmative action, including issues of reverse discrimination. Ultimately, the paper argues for the continued need for affirmative action and suggests potential revisions.
- 2010
Riddles and rhymes play a significant role in the oral traditions of English-speaking cultures, especially among children. These playful puzzles often include puns, exemplified by classic examples like "What runs but never walks? A river." Beyond their entertainment value, enigmas and sayings have historically enriched poetic language. The seminar paper explores the evolution of Old English literature during the Anglo-Saxon Period, highlighting its vernacular roots and the influence of Latin and Germanic languages, particularly under King Alfred's patronage of poetry in monastic settings.
- 2010
Die katholische Kirche hat eine herausgehobene Stellung in der italienischen Gesellschaft, da die bei weitem überwiegende Mehrheit der Italiener katholisch ist. Italien ist ein vom Katholizismus stark geprägtes Land. Auf den ersten Blick scheint die katholische Kirche eine Interessensgruppe mit außergewöhnlich vielen "Mitgliedern" zu sein. Aber übt sie auch einen entsprechenden Einfluss auf das politische System aus oder vollzieht sich auch in Italien, trotz der hohen Zahl der nominellen Katholiken, ein Prozess der zunehmenden Säkularisierung und damit des Bedeutungsverlusts der Kirche als politischem Akteur? Ist das gängige Bild vom überaus katholischen Italien zu revidieren? Die Autorin Katharina Fischer erklärt einführend, wie die katholische Kirche sich zur Interessensgruppe entwickelte. Darauf aufbauend untersucht sie den Einfluss der katholischen Kirche auf das politische System anhand ausgewählter landesweiter Referenden und analysiert Methoden und Erfolgsfaktoren für die Mitgliedermobilisierung vor allem durch die kircheneigenen Medien. Der Untersuchung liegen verschiedene Aspekte der Pluralismustheorien und der Neuen Politischen Ökonomie zu Grunde.
- 2010
100 Jahre Bauverein Giesing
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
14 Männer fanden sich am 18. Juni 1910 um halb neun Uhr in dem Giesinger Lokal Schweizerwirt an der Ecke Tegernseer Landstraße / Ichostraße ein. Handwerker, Arbeiter und Geistliche waren der Einladung des Eisendrehers Johann Rauch gefolgt. Noch am gleichen Abend wurde die Gründung einer Genossenschaft mit dem Namen „Bauverein Giesing“ beschlossen. Das Buch erzählt die Geschichte des Bauvereins Giesing, vom ersten Hausbau 1912, von der Hochinflation, als Wassergebühren von 30 Milliarden Mark anfielen, von Luftschutz und Bombenschäden, vom Bauboom nach dem Krieg und vom ständigen Bestreben des Bauvereins, seine Mitglieder mit gutem und günstigem Wohnraum zu versorgen. Der Leser erhält außerdem Einblicke in die Giesinger und Münchner Geschichte und auch in die Geschichte des Wohnens in den vergangenen 100 Jahren.
- 2008
Die Arbeit beleuchtet die tief verwurzelte menschliche Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und das Fernweh, das viele dazu bewegt, andere Kulturen zu entdecken. Historisch betrachtet zeigt sie, dass Wanderungsbewegungen ein fester Bestandteil der Menschheitsgeschichte sind. Anhand von Beispielen wie Römern, Hugenotten und modernen Migranten wird die kontinuierliche Zuwanderung nach Deutschland thematisiert. Die Autorin argumentiert, dass Migration nicht nur ein individuelles Bedürfnis, sondern auch eine gesellschaftliche Realität darstellt, die das Leben in Deutschland nachhaltig prägt.
